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|Lavinia|

Nun saß ich wieder im Zimmer und wusste nicht was ich machen sollte, ich dachte als nur an meine Halsschmerzen und an Jason. Wie konnte ich nur auf ihn rein fallen?
Nach langem weiteren rum sitzen,stand ich letztendlich auf und öffnete die Zimmertür von Jason und trat ein Schritt heraus. Kurz sah ich nach links und rechts, niemand war zu sehen, aber stimmen waren wahrzunehmen. Also lief ich den Gang etwas entlang bis ich zu einem Türbogen kam und so in ein Wohnzimmer sehen konnte. Dort saßen mehrere Männer, sowie Jason's Mutter, di eich heute schon kennenlernen durfte. Sie saß neben einem Mann, dem Jason sehr ähnlich sah, musste sein Vater sein. Mit dem hatte mein Vater also mehr als nur Stress. Ich war so in Gedanken, dass ich nicht mitbekam, dass auf einmal, alle Blicke auf mir lagen. Erst als ich ein räuspern hörte. Ich ging kurz ein Schritt zurück und sah in die ganze Gesichter der Männer. Keiner von ihnen sagte was, alle waren still und sahen mich mit ernsten Blicken an. Ich wurde nervös und rieb meine Hände aneinander, ich trat wieder Schritte zurück,da ich ins Zimmer wieder wollte. Doch ich stieß mit meinen Rücken gegen etwas. Sofort drehte ich mich um und sah in das ebenfalls ernste Gesicht von Jason. Er hatte eine große, befüllte,Sporttasche in der Hand und lies sie auf den Boden fallen. „Trages raus. Wir fahren.", zischte er mir entgegen. Wieso sollte ich seine Tasche raus tragen? Er merkte wohl, dass ich am zögern war. Weswegen seine Hand schnell zu meinen Haaren glitt und er sie leicht nach hinten zog, sodass mein Kopf sich leicht in Nacken legte.„Du sollst die Tasche raus tragen zum Auto.", flüsterte er gegen meine Lippen als er mit seinem Gesicht gefährlich nah an meines kam. Ich nickte dann sofort, da mir das Bild von heute Nacht wieder in den Kopf kam und es mir noch verstärkt wurde, als es mirso fest in die Haare griff. Er musste grinsen als ich nickte und lies mich langsam wieder los, sofort schnappte ich mir seine groß befüllte Sporttasche und wollte sie mit einem Ruck hochziehen, da sie aber so schwer war musste ich ein paar Anläufe starten um sie hoch zu bekommen. Was hatte er da drin? Steine? Ich schleppte sie mit großer Mühe raus, sah mich kurz um. Hier standen mehrere Matt-Schwarze Vans und ein Lamborghini, ebenfalls in Matt-Schwarz.Ich brauchte nicht lange überlegen zu welchem Wagen ich musste. Also schleppte ich die Tasche zu dem Lamborghini. Ich stellte sie am Kofferraum, auf dem Kiesweg ab und sah mich um. Erst jetzt fiel mir die riesige Villa auf, Jason und seine Familie hatten echt mehr als Geld. Die konnte bestimmt darin schwimmen, so wie diese aussah.„Starr nicht so Schlampe.", ich zuckte sofort als ich seine Stimme vernahm. „Schlampe?!", rief ich ihm gleich entgegen. „Ja. Schon richtig verstanden.", ich wurde sauer. Keiner nennt mich eine Schlampe! „Pass auf was du sagst.", zischte ich. „Drohst du mir.?", fragte er nun mit dunkler Stimmer und kam mir näher. „Ja. Schon richtig verstanden.", äffte ich ihn nach. Doch dies war ein Fehler, erholte mit flacher Hand aus und schlug sie mir auf die Wange, gleichtaumelte ich ein Stück zur Seite, von seiner Wucht. Ich war geschockt und sofort liefen Tränen aus meinen Augen, er dennoch packte mich und schubste mich auf den Boden und trat mir gleich so in die Seite, dass mein Körper über den Kiesweg rutschte. Sofort spürte ich brennen an mehreren Körper stellen und verzog nur noch das Gesicht. Ich musste schluchzten und sah zu ihm hoch. Er war vor Wut rot im Gesicht und eine seiner Adern an seinem Hals kam stark zum vor scheinen. Erneut packte er mich und zog mich auf meine Beine, ich schaute weinend an mir herab und konnte Blut erkennen. Was mich nurmehr zum weinen brachte, „Sei still.", zischte er laut.Doch ich konnte mich nicht beruhigen. Seine Kraft wurde immer stärker an mir und ich konnte nur noch das Gesicht verziehen. „Dumme Schlampe.", rief er wieder., riss mich zu ihm und warf mich über die Schulter, er öffnete die Beifahrertür und knallte mich auf den Sitz und schnallte mich gleich an. Ich legte meine Hand vormeinen Mund und weinte nur noch, vom Seitenspiegel sah ich wie er seine Tasche in den Kofferraum warf und dann neben mir einstieg. Erfuhr wie ein irrer los und war gefühlt von 0 auf 100. Ein paar Schluchzer entgingen mir noch und ich merkte wie sehr es ihn aufregte. Plötzlich packte er mit einer Hand an meinen Kopf und schlug ihn mehrmals gegen die Scheibe vom Fenster, solang bis ich mein Bewusstsein verlor.
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Für die 15 Votes gibt es noch ein Kapitel, vielen vielen dank 😍 bei tollen Kommentaren und Votes kommt schnell ein neues 😄🐧🙈

Criminals Daughter-Jason McCannWo Geschichten leben. Entdecke jetzt