„Du bist wunderschön", hörte es sich aus seinem Mund so lieblich an.

Verlegen schaute ich runter und war total gerührt von ihm. Jake tastete mit zwei Fingern meinen Kinn, um es hoch zu heben und mich daraufhin zu küssen. Meine Arme umschlungen seinen Hals und somit berührten sich unsere Körper. Nicht mal ein dünnes Blatt Papier passte zwischen uns. Später haben wir uns vorgenommen, anständig zu Duschen. Danach stiegen wir gemeinsam aus der Dusche und Jake nahm sich ein Handtuch, womit er sein Unterkörper abdeckte.

„Krieg ich auch ein Handtuch?", fragte ich ihn und beobachtete ihn, wie er sich es um wickelte.

Statt mir ein Handtuch rüber zu reichen, stöhnte er genervt auf und sah mich gequält an.

„Hey! Wieso? Du siehst viel besser aus, wenn du nichts an hast."

Verdattert sah ich ihn an und blinzelte paar mal.

„Jaaaake", klang ich drohend und sah ihn finster an.

Breit lächelnd sagte er:„Nein! Du kriegst keins!", und lachte auf.

„Jake!", brüllte ich, woraufhin er zusammen zuckte.

Nun nicht anfangen zu lachen! Jake sollte denken, dass ich ernst war. Das war ich auch, aber ich wollte anfangen zu lachen, als ich mit meinen Gebrülle Jake erschreckt hatte. Zum ersten Mal!

Er holte aus einem Badezimmerschrank ein zweites Handtuch raus. Es war ein orangenes von Tom Taylor und es fühlte sich übertrieben weich an. Ich hielt das Handtuch an meiner Wange und genoss den Stoff auf meiner Haut. Laut seufzend bedeckte ich damit mein Ober - und Unterkörper.

„Hässlichkeit", säuselte Jake und sah mich angeekelt an.

Empört sah ich ihn an und stemmte meine Hände in die Hüften. Als Strafe, dass er mich beleidigt hatte, boxte ich in sein Bauch, aber statt zu verrecken, fing er an zu lachen.

Schließlich gingen wir wieder auf sein Zimmer und ich wollte gerade meine Sachen von gestern anziehen, doch mein Kleid wirkte nicht wirklich gemütlich und das war es auch nicht. Jake bemerkte, dass es mich störte.

„Ich gib dir was zum anziehen", meinte er und ging auf sein Kleiderschrank zu.

Er kramte einfach im Schrank herum und hielt anschließend eine Boxershort vor meiner Nase. Es war eine grau, hellblau gestreifte Boxershort und dazu bekam ich ein graues T-Shirt mit einem Comicaffen drauf abgebildet. Bevor ich die Sachen anzog, was mir Jake gab, war ich erst auf der Suche nach etwas.

„Suchst du danach?"

Ich schaute zu Jake rüber, der zwei Sachen in der Hand hielt. Mit offenen Mund starrte ich drauf und lief auf ihn zu, um mein BH und mein Slip aus seinen Händen zu reißen. Ich nahm das ebenfalls an mich und zog mich schnell um. Jake zog sich nur etwas unten an und ließ sein Oberkörper frei. DANKE !

„Du siehst in Boxershorts heiß aus", knurrte er tierisch, woraufhin ich ein Lachanfall bekam.

Bevor er noch zum Tier wurde, ging ich auf ihn zu und küsste ihn auf den Mund.

Wir verließen sein Zimmer und gingen nach unten in die Küche, damit ich uns Frühstück machen konnte.

„Soll ich für uns Pfannkuchen machen?", fragte ich ihn, nachdem ich in allen Küchenschränken nach den Zutaten dafür geschaut hatte und sie auch gefunden hatte.

„Liebend gerne."

Als ich am Herd stand und gerade Pfannkuchen machte, umschlangen sich von hinten zwei Arme um meine Taille und Jake stützte sein Kopf auf meine Schulter.

Dark HeartWhere stories live. Discover now