Kapitel 22

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Unten angekommen rufte ich ein Taxi. Ich sagte der Taxifahrerin die Adresse und sie fuhr los. Wir führten während der Fahrt ein nettes Gespräch und so gab ich ihr am Schluss auch noch ein bisschen Trinkgeld.
Ich stieg aus und ging ausnahmsweise mal von vorne hinein. Ich ging zur Theke und wartete auf Sandra. Sie kam auch gleich einen Moment später. „Miriam, was machst du denn schon hier?" „Enrique übernimmt für heute meinen Radio, denn er hat auch voll Spass an dem Radio also liess ich ihn und ich dachte ich könnte ja heute mal früher arbeiten kommen." „Wenn du willst." Sagte sie lachend. Ich ging nach hinten und legte mein Zeugs ab. Danach ging ich wieder nach vorne und genau in diesem Moment kamen Jace, Sindy, John und David. Ich wollte gleich wieder nach hinten gehen als ich hörte wie Sandra von hinten schrei: „Miri, kannst du bitte übernehmen?" ich murmelte ein Ja und ging zu der kleinen Gruppe. „Hallo. Miriam, wie geht es dir?" ich schaute nach oben und schaute gleich in die Augen von Jace. „Gut danke und dir?" fragte ich schüchtern. „Ja mir geht es gut, danke der Nachfrage." Ich führte die kleine Gruppe zu einem Tisch und wollte ihnen gerade jedem eine Karte geben als ich im Radio hörte wie jemand Enrique fragte ob ich und er wirklich nur Freunde waren. Ich erstarrte und hörte genau zu was er sagte: „Nein, wir sind wirklich nur Beste Freunde." Als er das sagte war ich erleichtert und gab ihnen jetzt die Karte. Ich entfernte mich vom Tisch und ging hinter den Tresen. Nach fünf Minuten ging ich wieder an den Tisch und fragte sie leise: „Was kann ich euch bringen?" Es bestellten alle etwas und als ich grade wieder weg war sagte Sindy: „Die sollten mal eine bessere Kellnerin einstellen den diese ist wirklich scheisse." Sagte sie in ihrem lästernden Ton. „Hey, bis nicht so fies, sie ist halt eine schüchterne Person." Verteidigte mich Jace. „Ach und besser Fussball spielen kann sie auch als du!" jetzt lachte der ganze Tisch ausser Sindy. „Nur weil diese kleine Schlampe besser Fussball spielen kann als ich heisst das noch lange nicht dass sie besser ist als ich." Ich ging einfach weiter, als hätte ich nichts gehört. Ich hörte nicht weiter bei dem Gespräch mit und ging hinter den Tresen um die Sachen zu richten. Während dem richten hörte ich Enrique dabei zu wie er meinen Radiosender führte, und ich musste sagen er macht das wirklich sehr gut. Ich ging mit allen Getränken zu dem Tisch und stellte sie hin und frage dann: „Wollt ihr sonst noch etwas?" sie schüttelten alle den Kopf und ich entfernte mich wieder vom Tisch. Als ich zurück zum Tresen wollte kam ich an einem Tisch mit vier Mädchen vorbei die ihre Köpfe zusammen gesteckt haben. Ich hielt bei ihnen an und konnte Wortfetzen wie ‚Dort drüben ist er!' - ‚Oder?' ‚Sollen hingehen?' doch dann klopfte ich der einten auf die Schulter denn ich wollte sie ja eigentlich nicht weiter belauschen. „Kann ich euch noch etwas bringen?" die vier Mädchen schauten mich alle mit grossen Augen und schüttelten den Kopf. Ich wollte gerade gehen als die einte meinen Arm nahm und mich zu sich runter zog. „Kannst du uns vielleicht ein Autogramm von Jace Broken bringen?" ach so jetzt kam ich draus, was sie vorhin getuschelt haben. Ich nickte. Sie gaben mir alles worauf sie die Unterschriften wollten und ich ging. Die Zeit verging schnell und ich wieder zu dem Tisch von Sindy und ihrer Gruppe um abzuräumen. Als ich alles auf den Tablet hatte, fragte ich: „Kann ich euch noch etwas bringen oder soll ich die Rechnung bringen?" „Nein, das wäre alles aber ich komme nachher nach vorne zahlen." Sagte Jace und ich ging wieder zurück. Ich konnte noch hören wie Jace zu seiner Gruppe sagte: „Wartet ihr doch draussen ich gehe noch schnell bezahlen." Sie nickten und er kam mir hinterher. Ich stellte schnell das schmutzige Geschirr ab und ging dann zurück zur Kasse wo schon Jace wartete. „Das macht dann 24.50 bitte." Er gab mir das Geld und wollte gerade gehen als ich ihn auch Arm zurück hielt und fragte: „Kannst du mir noch einen Gefallen tun bitte?" fragte ich ganz leise und er schaute mich verwirrt an. „Kannst du das bitte alles unterschreiben?" fragte ich jetzt nur noch leiser. Er fing an u lachen und sagt: „ja klar." Er unterschrieb alles und wollte gehen doch ich sage noch: „Danke." „Ach kein Problem, für dich doch immer." Und somit verschwand er aus dem Schülerkaffee.

Music is my BoyfriendWhere stories live. Discover now