Kapitel 23

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Als ich ihn nicht mehr sehen konnte ging ich wieder zu den Mädchen und übergab ihnen das unterschriebene Zeug. Sie freuten sich riesig und wollten gar nicht mehr aufhören zu schreien. Ich entfernte mich mit einem Grinsen von dem Tisch und machte mich weiter an die Arbeit. Die restliche Zeit ging wie immer im Flug vorbei und ich machte mich glücklich auf den nach Hause weg. Heute habe ich beschlossen kein Taxi zu rufen sondern einfach nach Hause zu laufen.
Ich musste sagen New York sah bei Nacht wirklich toll aus. Ich genoss noch die Nachtluft und schon kam ich bei dem Hotel an. Ich ging durch die Lobby und trat in den Lift und fuhr nach oben. Oben angekommen ging ich gleich in mein Radiostudio hinauf und sah immer noch Enrique vor dem Computer sitzen. Bei diesem Anblick musste ich wirklich grinsen. Er drehte sich um und fragt: „Na meine Kleine, wie war die Arbeit." Ich erzählte ihm was ich so gemacht habe und dann quatschten wir einfach noch weiter. Es machte wirklich Spass mit ihm zu plaudern und ich war wirklich froh ihn als bester Freund zu haben.
Nah circa einer Stunde verabschiedete sich Enrique und ich machte mich auch langsam Bettfertig.
Als ich in meinem bequemen Bett lag schlief ich auch sofort ein denn die Arbeit war schon noch anstrengend.
Mein Wecker klingelte. Ich drückte auf den Knopf, damit er endlich mal Ruhe gab. Es war Dienstagmorgen und ich hatte wirklich keinen Bock auf Schule, doch ich zwang mich aus dem Bett und machte meine Morgenrutine durch. Als ich damit fertig war, schaute ich auf die Uhr und sah dass Enrique schon da war, also nahm ich meine Tasche und machte mich auf den Weg nach unten. Ich kam unten an und ging zu dem Motorrad und Enrique. Ich setzte mich drauf und schon fuhren wir los. In der Schule konnten wir mittlerweile ganz normal durch die Schule laufen, ohne dass wir dumm angestarrt wurden. Die Schulstunden und der Mittag vergingen schnell und schon war der Theaternachmittag dran. Wir liefen zusammen zum Musiksaal und gingen hinein. Wir waren die letzten und sogar Sindy war schon da. Wir fingen gleich an. „So heute proben wir nochmal die gleiche Szene wie das letzte mal." Sagte der Direktor. Ich und Enrique machten uns auf den Weg zur Bühne und spielten wieder das Gleiche wie das letzte Mal. Wir spielten immer wieder dasselbe bis wir es am Schluss fast schon auswendig konnten.
Nach der Theaterstunde machten ich und Enrique auf den Weg nach Hause.
Die nächsten Tage vergingen schnell und des war schon wieder Freitag und wir hatten nur noch die Zwei Klassenstunden vor uns.
Ich und Enrique nahmen in der hintersten Reihe Platz.
Die Lehrerin kam ausnahmsweise mal pünktlich und sagt: „So heute werden wir die Aufgaben verteilen. Jeder denkt jetzt nach, was er gerne machen würde." Sie gab uns ca. eine Minute und sagt dann: „Wer würde gerne das Plakat gestallten übernehmen?" Es streckte ein kleines Mädchen auf das wirklich für ihre Zeinungsküste bekannt war. „Dann wer würde gerne die Tickets herstellen und dann auch verkaufen? Schliesslich zahlen wir alles mit unserer Klassenkasse und wir wollen ja auch etwas verdienen." Ich und Enrique streckten auf und wir bekamen auch den Job. Und so ging es immer weiter bis jeder eine Arbeit hatte. Nach den zwei Stunden machten wir uns auf den Heimweg. Bei mir zu Hause gingen wir dann hinauf ins Studio da ich dort mein Pult und alles hatte. Ich stellte ein bisschen Musik ein und wir setzten uns beide auf das Sofa. „So, also wann wollen wir dann die Tickets verkaufen?" „Naja ich würde erst am Montag vor dem Ball die Tickets verkaufen, denn der Ball ist ja am Freitag vor den Ferien und ich denke dann haben alle die gleiche Chance ein Ticket zu kaufen. Wie findest du das?" ich nickte und nahm schnell mein Handy hervor. „Ich schreib nur schnell Frau Müller. (Die Klassenlehrerin.)" er nickte. Ichschrieb ihr schnell und keine zwei Minuten später hat sie mir das ok gegeben. „Also es ist in Ordnung wenn wir erst am Montag anfangen zu verkaufe." Sagte ich zu ihm. Wir quatschten noch ein bisschen bis ich dann auch arbeiten gehen musste. Nach der Arbeit ging ich nach Hause aber heute war Enrique nicht länger geblieben und ich machte mich auch sofort Bett bereit denn ich war wirklich müde und ich schlief auch sofort ein.

Music is my BoyfriendWhere stories live. Discover now