f i v e.

3.5K 160 10
                                    

J u s t i n
Das warten auf Kim fühlte sich an wie ein Jahr. Am liebsten hätte ich sie angerufen aber sie wäre so oder so nicht rangegangen. „Alles okay bei dir?", fragte Ryan mich irgendwann. „Nein", antwortete ich ihm ehrlich. „Kim?", fragte er, wobei er die Antwort schon wusste. „Ja", sagte ich und nickte dabei. „Sie wird gleich kommen", murmelte Ryan, wobei man hörte dass er selber nicht an sich glaubte. „Ich verstehe einfach nicht wieso sie so abgerutscht ist. Klar sie ist sauer und so was aber wieso stürzt sie sich selbst ins Unglück?", fragte ich verzweifelt. „Du bist ja auch nicht gerade besser. Also du nimmst ja auch Drogen und machst ziemlich viel scheiße Justin", kam es von Chaz. „Das ist was anderes Chaz", kam es von Fredo. „Da stimme ich Fredo zu", sagte ich, „ich bin schon lange in dem Business. Vor allem Kim war davor das liebe nette Mädchen von neben an, die niemals an so was gedacht hätte." „Schon", gab Chaz nur von sich.
Nach drei weiteren Stunden hörten wir dann endlich wie die Tür sich öffnete. „Wir sind zurück", ertönte kurze Zeit später die Stimme von Kim. „Okay, komm mal ins Wohnzimmer", rief Ryan zurück. „ Nein", hörte man Kim sagen. „Kimberly", schrie Ryan. „Ist ja schon gut", brummte Kim und kurze Zeit später stand sie mit Cameron im Wohnzimmer. „Was?", fragte sie und sah ihren Bruder genervt an. „Wo wart ihr?", fragte Ryan nach. „Bei einem Auftrag", antwortete Cameron. „Ich habe meine Schwester gefragt", sagte Ryan und sah dabei Cameron und Kim an. „Bei einem Auftrag", wiederholte Kim Camerons Worte. Ryan seufzte genervt und sah Kim dabei weiterhin an. „Was denn? Du kriegst keine genauere Antwort von mir. Ich habe ja auch nie welche von dir bekommen", sagte Kim und grinste leicht frech. „Wo sie Recht hat, hat sie Recht", kam es von Jaden, der darauf hin von Ryan einen Schlag auf den Kopf bekam. „Au", gab Jaden von sich und rieb sich dann seinen Hinterkopf. „Geschieht dir Recht", murmelte Ryan und wendete sich dann wieder an Kim, „seid ihr alleine?" „Nein die Anderen sind oben", antwortete Kim ihm. „Okay. Wann geht ihr für die Party einkaufen?", fragte Ryan nach. „Morgen früh", sagte Kim und lehnte sich an Cameron. Ryan nickte nur und wendete sich dann wieder an uns, was dazu führte dass Kim und Cameron aus dem Wohnzimmer verschwanden und nach oben in ihr Zimmer liefen.

K i m b e r l y
Spät am Abend gingen Nash und die anderen nach Hause. Cameron blieb jedoch. Anscheinend wollte er aufpassen dass Justin mir nicht zu Nahe kam. Irgendwie war es süß wie Cameron hier neben mir im Bett lag und mich in seinen Armen hielt. Er sah mir in die Augen und streichelte dabei sanft meinen Arm entlang. „Alles okay?", unterbrach ich irgendwann die Stille. „Ja", sagte Cameron leise und drückte dann sanft seine Lippen auf meine. Grinsend erwiderte ich den Kuss.
Nach einer Zeit trennten sich unsere Lippen wieder von einander und Cameron zog mich näher an sich heran. „Gute Nacht Babe", hauchte Cam rau in mein Ohr. „Nacht", nuschelte ich leise und schloss dann meine Augen. Kurze Zeit später schlief ich dann auch schon ein.
Am nächsten Morgen wurde ich von lauten Stimmen und von dem Brummen von Cameron neben mir geweckt. „Können die auch leiser sein?", fragte Cameron mit seiner rauen Morgenstimme, die mir sofort eine Gänsehaut verpasste. „Anscheinend nicht", sagte ich und stand dann auf. „Wohin gehst du?", fragte Cam mich verwirrt. „Anziehen und dann einkaufen", antwortete ich ihm grinsend. „Ich komme mit", sagte Cam ebenfalls grinsend und stieg dann aus dem Bett.

J u s t i n
Kim und Cameron waren jetzt schon drei Stunden einkaufen und Ryan, die Jungs und ich räumten schon mal alles für die Party auf und um.
„Fertig", murmelte Ryan und ließ sich auf der Couch nieder. „Endlich", murmelte Chaz und ließ sich neben ihm nieder. „Wann Kim wohl wieder kommt", murmelte ich vor mich hin. „Da kommt sie", sagte Ryan und sah dabei aus dem Fenster. Vier Autos fuhren gerade die Auffahrt hoch und blieben hintereinander stehen. Kim stieg kurz darauf mit den Jungs aus.
„Wir sind wieder da", hörte man sie zehn Minuten später im Flur rufen, „wir bringen die Sachen in die Küche." „Okay", rief Ryan nur. „Wollen wir uns fertig machen gehen?", fragte Chaz und wir nickten. Wir standen von der Couch auf und liefen dann nach oben in Ryans Zimmer.
„Seid ihr fertig?", fragte Ryan und sah uns an. „Klar", sagten wir im Chor. „Gut dann lasst uns nach unten gehen", sagte Ryan und ging dann gefolgt von uns runter, wo schon Cameron und die anderen standen. „Wo ist Kim?", fragte Ryan die anderen Jungs. „Noch oben", antwortete Nash und grinste leicht. „Habt ihr schon alles aufgestellt oder müssen wir noch was machen?", fragte Fredo nach. „Alles schon hergerichtet", sagte Cameron. „Okay gut", sagte Ryan und nickte.
„Wow", sagte Cameron plötzlich und sah die Treppen hoch. Verwirrt drehte ich mich in die selbe Richtung und staunte nicht schlecht. Kim stand oben in einem wunderschönen Kleid und sah zu uns runter. Sie sah einfach nur atemberaubend aus. „Justin Mund zu", sagte plötzlich Chaz leise neben mir. „Oh", murmelte ich und machte dann meinen Mund wieder zu. Kim kam langsam die Treppen runter und stellte sich dann neben Cameron. „Du bist wunderschön Babe", sagte Cameron und küsste dann Kims Kopf. Ich stieß ein leises Knurren von mir, was dazu führte das Kim sich zu mir umdrehte. „Alles okay?", fragte sie, wobei sie mich musterte und sich dann über die Lippen leckte. Ich gefiel ihr also immer noch. Grinsend nickte ich, „ja und bei dir?" „Ja, alles gut", sagte sie und nickte ebenfalls. „Wann kommen deine Freunde?", fragte Ryan seine Schwester. „Gleich", sagte Kim und im nächsten Moment klingelte es auch schon an der Tür. „Die sind ziemlich Pünktlich", sagte Ryan und öffnete dann die Tür. Gefühlte hundert Leute kamen rein und begrüßten Kim und die Jungs. Wütend sah ich dabei zu wie Cameron Kim in seinen Armen hielt und sie immer Mal wieder küsste.

Change Me - "I want my little Nerd back." || Justin Bieber.Where stories live. Discover now