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|Jason|

Zufall das ich Lavinia im Park getroffen habe. Ich weiß das es komisch war,bei ihr so auf nett zu tun. Dabei sagte ja mein Ruf, was ganz anderes von mir. Doch ich wurde von meinem Vater beauftragt, ihr Vertrauen zugewinnen, damit sie freiwillig mit mir mit kommt. Um das ganze aufzuklären, Lavinia's Vater schuldet meinem Vater Geld, und dies nicht zu knapp. Er will nicht bezahlen, also nehmen wir ihm das, was ihm am liebsten ist. Ich arbeite eigentlich nicht für meinen Vater,ich habe eigene Sachen die ich erledigen muss, aber ein gute Summe springt für mich dabei raus und da sage ich nicht nein. Ganz entspannt lief ich zu meinen Eltern nach Hause und dachte nach, ob Lavinia nicht schon morgen einfach mit mir kommen würde.

Der nächste Tag kam schneller als gedacht und ich wartete schon an der Schule auf Lavinia. An mein Auto gelehnt sah ich immer wieder nach ihr, ihre Freundinnen hatte ich schon im Blick, während die eine mich als ernst anschaute, die uns auch gestern unterbrochen hatte.
Mein Blick fiel auf ein schwarzen Audi, woraus auch Lavinia ausstieg und noch jemanden winkte als das Auto wieder weg fuhr. Mein Blick blieb an ihr kleben, sie guckte sich lange um, sie suchte mich. Ich lief gleich auf sie zu und legte meine Arme langsam,dennoch mit Druck um ihre Taille. Sie zuckte etwas zusammen und drehte sofort ihren Kopf zu mir, um mich genau zu beachten. „Da bist du ja, ich habe mich schon nach dir umgeschaut.",lächelte sie mir entgegen und mir huschte ein leichtes grinsen über die Lippen. Ich antwortete ihr nicht, sondern nahm ihre Hand in meine und führte sie gleich zu meinem Auto. Ganz wie ein Gentleman,öffnete ich ihr die Beifahrertür und lies sie einsteigen, ehe ich auf die Fahrerseite ging und ebenfalls einstieg.
Die Fahrt verging ruhig, es lag Stille in meinem Auto, dennoch war es angenehm. So konnte ich die erste Chance ergreifen ihr näher zu kommen. Ich legte also langsam meine Hand auf ihren Oberschenkel, um meine Hand weiter nach oben zu schieben zu ihrer Hand, diese ich dann in meine nahm.Ich sah im Augenwinkel, wie sie gleich zu mir schaute und dann auf unsere Hände. „Sei nicht so schüchtern.",sagte ich grinsend. Sie lies ihre Hand nämlich locker in meiner liegen und bewegte sie nicht, gleich wurde sie, nach meinem Satz,knall rot im Gesicht und drehte diesen gleich zum Fenster. Was mich leicht zum lachen brachte. Ich merkte allerdings, wie sich ihre Finger langsam um meine legten und sie leicht zu drückte. Als ich aus der Stadt raus fuhr, sah sie mich komisch an, da sie aber nicht nach fragte, sagte ich ihr auch nicht wohin ich fuhr.
Ich hielt an einem Gebäude, mit vielen Apartments. „Hier wohne ich.",sagte ich um es ihr verständlich zu machen. Sie sah nicht ganz zufrieden aus, stieg aber dennoch aus. Ich tat es ihr gleich und stieg aus meinem Wagen und kramte meinen Schlüssel aus meiner Hosentasche.
Ich wohnte hier wirklich, dies war mein Rückzugs Ort,wo ich einfach mal abschalten konnte und ruhe von meinen Eltern hatte.
Lass mich deine Jacke abnehmen.",sagte ich als wir mein Apartment betraten. Sie nickte gleich und ich streifte ihr langsam ihre Jacke von den Schultern und hing sie auf.Sie sah sich erst einmal genau um, bevor sie mich ansah. Ich sah immer noch diese Unsicherheit in ihren Augen, weswegen ich ihre Hand in meine nahm und sie in mein Schlafzimmer führte, da ich fand, dass es der gemütlichste Raum war. „Mach es dir bequem, ich hol uns etwas zu trinken.",sagte ich und verschwand aus dem Raum.

|Lavinia|

'Geh nicht gleich mit irgendwelchen Typen nach Hause',kam mir in den Kopf, dies sagten mir meine Mädchen immer. Aber hatte ich eine Wahl? Er hatte mich weder gefragt, noch im Auto gesagt wo wir hin fahren. Die Stadt war ausgemacht, nicht bei ihm Zuhause.Nachdem er mir meine Jacke abgenommen hatte und mich ins Schlafzimmer gebracht hatte, war mir immer noch Unwohl. Ich setzte mich dennoch auf sein Bett und meine Hände legte ich auf meinen Schoß, bis Jason wieder das Zimmer betrat. Auf sein Nachttisch stellte er zwei Gläser,sowie eine Flasche Fanta. Dann machte er es sich neben mir bequem.„Du fühlst dich Unsicher, oder?",ich nickte bei seiner Frage. Er sah mich allerdings nur an und nickte dann auch. „Brauchst du dich aber nicht, wir haben uns doch auch im Club gut verstanden..",lächelte er und berührte seinen Handrücken langsam mit meinen, da ich meine Hand nicht zurück zog, nahm er diese langsam in seine.Auch ich legte meine Finger um seine Hand und drückte mit dem selben Druck zu als er. Sein Mund näherte sich langsam zu meinem Ohr und ich spürte schon seinen warmen Atem, „Weißt du was?",fragte er, doch ich musste nur schlucken. Hoffentlich hat er dieses nicht gehört. „Ich würde gerne dort weiter machen, wo wir im Club unterbrochen wurden.",sofort stockte mir der Atem. Er wollte mich küssen, ganz klar. Dies würde auch mein erster Kuss werden, weswegen ich mir nervös auf die Lippen biss. Ich drehte also langsam meinen Kopf in seine Richtung und er sah mir sofort in die Augen, gleich bewunderte ich seine Augen, seine Narbe über seinem Auge, die ihn noch besonders machte.Auch in diese Narbe konnte man sich verlieben, da sie zu ihm perfekt passte. Er hielt immer noch meine Hand und lies diese auch nicht los,weswegen er seine freie Hand an meine Wange legte und sanft mit seinem Daumen über meine Haut strich. Bevor er meine Lippen berührte, leckte er sich nochmal über die Lippen, eher er seine weichen Lippen auf meine drückte. Sofort schloss ich meine Augen und erwiderte seinen Kuss, ich hoffte nur, das man es mir nicht als so anmerkte, dass es neu für mich war. Aber eines konnte ich jetzt schon nach wenigen Sekunden sagen, es ist einfach ein tolles Gefühl.Und nun weiß ich auch, warum alle von diesem Bauchkribbeln schwärmten.
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Sorry das im Moment so wenig kommt, aber schule musste letzte Woche vor gehen :)
danke für so viele reads und Votes bei den ersten Kapiteln :)
Love you <3



Criminals Daughter-Jason McCannWhere stories live. Discover now