e i g h t e e n.

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K i m b e r l y
Eine Weile saß ich einfach nur auf dem Stuhl im Keller und weinte. Ich wollte hier weg. Justin wo bleibst du nur? Ich hörte wie die Tür wieder aufgemacht wurde, da ich jedoch keine Lust hatte die Person anzugucken ließ ich meinen Blick auf dem Boden. „Prinzessin du kannst mich ruhig angucken", hörte ich Williams sagen und kurz darauf stand er auch schon vor mir. „Ich will deine hässliche Visage aber nicht sehen", knurrte ich ihn an. „Wie bitte?", fragte er und riss dann brutal meinen Kopf nach oben. „Du hast mich schon richtig verstanden", sagte ich und grinste ihn frech an. Kurze Zeit später hatte ich schon wieder seine Hand im Gesicht. Ich wollte ihm aber nicht den Gefallen tun und schreien, ich wollte stark bleiben. „Ob Bieber irgendwann bemerkt dass sein Lieblingsmädchen weg ist?", fragte Williams und sah mich dabei grinsend an. „Ich bin nicht sein Lieblingsmädchen", knurrte ich. „Oh doch, das bist du", sagte Williams und fummelte jetzt an meinem Schlaftop rum. Ich merkte dass mir wieder Tränen die Wangen runter liefen. „Denkst du ich habe nicht gemerkt dass er dir wieder näher gekommen ist?", fragte Williams und holte dann ein Messer aus seiner Hosentasche. „Was geht dich das überhaupt an?", fragte ich ihn wütend. „Viel", sagte Williams und lies dann das Messer über den Stoff meines Shirts gleiten, bevor er es dann zerschnitt. Ich schrie kurz auf, da er ebenfalls meine Haut traf. „Ups", sagte Williams und schnitt mir dann in meine rechte Brust. „Bastard", schrie ich schmerzerfüllt auf, was dazu führte das er mir noch mal ins Gesicht schlug. „Beleidige mich noch einmal und du lernst mich richtig kennen", knurrte Williams und sah mich hasserfüllt an. Mittlerweile merkte ich den Schmerz an meiner Lippe und an meinen Wangen. Ich leckte mir kurz über die Lippen und merkte einen metallischen Geschmack. Fuck, meine Lippe war aufgeplatzt. „Jetzt hast du nichts mehr zu sagen oder?", fragte Williams siegessicher und strich dann wieder mit seinem Messer über meine Haut. „Verbrenn in der Hölle", knurrte ich wütend. „Süß, werde ich, aber mit dir", sagte Williams und grinste breit. „Niemals", sagte ich und sah ihm dabei in die Augen. „Werden wir ja sehen", sagte Williams. „Du bist so ein ekelhafter Mistkerl", spuckte ich. Williams knurrte und schlug mich dann noch mal, dieses Mal aber so heftig das ich mit dem Stuhl zusammen auf den Boden krachte. „Krieg deine Aggressionen in den Griff", stöhnte ich vor Schmerz. Ich hätte es wahrscheinlich lieber nicht sagen sollen, denn im nächsten Moment trat und schlug er auf mich ein. Vor Schmerz schrie ich wie am Spieß. Anscheinend spornte es Williams immer mehr an denn seine Tritte und Schläge wurden fester, während mein Schreien immer Lauter wurde. Irgendwann hatte er anscheinend genug. Er richtete meinen Stuhl wieder auf und sah mich dann. Mein Körper tat weh und immer mehr Blut sammelte sich in meinem Mund. „Hast du noch was zu sagen?", fragte Williams. Ich spuckte das Blut vor mir auf den Boden und sah Williams mit halb offenen Augen an. Gerade als ich anfangen wollte zu reden wurde die Tür aufgerissen, Williams trat sofort hinter mich und hielt mir ein Messer an den Hals. Mehr bekam ich nicht mit, meine Augen schlossen sich und alles um mich herum wurde schwarz.

J u s t i n
Wir hörten immer öfters wie Kimberly unten im Keller schrie. Es war der reinste Horror für mich aber wir mussten erstmal die anderen Leute von Williams umbringen, die zu unserem Missfallen gerade mit ihren Waffen rumspielten. „Schieß Justin", kam es plötzlich von Cameron. Verwirrt sah ich ihn an. „Mach schon", sagte er und deutete auf die anderen, die sich jetzt hinter uns aufstellten, „wir schießen wahllos drauf." Ich nickte und schoss im nächsten Moment einfach, natürlich traf ich einen von ihnen, die anderen drehten sich jedoch um und schossen jetzt ebenfalls auf uns. Jedoch hatten sie anscheinend nicht damit gerechnet dass wir so viele waren, denn kurze Zeit später lagen alle Tod auf dem Boden. „Fuck", zischte Aaron hinter mir. Ich drehte mich um und sah das er und zwei weitere getroffen waren. „Geht raus zum Auto, Ashton wird euch begleiten und versorgen, die Anderen kommen mit mir runter", sagte ich und rannte im nächsten Moment auch schon die Treppen runter. Ich stieß einige Türen auf bevor ich dann die richtige erwischte. „Williams", knurrte ich als ich gefolgt von den anderen den Raum betrat. „Bieber", sagte dieser und zog im nächsten Moment Kim vor sich und hielt ihr ein Messer an den Hals. „Kim", sagte Ryan und man konnte die Angst in seiner Stimme hören. „Was hast du mit ihr angestellt du Bastard?", schrie ich ihn wütend an. „Deine Kleine ist eben zu frech", sagte Williams und grinste mich an. Ich konnte Kim nicht länger angucken. Sie hatte überall blaue Flecken und ihr Körper war voller Blut, zudem hatte sie oben rum nur noch einen Bh an. Die Wut in mir wurde immer mehr, jedoch konnte ich ihn nicht so einfach erschießen. Kim war zu nah an ihm dran. „Lass sie los", knurrte ich und ging einen Schritt näher. „Nein", sagte Williams und grinste mich breit an. „Deine Männer sind alle tot Williams, gib einfach auf", kam es von Jacob. Knurrend sah er uns an. Im nächsten Moment stach er Kim in die Seite. „Bastard", schrie ich und rannte dann auf ihn zu. Ich riss ihn zu Boden und schlug mehrere Male auf ihn ein. Irgendwann hielt ich inne und hielt ihm meine Waffe an den Kopf. „Noch was zu sagen?", fragte ich ihn. „Fahr zur Hölle", knurrte Williams. „Liebend gern", sagte ich und drückte dann ab. Williams Kopf klappte zur Seite. Er war tot. Ich kümmerte mich jedoch nicht weiter um ihn. Kim war jetzt eindeutig wichtiger. Ich rannte auf sie zu und hob ihren Kopf an. Die Jungs hatten sie mittlerweile schon von ihren Fesseln abgemacht. „Kim?", fragte ich und schlug ihr ganz sanft gegen die Wange. Sie musste wieder aufwachen. „Justin das Messer steckt immer noch in ihrer Seite", sagte Ryan und sah mich dabei an. „Zieh es raus und drück dann irgendwas rauf", sagte ich und sah ihn an. „Was denn bitte?", fragte er gereizt. Ich zog schnell mein Shirt aus und gab es ihm. Zu erst sah er mich verwirrt an, doch dann verstand er. „Hat jemand Wasser?", fragte ich und sah die anderen an. „Im Auto, Ryan muss das Messer rausziehen und dann raus hier", sagte Matt und sah mich an. „Okay, geht schon mal zum Auto und startet alles, wir beeilen uns!" Die Anderen Jungs rannten raus, während Ryan und ich bei Kim blieben. Ryan sah mich kurz an, bevor er dann das Messer aus Kims Seite zog und mein Shirt auf die Wunde drückte. Ich hob sie schnell im Brautstyle hoch und drückte dann selber das Shirt gegen die Wunde. „Schnell raus hier", sagte ich, wobei mein Blick die ganze Zeit auf Kim gerichtet war. „Du weinst", murmelte Ryan während er vor mir aus dem Haus ging. Shit. Ich weinte wirklich. „Ist egal", brummte ich und ging dann neben Ryan so schnell wie möglich zum Auto. Wir stiegen ein und fuhren kurze Zeit später auch schon los. Ashton, der sich gerade noch um Aaron und die anderen gekümmert hatte drehte sich jetzt zu uns und zog scharf die Luft ein. Gerade als er was fragen wollte hörten wir hinter uns eine Explosion. Mein Blick wanderte sofort zu Matt, der grinsend die Fernbedienung hoch hielt. Ich nickte ihm dankend zu und wendete mich dann an Ashton. „Hilf ihr verdammt noch mal und guck sie nicht so an", schrie ich ihn an. Ashton nickte eingeschüchtert und fing dann an sich um Kim zu kümmern. Sie musste überleben.

Change Me - "I want my little Nerd back." || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt