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|Lavinia |

Sofort zuckte ich zusammen als ich Jason so nah an mir spürte, sowie seinen heißen Atem. Ryan vor mir, zog leicht seine Augenbrauen in die Höhe und setzte sich zu den anderen auf die Couch. „Willkommen in meinem Revier, hör auf mich und dir wird es so gut gehen wie noch nie.", so gut gehen wie noch nie? Das kann ich ihm nicht glauben, wer weiß was er von mir will.Harmlos wird es nicht sein, so wie mir das hier aussieht. Ich drehte mich langsam zu ihm um und sah ihm einfach nur in sein Gesicht, ergrinste etwas und sah mich nur an. Er ließ mich dann stehen und ging in eine Tür, die er vorher aufschloss. Erneut sah ich mich um, alle Blicke waren immer noch auf den Fernseher gerichtet. Nur von den zwei Mädchen die an der Wand gekettet waren, schauten mich an. Ich lief langsam die Treppe wieder herauf und ging in das Zimmer, wo ich hergekommen bin. Ich suchte sofort nach meiner Tasche, denn dort hatt eich mein Handy drin. Im Zimmer angekommen, suchte ich sofort nach meiner Tasche und schaute in jedem Winkel. Ich hätte nicht gedacht,dass ich so ein Glück habe und sie tatsächlich fand. Sofort griff ich nach meiner Tasche die unter dem Bett lag und zog sie an das Tageslicht heran. Ich wühlte darin herum und fand alles was ich dabei hatte, Schlüssel, Geld, Ausweis. Ganz unten lag mein Handy,was ich sofort in meine Hände nahm und gleich erleichtert lächeln musste. Sofort gab ich meinen Pin ein und ging auf den Kontakt meiner Mom, sofort gab ich eine Nachricht ein. Wer mich entführt hatte,warum und das ich nicht weiß wo ich war, sowie, dass ich mit seinem Sohn irgendwo war. „Du verpfeifst mich also.",zischte jemand hinter mir und die Stimme kannte ich seit ein paar Tagen nur zu gut. „Wage es ja nicht sie zu senden. Es wird nicht gut für dich enden Lavinia.",ich bekam leichte Gänsehaut. Doch dies war meine einzige Möglichkeit hier raus zu kommen, oder wenigstens meinen Eltern zu helfen mich zu finden. „Du hast gesehen was dir passieren kann.",ich nickte. „Dann gebe mir dein Handy.",ich drehte mich langsam zu ihm mit meinem Handy in der Hand, hörbar schluckte ich als ich seinen kalten Blick sah. „Du kannst so eine nette Person sein....",flüsterte ich so, sodass er es hören konnte. Er fing leicht an zugrinsen, „alles war gespielt, dir gegenüber. Aber gut aussehen tust du wirklich, perfekt für meine Sammlung.",Sammlung? Das war meine Chance ihn abzulenken. „Welche Sammlung Jason?", er grinste noch breiter. „Die zwei Mädchen dort unten gehören auch zu meiner Sammlung, ich besitze die Mädchen. Sie sind meins. Alleine nur mir. Sie sind wie kleine Hündchen, die auf mich zu hören haben,sonst bestrafe ich sie. Doch irgendwann wird es diesen Mädchen zuviel und dann kannst du dir denken was sie sich selbst antun.",ich wusste was er meine was sie sich selbst antun. Sie werden hier wohl so lange gequält, solange gegen ihren Willen etwas gemacht, bis sie schließlich selbst ein Schlussstrich ihres Lebens ziehen. Nun wollte er mich zu seiner Sammlung zufügen. Ich bemerkte das er mir näher gekommen ist, weswegen ich mein Handy fest umklammerte. „Sei mein kleines braves Mädchen und gebe mir das Handy.",er streckte seine Hand zu mir, wo ich mein Handy rein legen sollte.Ich ging gleich ein paar Schritte zurück und sah ihn nur an.„Lavinia.", sagte er ernst und sah mich nur noch an. Erneut schaute ich auf den Display meines Handys, ich hatte die Wahl. Meinen Eltern eine Nachricht schreiben und sie wissen grob wo ich war, konnten sogar vielleicht mein Handy orten, dafür werde ich hier bestimmt aufs schlimmste bestraft, oder, ich gebe ihm mein Handy, habe keine Hoffnung das meine Eltern mich vielleicht finden können und das er mir nichts tut. Aber wer garantiert mir das? Dass er nichts tut? Ich drückte langsam auf senden, sofort sah ich wie sich Jason's Gesichtsausdruck änderte. Sein Körper spannte sich an und eine Adern kamen an den Unterarmen zum vor scheinen, ich schloss kurz die Augen und schon wurde mir mit voller Wucht mein Handy aus der Hand geschlagen. Erpackte mich am Hals, drückte dennoch nicht zu, hatte mich aber im Griff. „Das wirst du bereuen.",zischte er sofort. Er drückte sofort nach diesem Satz fest an meinem Hals zu, sofort wollte ich nach Luft schnappen aber ich hatte keine Möglichkeit dazu. Er schnürte mir die ganze Luft ab. Leicht hob er mich am Hals hoch, bis ich keinen Boden mehr unter meinen Füßen spüren konnte. Ich sah mit Tränen in den Augen zu ihm, sein Blick war allerdings leer. Mit einem Schwung schmiss er mich gegen die Wand, sofort stöhnte ich schmerzerfüllt auf, als ich gegen die kalte und harte Wand prallte und auf den Boden fiel. Mit schneller Schritten kam er auf mich erneut zu, griff diesmal in meine Haare und zog mich aus dem Zimmer, sofort fing ich an zu weinen und zu schreien. Lauter wurde ich mit meinen schreien, als er mich so die Treppe herunter zog, immer und immer wieder knallte ich auf die nächste Stufe bis ich unten ankam. Meine Wangen waren schon total nass von meinen Tränen und ich spürte gleich die ganzen Blicke auf mir. Jason zog mich unter die Treppe, dort lies er mich los. Gleich sah ich zu ihm hinauf, dann auf seine Hand, wo er viele Haare von mir in der Hand hielt. Ich rutschte in die Ecke und fing an zu zittern, er genoss es mich so in der Hand zu haben. Das sah man. „Jeffrey.Bring mir das Halsband!", rief er, sah mich aber dabei als an. Ich bekam leicht große Augen, Halsband?! Wofür braucht er ein Halsband?!
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Omg! Tausend Dank für 3K reads! Sowie für !21! Votes beim letzten Kapitel! Und tausend dank für die Kommentare ihr seid die besten Leser!😍💖🐘

Criminals Daughter-Jason McCannWhere stories live. Discover now