Change Me - "I want my little Nerd back." || Justin Bieber.

t h r e e.

J u s t i n.
Seufzend lief ich ebenfalls rein. Wieso konnte sie mir nicht einfach versuchen zu verzeihen? „Ist wohl nicht so gut gelaufen", sagte Ryan und sah mich bemitleidend an. „Nicht wirklich", sagte ich und ließ mich neben ihm auf der Couch nieder. „Lass ihr Zeit, früher oder später wird sie dir Verzeihen. Ich kenne sie ihr Leben lang und sie konnte noch nie lange auf jemanden sauer sein Justin", sagte Ryan und lächelte mich aufmunternd. „Aber sie klang wirklich sauer Ryan. Ich habe es echt verbockt", sagte ich und fuhr mir dabei durch meine Haare. „Ich werde noch mal mit ihr reden aber nicht mehr heute, sonst bringt sie mich noch um." „Danke Ryan", sagte ich und lächelte leicht. „Also was machen wir jetzt?", fragte Chaz und hörte somit mit dem Thema auf. „Ich weiß es nicht, was wollt ihr machen?", fragte ich nach. „Weiter zocken?", fragte Jaden und jeder von uns war einverstanden.
Nach zehn Minuten hörten wir wie jemand die Treppen runter kam. Kurze Zeit später lief Kim in einem Bikini an uns vorbei und fuck sah sie heiß aus. Sie ging raus in den Garten und mein Blick blieb auf ihrem Po stehen. „Fuck", hörte ich einen der Jungs neben mir murmeln, da ich aber zu fokussiert auf ihren Po war kriegte ich nicht mit wer es war. „Jungs ihr verliert gerade", kam es plötzlich von Kim, die sich noch einmal umgedreht hatte und uns ansah. „Was?", wurde es von mehreren gefragt. „Euer Spiel", sagte sie und zeigte auf den Fernseher. „Oh", kam es von allen und sofort wendeten wir unseren Blick wieder von Kim ab, aber auch nur um das Spiel auszumachen und dann zu Kim, die sich mittlerweile auf eine Liege gelegt hatte, nach draußen zu gehen. „Habe ich euch erlaubt hier her zukommen?", fragte Kim als sie uns entdeckte. „Du brauchst mir hier nichts zu erlauben Kimberly", sagte Ryan und grinste seine Schwester an. Seufzend drehte sich Kim auf den Bauch und sonnte sich. „Hast du einen Fußball?", fragte ich und sah Ryan an. „Klar", antwortete Ryan und deutete auf das Gartenhaus. Ich lief hin und holte den Fußball raus. „Neben uns sind übrigens neue Nachbarn eingezogen", sagte Ryan und grinste mich breit an. „Wieso grinst du dabei so?", fragte ich während ich Chaz den Ball zu spielte. „Sie haben zwei heiße Töchter Justin", sagte er und sein Grinsen wurde noch breiter. Mein Blick wanderte zu Kim rüber, die uns anscheinend genau gehört hatte. Anstatt immer noch auf dem Bauch zu liegen saß sie jetzt und sah zu uns rüber. Sollte ich es mit Eifersucht probieren?

K i m b e r l y
War das Ryans Ernst? Wieso musste er vor mir über so was sprechen? Mir war klar was sein hässliches Grinsen gegenüber Justin bedeuten sollte. Er wollte sich die Nachbarszwillinge mit Justin zusammen klären. Aber das konnte er nicht machen. Also Justin konnte es jedenfalls nicht machen. Vorhin wollte er mich noch zurück also würde er doch jetzt nicht darauf eingehen, oder? „Genaure Infos?", fragte Justin und auch auf seinem Gesicht bildete sich dieses hässliche Grinsen. Das konnte doch jetzt nicht sein Ernst sein oder? Wieso machte er das? „Schwarze Haare, blaue Augen", fing Ryan an zuschwärmen. „Also das perfekte für uns", grinste Justin und schlug dann bei Ryan ein. „Arschloch", knurrte ich leise, in der Hoffnung dass es niemand hören würde. Anscheinend hatte es Jaden jedoch gehört, denn kurz darauf saß er mit auf meiner Liege. „Nicht gerade nett so was zu hören oder?", fragte er und legte sich jetzt so hin das ich noch platz auf der Liege hatte. „Ich verstehe nicht wieso sie darüber vor mir reden", sagte ich und legte mich jetzt neben ihn. „Ich weiß es auch nicht Kim", sagte Jaden. „Vorhin wollte er mich noch zurück haben und jetzt das, so viel zu er liebt mich wirklich", sagte ich und sah Jaden jetzt von der Seite an. „Er liebt dich auch wirklich Kim. Wahrscheinlich versucht der dich einfach nur Eifersüchtig zu machen", sagte Jaden und guckte mich jetzt ebenfalls an. „Dann soll er es mal versuchen", murmelte ich und nahm dann mein Handy. „Was machst du?", fragte Jaden verwirrt. „Lust auf eine Party morgen?", fragte ich und grinste ihn an. „Ja und wo?", fragte er nach. „Na hier", sagte ich und grinste. „Na dann", gab Jaden von sich und grinste ebenfalls. „Was gibt es da zu Grinsen?", fragte eine Stimme die ich sofort Justin zuordnete. „Ich wüsste nicht was dich das angeht", sagte ich und lächelte Justin gefälscht an. „Jaden?", fragte Justin und schaute jetzt den Jungen neben mir an. „Ich muss ihr Recht geben Justin. Du musst nicht alles wissen", sagte Jaden und sah Justin dabei Ernst an. Grinsend blickte ich Justin weiter an. Man konnte sehen das er innerlich am ausrasten war und um ihn noch mehr auf die Palme zu bringen kamen gerade Cam, Nash und die anderen in den Garten. „Babe", schrie Cam, was mich dazu brachte von der Liege aufzuspringen und zu ihm zu rennen, wobei ich aufpassen musste dass mein Bikini nicht verrutschte. Als ich bei ihm angekommen war sprang ich in seine Arme und er hielt mich an meinem Po fest. „Hat mich da jemand so sehr vermisst?", fragte er und grinste mich breit an. „Vielleicht", sagte ich und drückte im nächsten Moment meine Lippen auf seine. Grinsend erwiderte Cameron den Kuss. Den Blick von Justin konnte ich mir bildlich vorstellen. Man sollte niemals, wirklich niemals versuchen mit mir ein Spiel anzufangen, denn ich gewinne, immer.
Nach einer Zeit löste ich mich wieder von Cameron. „Du solltest nicht mehr so lange weg sein", sagte ich grinsend. „Oh Baby", hauchte Cam, „ich wäre am liebsten jede Sekunde bei dir oder besser gesagt in dir." „Idiot", sagte ich kichernd. Lachend ließ Cam mich runter und zog mich dann an seinen Körper, „hat dir heute jemand eigentlich schon gesagt wie heiß du bist?" „Ja, du", sagte ich und grinste leicht. Cameron grinste ebenfalls und drückte mir dann noch einen kurzen Kuss auf die Lippen. „Was hältst du von einer Party morgen?", fragte ich und sah ihn neugierig an. „Hier?", fragte er nach. „Ja", sagte ich und nickte bestätigend. „Perfekt", sagte er und wandte sich dann an Nash, Carter und die anderen, „Lust auf eine Party morgen?" „Klar", kam es einstimmig von ihnen. „Dann wäre das abgemacht."