e p i l o g u e.

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~ 2 Jahre später ~

J u s t i n
Genau heute waren Kim und ich zwei Jahre zusammen. Zwei glückliche Jahre. Nach dem wir letztes Jahr unseren Abschluss gemacht hatten fing Kim an in einer Modeagentur zu arbeiten und ich, ob man es glauben will oder nicht, studierte Jura. Ich wollte für die da sein die Unterstützung brauchten. Die nichts Falsches getan hatten. Kim hatte mich verändert und wenn ich ehrlich war, war ich stolz auf mein jetziges Ich. Ashton, was keinen wirklich verwunderte, studierte Medizin. Und die anderen? Ryan arbeitete in der Firma seiner Mutter. Fredo studierte was in Richtung von Journalismus. Sid studierte Ingenieurwissenschaft, warum auch immer.
„Babe?", rief ich ins Haus, als ich Abends nachhause kam. „Ja?", fragte Kim von oben und kam kurze Zeit später auch schon die Treppen runter gesprungen. „Alles Gute zum zwei Jährigen", hauchte ich leise gegen ihre Lippen. „Dir auch", sagte sie und küsste mich dann. Nur zu gern erwiderte ich. Nach einer Zeit löste ich mich dann jedoch wieder von ihr. „Gehst du dir bitte ein Kleid anziehen? Ich will dich zur Feier des Tages ausführen", sagte ich und zog sie dabei in meine Arme. „Okay", hauchte sie gegen meine Lippen und küsste diese dann noch mal sanft. Ich löste meine Arme wieder von ihr und sie ging wieder hoch in unser Schlafzimmer. Lächelnd lief ich in unser Wohnzimmer, wo die anderen Jungs saßen und sich unterhielten. „Na Bieber, heute ist es soweit", sagte Ryan und grinste mich an. „Ich weiß", sagte ich nervös und sah dann auf meine Hände. „Alles wird gut gehen", sagte Sid und sah mich aufmunternd an. „Neuer Anzug?", kam es fragend von Fredo. „Ja", sagte ich und nickte leicht. „Alles nur für heute?", fragte Fredo weiter. „Ja Fredo", sagte ich, „es soll alles perfekt sein."
Eine halbe Stunde später kam Kim dann wieder runter. „Wow", sagte ich und musterte meine Freundin, „du bist wunderschön Babe." „Danke", sagte Kim und wurde leicht rot. Ich sah die anderen Jungs an, die sie alle anschauten, außer Ryan, der auf sein Handy starrte und wahrscheinlich darauf wartete das seine neue Freundin ihm schrieb. Ich ging zu Kim rüber und zog sie dicht an mich. „Mein Mädchen", hauchte ich gegen ihre Lippen und drückte ihr dann einen sanften Kuss rauf. „Nur deins. Gehen wir?", fragte sie und sah mich lächelnd an. „Ja", sagte ich und nahm dann ihre Hand. Wir verabschiedeten uns von den Jungs und liefen dann zusammen raus zu meinem Wagen.

K i m b e r l y
Während wir im Auto saßen dachte ich die ganze Zeit darüber nach wohin Justin wohl mit mir fahren würde. Seit dem er und die anderen wirklich komplett aus den illegalen Geschäften ausgestiegen waren fuhr er öfters Mal mit mir wohin. Er war immer für eine Überraschung gut und ich liebte ihn von Tag zu Tag mehr.
Nach einer halben Stunde kamen wir an einem Strandabschnitt an. Justin stieg aus und kam dann auf meine Seite rüber gejoggt. Er öffnete meine Tür und half mir dann beim aussteigen. Dieser Junge wurde immer süßer. Im nächsten Moment hob er mich im Brautstyle hoch. „Sorry Baby aber wir müssen durch Sand laufen und deine hohen Schuhe sind dabei nicht wirklich angebracht", sagte er und grinste mich dabei an. „Okay", murmelte ich nur und hielt mich dann an ihm fest. Er schloss sein Auto und trug mich dann den Strand entlang. „Wow Justin", sagte ich und hielt mir eine Hand vor den Mund als ich sah was dort alles stand. Ein Tisch mit zwei Stühlen stand in der Mitte von einem Herz aus Feuer. Überall lagen Rosenblätter und es sah einfach nur Traumhaft aus. „Gefällt es dir?", fragte Justin und ging dann mit mir in das Herz. „Ja, es ist wunderschön", sagte ich und strahlte. Justin setzte mich auf einen der beiden Stühle und setzte sich dann gegenüber von mir hin. „Ich hoffe du hast Hunger mitgebracht", sagte Justin und sah mich an. Im Schein der Kerze die auf dem Tisch stand wirkten seine Augen wie flüssiges Karamell. „Ja, ich hab heute noch nichts gegessen", sagte ich und schmollte dann leicht. „Dann wird es höchste Zeit", sagte Justin und grinste. Wo wollte er denn jetzt was zu Essen her bekommen? Kurz darauf kam Aaron zu uns an den Tisch. „Aaron?", fragte ich verwirrt nach. Justin lachte leicht und grinste mich dann an, „Aaron ist ein super Koch, wusstest du das nicht?" „Nein? Wieso musste ich dann bitte bei euch Zuhause immer kochen?", fragte ich und sah ihn dabei empört an. „Sorry Princess", sagte Aaron und stellte dann die beiden Teller auf den Tisch, „eure Vorspeise." „Danke", sagten Justin und ich wie aus einem Mund, was uns dazu brachte kurz zulachen. „Ich hoffe es schmeckt euch", sagte Aaron und goss uns dann Wein ein. Er lächelte uns noch mal an und verschwand dann wieder. „Wieso Aaron?", fragte ich und sah Justin dabei an. „Er hat sich angeboten. Wir dürfen seine neuen Kreationen ausprobieren und da ich weiß das er gut kochen kann dachte ich mir das er heute für uns kochen kann", sagte Justin und grinste mich an. „Dann Guten Appetit", sagte ich und grinste ebenfalls.
„Oh mein Gott Aaron", sagte ich als der braunhaarige nach dem wir die Vorspeise aufgegessen hatten wieder zu uns stieß. „Ja?", fragte dieser und sah mich dabei ängstlich an. „Es war himmlisch", schwärmte ich von seiner Vorspeise. „Danke", sagte er und man merkte dass ihm ein Stein vom Herzen fiel. Er nahm die Teller und verschwand dann wieder in der Dunkelheit. „Es ist so schön hier Justin", sagte ich und sah mich dann um. „Ich habe gehofft dass es dir gefällt", sagte Justin und grinste mich dann leicht an. Kurz darauf kam auch schon Aaron mit dem Hauptgang in der Hand wieder. „Es riecht schon so köstlich", nuschelte ich und sah das Essen vor mir an. „Ich hoffe es schmeckt auch so", sagte Aaron und verschwand dann wieder. „Lass es dir schmecken", sagte Justin und lächelte. „Du dir auch", sagte ich und fing dann an zu Essen.
Nach dem wir auch damit fertig waren kam Aaron und holte wieder die Teller ab, dieses Mal verschwand er relativ schnell und Justin wirkte plötzlich ziemlich nervös. „Alles okay bei dir?", fragte ich ihn verwirrt. „Ja, ja alles okay", sagte er und sah mich dabei leicht unsicher an. „Justin, was ist los?", fragte ich nach. Mit ihm stimmte doch was nicht. Justin räusperte sich und stand dann von seinem Stuhl auf. Er kam zu mir rüber und kniete sich dann vor mir hin. „Jus- Justin?", fragte ich wobei meine Stimme leicht zitterte. Er machte doch jetzt nicht ernsthaft das, was ich dachte das er machte, oder? „Baby bitte hör mir einfach nur zu", sagte er, holte ein kleines Kästchen aus seiner Tasche und nahm mit der anderen Hand dann meine, „du weißt ich war eigentlich nicht ein Mann der viel redete, jedenfalls nicht intensiv über seine Gefühle. Aber mit dir änderte sich alles. Du hast mir gezeigt was es heißt wirklich zu lieben. Du hast mir gezeigt was es heißt einen Menschen mehr als sein eigenes Leben beschützen zu wollen. Ich brauche dich in meinem Leben wie niemanden sonst. Mir ist bewusst dass unsere Geschichte keine typische Liebesgeschichte ist aber genau das macht sie besonders, genau das macht uns besonders. Wir sind durch harte Zeiten gegangen, vor allem du aber am Schluss haben wir wieder zusammen gefunden und ich werde es auch nicht mehr zu lassen das du auch nur einen Zentimeter von meiner Seite weichst. Kimberly Thomson, willst du meine Frau werden?" Tränen die sich in meinen Augen gebildet hatten liefen jetzt meine Wange runter. „Justin", sagte ich leise und schluchzte dann, „ja. Ja ich will deine Frau werden." Justin strahlte und steckte mir dann den wunderschönen Ring an meinen Finger. Er stand auf, hob mich von meinem Stuhl und drehte mich im Kreis. Wir lachten und weinten gleichzeitig. Er ließ mich wieder runter und sah mir dann in die Augen. „Ich liebe dich so sehr Misses Bieber."

Change Me - "I want my little Nerd back." || Justin Bieber.Where stories live. Discover now