Kapitel 13

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Ich wurde von meinem Handywecker geweckt. Ich rieb mir müde über die Augen. Ich stieg langsam aus meinem Bett und nahm mein Handy in die Hand. ich schaute auf den Display und sah dass ich 35 Verpasste Anrufe und 107 Nachrichten habe. Es waren alle von Tamara, Emely und von einer Unbekannten Nummer. Wer war diese Unbekannte Nummer? Ich ging auf den Chat mit der Unbekannten Person und las die Nachrichten:
Warum bist du heute einfach so abgehauen?
Hallo, gib mir bitte Antwort. Wo bist du?
Er hat noch ganz viele solche Nachrichten geschickt doch ich las sie nicht mehr. Ich öffnete die Chats von Emely und Tamara und las sie aber es stand nicht besonders viel Spannendes drin, nur warum bin ich nicht in die Schule gekommen und solches Zeug. Ich ignorierte sie und schrieb ihnen nicht zurück. Ich ging zum Fenster. Drückte am Fenster auf die Fackel und schon kam eine Zahlenpintaste hervor. Ich gab den PIN ein und schon kam die Treppe hinunter. Ich betrat die Treppe und stieg hinauf in mein Radiostudio. Ich schaltete den Strom an und ging an den Computer denn in ein paar Sekunden muss ich Online sein. 3,2,1 „Haii, wie geht's euch so? na seid ihr ready für die Fragestunde? Wenn ja dann ruft jetzt an, die Leitungen sind offen!" ich drückte den Knopf, damit die Leitungen offen sind. Als die Leitungen offen waren kamen schon sehr viele Anrufe. Ich nahm einen entgegen und sage: „Hallo, du bist live auf Sendung. Was kann ich für dich tun?" fragte ich wie immer höflich. „Hallo, ohh ich fühle mich voll gehrt. Ich habe eine Frage an dich!" „Und die währe?" fragte ich neugierig. „Naja warum machst du das alles so geheim? Ich meine eigentlich bist du sehr beliebt und ich denke du könntest sicher auch Karriere machen. Weisst du was ich meine?" „Ja, klar weiss ich was du meist, ich habe eigentlich keinen richtigen Grund warum ich es geheim mache, denn wenn alle wüsten wer ich bin dann würden mich viele hassen denn wenn ich, ich selber bin, also mit meinen Freunden und in der Schule hassen mich vielleicht viele und das würde glaube ich nicht so gut aus kommen. Verstehst du mich auch?" fragte ich die Person lachend. „Ja klar. Ich danke dir für deine ehrliche Antwort. Bye." Damit legte sie auf. Ich drückte auf den nächsten Anruf und sage wieder: „Hallo, du bist live auf Sendung. Was kann ich für dich tun?" es ging einen Moment als sich die Person meldete: „Haii. Ich mag deinen Radio wirklich und ich habe ein grosses Problem." „Wie kann ich dir helfen?" fragte ich ihn.
„Naja also ich habe eine neue Beste Freundin, obwohl ich sie erst seit ein paar Tagen kenne habe ich das Gefühl das ich bei ihr sicher bin und ihr vertrauen kann. Ich habe ihr auch ein Geheimnis anvertraut, dass ich sonst noch Niemandem anvertraut habe. Natürlich wollte ich dann auch ein Geheimnis von ihr wissen und dann ist sie einfach davon gerannt. Habe ich etwas falsch gemacht? Ich weiss nicht was ich machen soll! Kannst du mir bitte helfen!" ich wusste nicht was ich sagen sollte. Habe ich Enrique so ein schlechtes Gewissen hinterlassen. Da fiel mir etwas ein: „Glaub mir du hast nichts falsch gemacht, vielleicht war sie einfach nur überfordert. Ach und sie wird dein Geheimnis nicht verraten, so wie du sie beschrieben hast klingt sie noch verlässlich. Und sie will dich sicher als Bester Freund, denn schliesslich bist du schwul und Schwule mag jeder!" sagte ich lachend und ich hoffe er hat es gehört mit dem schwulen und ist gescheit genug um zu herausfinden dass ich es bin. „Danke, du bist wirklich die Beste, aber von wo weisst du dass ich schwul bin?" ich fing an zu lachen. „Wenn du gut nach denkst wird das Richtige passieren! Es hat mich gefreut dich kennen zu lernen." Und somit unterbrach ich die Leitung zwischen uns. Ich nahm den nächsten Anrufer an und sage wie immer: „Hallo, du bist live auf Sendung. Was kann ich für dich tun?" „Haii hier ist Christian Summer der Direktor des Music Colleges von New York." Ach du heillige Scheisse. Auf dieses College will ich unbedingt nach der High School. Dort kann man zum Beruf Radioführer und alles andere werde. „Ach du meine Güte. Was verschafft mir die Ehre Mr. Summer." Fragte ich ganz aufgeregt in das Mikrofon hinein. „Naja, ich wollte eigentlich mal persönlich mit ihnen reden. Aber das kann ich nicht wenn sie anonym sind. Also wi-„ doch ich unterbrach ihn. „Sie können mich nicht erreichen. Aus irgendeinem Grund bin ich ja anonym, und wenn ich mit ihnen sprechen will dann melde ich mich schon bei ihnen, darüber müssen sie sich keine Gedanken machen! Und es tut mir leid dass ich jetzt so zickig geantwortet habe aber nun ist es mal so." wow, so kannte ich mich gar nicht. Ich legte einfach auf. Es war immer mein Traum gewesen einmal in meinem Leben mit Mr. Summer zu sprechen und nun ist das Gespräch schon vorbei, ich habe mir das ganz anders vorgestellt. Aber egal. „So nun das war es mit der Sprechstunde, ich hoffe sie hat euch gefallen und Mr. Summer mir tut es leid dass ich so reagiert habe, dass wollte ich eigentlich nicht. Der nächste Song heisst: Say Goodbye von Chris Brown. Viel Spass mit dem Song und bis das nächste Mal." Ich stellte das Mikrofon aus, als ich plötzlich eine Stimme hörte: „Miriam, bist du hier?" ich sah nach unten und sah Enrique. Scheisse was soll ich jetzt machen? „ich weiss dass du den M I T L Radio führst. Du hast dich sicher extra verplappert ich weiss es! Als zeig dich. Schliesslich hast du mir ja verziehen. Also bitte!"
Soll ich das wirklich machen? Ach scheisse. Als er gerade gehen wollte sagte ich: „Warte schnell ich komme gleich nach unten!" er schaute verwirrt nach oben und fragt: „Wie kannst du nach unten kommen? Hier ist nur die Decke." Ich gab ihm keine Antwort und stellte noch schnell die CD ein damit es immer Musik hat und stellte den Rest ganz aus. Dann stand ich auf und machte mich auf den Weg nach unten.

Music is my BoyfriendWhere stories live. Discover now