Kapitel 17

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Wie immer startete ich alles auf und nahm das Mikrofon vor meinen Mund und sage: „Na Hallo ihr da draussen, seid ihr ready für die Fragestunde? Na dann los ruft an, die Leitungen sind offen." Ich drückte auf den Knopf damit die Leitungen offen waren und schon nahm ich den ersten Anruf entgegen: „Hallo du bist live auf Sendung. Was kann ich für dich tun?" Am anderen Ende der Leitung hörte ich nur das Kreischen. Ich musste lachen. „Wer ist denn da?" fragte ich glücklich. „Oh mein Gott, ich telefoniere gerade mit dir, das war schon immer mein Wunsch mal mit dir zu reden. Danke dass dieser Wunsch in Erfüllung geht." Ich musst wieder lachen und sage: „Ach das ist mir doch eine Ehre mit dir zu sprechen, wie heisst du denn?" „Ich heisse Hope Miriam Wunder Broken." Was? Konnte das sein? Sie hatte meinen Namen als zweiter Name, ich hatte ihren Namen als zweiter Name und wir haben auch denselben Nachnahmen! Wie geht das? Waren wir vielleicht verwandt? „Ein schöner Name. Ich habe da eine Idee." Denn mir kam eine super Idee in den Kopf. „Und die wäre?" fragte sie ganz aufgeregt. „Naja, das ist jetzt eine Ausnahme! Willst du mit mir einen Deal machen?" ich musste nicht lange warten und sie sagte wie aus der Pistole geschossen: „Na klar. Was ist es für ein Deal?" „Also, ich darf dir eine Frage stellen, dafür darfst du mir auch eine stellen, egal was für eine und ich werde sie ehrlich beantworten! Was willst du am meisten über mich wissen?" sie dachte einen kurzen Moment nach und sagt dann: „Okay. Ich werde auf deinen Deal eingehen, aber du musst zuerst die Frage stellen. Okay?" „Ja. Also meine Frage ist hast du eine Schwester?" sie war ein bisschen verwirrt, dass konnte man in ihrer Stimme hören: „Nein, ich habe keine Schwester, warum meinst du?" „Nur so. jetzt darfst du eine Frage stellen!" sie dachte nach. Als ich dann immer noch keine Antwort bekam fragte ich sie: „Bist du noch dran?" „Jap, denke nur nach was ich dir für eine Frage stellen sollte!" sie dachte nochmal einen Moment nach und fragt dann: „Hast du einen Freund?" wow. Ich hätte nicht gedacht dass sie so etwas fragt. „Nein, ich habe keinen Freund, hatte auch noch keinen und suche im Moment auch keinen. Aber wer interessierst." Sagte ich lachend. „habe ich deine Antwort gut beantwortet?" fragte ich immer noch lachend. „Ja. Danke. War cool dass ich dich kennen lernen konnte, danke." Und so legte sie auf. Okay? Ich nahm den nächsten Anrufer entgegen und sagte: „Hallo du bist live auf Sendung. Was kann ich für dich tun?" Die Person fing gleich an zu labbern: „Darf ich deinen Freund werde? Ich liebe dich über alles! Bitte. Ich -„ doch ich unterbrach ihn und sage ruhig: „Wie ich gesagt habe suche ich keinen Freund. Es tut mir leid aber ich werde jetzt auflegen. Tschüss. Ach und ich bin mir sicher du wirst dein Mädchen finden." Und somit legte ich auf. Ich nahm den nächsten Anruf entgegen und sage: „Hallo du bist live auf Sendung. Was kann ich für dich tun?" „Na hallo mein Engel, wie geht es dir?" ich wollte gerade eine kalte Antwort geben als ich die Stimme erkannte. Es war Enrique. Ich fing an zu lachen. „Was willst du?" fragte ich immer noch lachend. „Na, was wohl? Ich will meine Beste Freundin unterhalten. Ach und eigentlich will ich nur das du mir diene Tür öffnest also! Hopp öffne die Tür und wenn du schon nicht an dein Handy gehst muss ich es halt so versuchen und stell dir vor es hat sogar funktioniert. Also öffne endlich die Tür. Sonst bekommst du das alles mit der harten Tour zurück. Ach und alle die jetzt zwei deutig denken, ich bin nur ihr Bester Freund also, es läuft nicht zwischen uns!" als er das sagte fing ich an zu lachen und ich konnte nicht mehr aufhören. Doch leider wurde ich unterbrochen und zwar wieder von Enrique: „Jetzt mach endlich diese Tür auf." Somit legte er auf und ich auch. „Also ich komme gleich wieder denn ich muss meinem Besten Freund die Tür öffnen also hier ist der Song: Stupid Love von Jason Derulo. Viel Spass und bis gleich." Ich stellte den Song ein und ging dann hinunter um Enrique die Tür zu öffnen. Ich machte ihm auf und lief dann einfach wieder hinauf in mein Radiostudio. Er kam mir hinter her und fragte: „Wann fängt eigentlich deine Schicht im Schulkaffee an?" ich schaut auf die Uhr. Scheisse sie fängt in 30 Minuten an. Er konnte wohl meinen Blick erkennen und sagt: „Ich werde schon auf deinen Radiosender aufpassen, geh ruhig." Ich fiel ihm dankend um den Hals und mache noch schnell eine Ankündigung: „So, da ich leider gehen muss, macht mein Bester Freund hier weiter, behandelt ihn bitte gut. Ihr könnt immer noch anrufen denn die Leitungen sind immer noch offen also bis später und euch viel Spass." Ich zeigte ihm noch schnell wie alle funktioniert, zog mich an und schieb meinem so beschäftigtem Vater eine SMS, dass ich mit ihm und meiner Mutter reden muss. Dann machte ich mich auf den Weg nach draussen um mir ein Taxi zu rufen.

Music is my BoyfriendWhere stories live. Discover now