s e v e n t e e n.

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J u s t i n
„Sie haben was?", zischte ich Cameron an. „Kim, 14 von ihnen stehen unten im Keller und Kim sitzt gefesselt auf einem Stuhl", sagte Cameron und sah mich dabei an. „Wie konnte das passieren? Ich dachte das gesamte Haus war abgeschlossen", sagte ich wütend und drehte mich dann zu Ryan um. „War es auch", sagte er doch im nächsten Moment vergrößerten sich seine Augen und er hielt sich die Hand vor den Mund. „Was?", fragte ich wütend. „Der Keller", murmelte er, „im Keller gibt es ein Fenster was sich nicht richtig schließen lässt, wenn man es aufbekommen will dann kriegt man es auch auf." „Fuck, Fuck, Fuck", fluchte ich und fuhr mir durch meine Haare. Am liebsten wäre ich jetzt einfach in dieses Haus gestürmt aber ich musste mich zusammen reißen. „Da kommt jemand", murmelte Nash und deutete auf einen schwarzen Van. „Vielleicht sind es welche von Williams Männern, es sind schließlich nicht alle im Haus", sagte Cameron und sah uns an. „Dann könnten wir die auf jeden Fall schon mal gleich erledigen", murmelte ich und steckte dann den Schalldämpfer auf meine Waffe. Der Van parkte und zwei Männer stiegen aus. Bei genauerem Hinsehen sah ich das es eindeutig zwei Männer von Williams waren. Leicht grinsend deutete ich Jacob an mit mir zukommen. Wir näherten uns den beiden langsam von hinten und schossen ihnen dann genau in den Kopf. Lautlos vielen die beiden leblosen Körper auf den Boden. Um sie herum bildete sich eine Blutlache, was uns relativ wenig interessierte. Wir schnappten uns deren Beine und zogen sie hinter uns her ins Gebüsch, wo wir sie erstmal versteckten. „Dann wären es nur noch 16", murmelte Fredo und sah die beiden auf den Boden liegenden an. „Ja", sagte ich und nickte kurz. „Zwei sind immer noch entweder irgendwo anders im Haus oder immer noch unterwegs", sagte Cameron und sah das Haus dabei an. „Zwei von uns werden jetzt von außen die Zimmer absuchen, bei den meisten sind ja Balkons dran und bei den anderen stehen eh überall Bäume davor wo man raufklettern kann", sagte ich und sah die Jungs an, „wenn ihr jemanden entdeckt dann versucht in das Zimmer reinzugehen und denjenigen zu erschießen. Denkt dran 14 sind im Keller und nur zwei können wo anders sein, alle anderen die in diesem Haus sind wurden entweder entführt oder gehören nicht zu Williams Gang." „Matt und ich gehen", kam es von Shawn. „Okay gut, passt auf euch auf."

K i m b e r l y
Durch ein Schlag in mein Gesicht wurde ich wach. Ich schrie vor Schmerz. Wo war ich? Ich blickte mich im Raum um. Vor mir stand dieser Williams. Auch wenn ich ihn nur einmal gesehen hatte konnte ich mir sein Gesicht merken. „Die Prinzessin ist wach", sagte Williams und grinste mich breit an. Hinter ihm standen noch einige andere, die mich dreckig angrinsten. „Was, was mache ich hier?", fragte ich wobei ich versuchte meine Hände zu bewegen, was mir jedoch nicht gelang. „Prinzessin je mehr du deine Hände bewegst desto mehr schneiden die Kabelbinder in deine Hand also lass es lieber. Und um deine Frage zu beantworten du sitzt hier und wartest bis wir das Land verlassen", sagte Williams und grinste mich dabei weiterhin an. „Ich werde ganz bestimmt nicht mit dir das Land verlassen", knurrte ich und sah ihn dabei an. „Ah nein?", fragte er amüsiert und kam mir dabei näher. „Nein, noch nicht einmal wenn du mir Geld dafür bieten würdest", zischte ich. „Aw, du bist so süß", sagte Williams und grinste mich an. Ich gab ein knurren von mir und spuckte dann mitten in Williams Gesicht. Dieser wischte sich angeekelt meine Spucke weg und sah mich dann wütend an. „Du kleine Schlampe", schrie er und im nächsten Moment merkte ich auch schon einen stechenden Schmerz in meiner Wange. Ich schrie auf und versuchte mich von den Kabelbindern zu lösen aber sie schnürten sich nur noch mehr in mein Fleisch. „Fuck", murmelte ich als ich merkte das Blut meine Hände runter lief. „Selbst Schuld", knurrte Williams wütend, „lasst uns nach oben." Damit verschwand er mit den anderen Männern nach oben. Tränen rannen meine Wangen runter und fielen auf meinen Schoß. Ich hatte gar nicht gemerkt dass ich angefangen hatte zu weinen. Mein Blick wanderte im Raum rum. Außer einem kleinen Fenster war hier nichts drin. Justin, bitte komm.

J u s t i n
„Beide sind tot", sagte Matt als er 20 Minuten später wieder mit Shawn vor uns stand. „Was habt ihr mit den Leichen gemacht?", fragte ich sie. „Unter deren Betten versteckt, so dumm wie sie waren hatten beide ihre Fenster offen", antwortete mir Matt. „Okay, dann sind es nur noch 14", sagte ich und sah auf das Haus. „Williams und seine Leute haben jetzt anscheinend ihre Besprechung, er ist nicht mehr bei Kim", sagte Shawn und sah mich dabei an. „Gut, dann kann er ihr im Moment nichts mehr tun", sagte ich und sah Shawn an. „Ja aber wir sollten das ganze schnell hinter uns bringen, ich habe keine Lust mehr die gleiche Luft wie dieser Bastard zu atmen", sagte Matt leicht wütend. „Ich auch nicht", knurrte ich und nahm dann alle Waffen aus dem Van. Ich verteilte sie an alle und sie steckten auf jede Waffe Schalldämpfer. „Bereit?", fragte ich und sah die anderen an. „Ja", sagten sie im Chor und nickten. „Gut. Wir teilen uns auf, die eine Hälfte geht vorne rum und die andere hinten. Ich denke nicht das sie jetzt schon ihre Besprechung haben, was heißt sie werden im Haus verteilt sein", sagte ich und kurz danach teilten wir uns in zwei Gruppen. Ich ging mit Ryan, Matt, Cameron, Luke und ein paar anderen vorne rum, während die anderen hinten rum gingen. „Bereit?", fragte Cameron. „Ja", sagte ich und nickte einmal kurz. Cameron öffnete geschickt die Tür und ging dann mit gezogener Waffe und gefolgt von uns ins Haus. „Küche", sagte ich und deutete mit einem Kopfnicken auf einen Raum, wo das Licht brannte. Cameron nickte mir zu lief dann leise und vorsichtig hinter mir her in die Küche. Dort standen mit dem Rücken zu uns gewendet zwei von Williams Männern. Grinsend blickte ich zu Cameron, der mich genauso ansah. Wir hielten unsere Waffen auf die beiden und schossen. Ihre Körper sackten zusammen und knallten auf den Boden. „Fuck, das war zu laut", murmelte Cameron. „Bisschen", brummte ich und lief dann wieder nach draußen. „Wo jetzt hin?", fragte Cameron und sah mich an. „Sht", machte ich, da ich ein Geräusch gehört hatte. Ich drückte Cameron wieder zurück in die Küche und schloss die Tür dann so dass ich durch einen Spalt nach draußen sehen konnte. „Ich bin im Keller, wehe einer von euch stört mich", hörte ich Williams sagen und kurz darauf sah ich wie er die Treppen nach unten runter ging. „Das ist die Chance jeden von Williams Männern umzubringen", murmelte ich und ging dann mit Cameron nach draußen. Ich hörte Schritte die von oben kamen und kurze Zeit später sah ich alle die, die von hinten ins Haus gegangen waren. „Und?", fragte ich. „Fünf sind tot", kam es von Aaron. „Das heißt noch sieben mit Williams", murmelte ich und sah dann wie Nash und die anderen aus dem hinteren Zimmer kamen. „Zwei sind tot", murmelte Nash und sah uns an. „Okay", sagte ich und nickte. „Das heißt noch vier ohne Williams", murmelte ich und lief dann in Richtung Wohnzimmer, „Nash und Aaron, bringt schon mal die zwei anderen aus dem Gebüsch ins Haus. Wir sind hier bald fertig."

Change Me - "I want my little Nerd back." || Justin Bieber.Donde viven las historias. Descúbrelo ahora