Kapitel 14

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Die Treppe öffnete sich und ich trat sie hinunter. Enrique stand genau vor der Treppe und schaute mich komisch an. „Wie geht das?" fragte er geschockt. „Wie kann hier einfach eine Treppe hinunter kommen? So aus dem Nichts?! Ich versteh das nicht!" ich trat noch die letzten Treppen hinunter und stand nun auf dem festen Boden. „Ach das habe ich so installiert, dass man sie von unten gar nicht sieht." „Wow. Man merkt du hast Cash." Sagte er beeindruckt. „Wenn du nur auf mein Geld abgesehen bist dann kannst du gleich verschwinden!" sagte ich wütend denn ich konnte keinen Besten Freund gebrauchen der nur auf mein Geld gierig war. "Nein, nein ich will nicht dein Geld, ich will einfach dein Bester Freund sein und mit dir Zeit verbringen." Sagte er leise. „Okay. Ehm ich muss jetzt leider noch los, denn ich habe jetzt dann meine Schicht im Schulkaffee. Wir sehen uns morgen." Ich gab ihm einen leichten Kuss auf die Wange und nahm meine Arbeitskleidung und ging. Ich ging zum Kaffee und absolvierte meine Schicht. Es passierte nichts Spannendes. Ich sass wieder im Taxi für nach Hause. Ich summte leise mit meiner Musik die in meinen Ohren spielte. Als das Auto hielt zahlte ich dem Taxifahrer sein Geld und ich stieg aus dem Taxi aus. Ich stieg in den Lift. In meinem Apartment ging ich in die Küche aber immer noch mit den Kopfhörern in den Ohren. Ich strich mir ein Brot mit Nutella und biss voll hinein. Ich sang immer noch mit der Musik mit obwohl ich noch am essen war. Plötzlich wurden mir die Kopfhörer aus den Ohren gezogen und ich zuckte zusammen. Ich drehte mich um und sah Enrique. „Was machst du hier?" er dachte einen Moment nach, drückte mir die Kopfhörer in die Hand und sagt dann: „Ich habe die ganze Zeit auf dich gewartet, damit du mir deine Wohnung zeigen kannst." Ich schaute ihn geschockt an. „Warum sollte ich dir heute noch meine Wohnung zeigen?" „Naja wir sind ja Beste Freunde und da ich ja schwul bin kann ich heute auch bei dir übernachten." Sagte er mit einem Grinsen im Gesicht. „Wenn du meinst, ich zeige dir meine Wohnung aber hier übernachtest du sicher nicht. Also komm." Wir gingen in das Wohnzimmer und ich zeigte ihm auch noch den Rest meiner Wohnung. Am Schluss kamen wir bei meinem Schlafzimmer an. Ich zeigte ihm auch noch das und dann sagte er: „So, nun kommt das auf das was ich mich schon die ganze Zeit gefreut habe. Als komm, mach diese Leiter bitte auf."
Ich nickte und ging zum Fenster. Tippte auf die Fackel und gab dann den Zahlencode ein. Die Treppe kam hinunter und wir stiegen sie hinauf.
Oben im Studio zeigte ich ihm alles, für was es da ist und wann ich es nutze. Er fand es einfach nur hammer. Er wollte gar nicht mehr nach unten gehen. Doch ich brach ihn dann endlich nach unten indem ich ihm gesagt habe er könne morgen wieder kommen und sogar bei einer Liveübertragung dabei sein kann. Mit dem liess er sich überreden und wir stiegen zusammen die Treppe wieder hinunter. Unten angekommen brachte ich ihn zum Lift. Nachdem er in den Lift eingestiegen ist ging ich zurück ins Schlafzimmer und machte mich Bettfertig. Ich stellte noch den Wecker auf die richtige Zeit und legte mich dann ins Bett. Ich schlief auch sofort ein denn es war ein anstrengender Tag.

Music is my BoyfriendWhere stories live. Discover now