s i x t e e n.

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R y a n
Zwei Stunden später standen wir alle vor Camerons Tür. Alle außer Kim, die alleine Zuhause geblieben war und alle Türen und Fenster zwanzig Mal verschlossen hatte. Justin klingelte und kurze Zeit später wurde die Tür von Matt geöffnet, der uns ein bisschen verwirrt ansah. „Wer sind die?", fragte er und sah die ihm noch Unbekannten Leute hinter uns an. „Wenn wir reinkommen könnten, könnten wir euch alles erzählen", kam es von Justin. „Okay", sagte Matt und lief dann schon Mal in deren Wohnzimmer. Justin sah uns an und folgte ihm dann rein.
Als wir alle im Wohnzimmer waren und die für Camerons Crew Unbekannten sich vorgestellt hatten besprachen wir noch mal alles. Dieses Mal jedoch ein bisschen anders als eigentlich geplant. Und wenn ich ehrlich war, war der neue Plan auf jeden Fall sicherer als der alte. „Mit welchen Autos wollen wir fahren?", fragte Nash in die Runde. „Wir sind mit drei schwarzen Vans da, wenn ihr noch einen habt müsste das reichen", antwortete Justin und sah dabei Nash an. „Ja haben wir", kam es von Carter. „Gut", sagte Justin und nickte. „Dann lasst uns schon mal alles einräumen", sagte Cameron und stand auf, „die Sachen stehen unten im Keller."
„War das alles?", fragte ich, als Nash und Cameron mir zwei Kartons übergaben und ich sie in einen der Vans stellte. „Ja", sagte Nash und nickte. „Gut", sagte ich und sprang dann aus dem Van. Ich machte die Tür zu und schloss den Wagen ab. „Wann fahren wir eigentlich los?", fragte Cameron und sah uns an. „Um fünf Uhr, das heißt wir schlafen jetzt noch mal damit wir auch wirklich fit sind wenn wir nachher los müssen", sagte Justin und sah jeden von uns einmal an. „Wieso haben wir uns dann so früh getroffen?", fragte Jaden verwirrt. „Wenn wir wirklich bei Ryans Haus beobachtet wurden, wäre es zu auffällig mitten in der Nacht zufahren", antwortete Justin ihm. „Achso", sagte Jaden und nickte verstehend. Wir liefen alle ins Haus und legten uns dann noch mal schlafen.

J u s t i n
Um vier Uhr morgens klingelten überall im Haus die Wecker. „Aufstehen", schrie ich und stellte dann meinen aus, was mir die Anderen gleich taten denn kurze Zeit später war im ganzen Haus kein Wecker mehr zu hören. Wir machten uns alle fertig und liefen dann raus zu den Vans, auf die wir uns aufteilten und dann zu Williams Villa fuhren. „Bist du dir sicher dass alles klappt?", fragte Fredo mich während er sich auf die Straße konzentrierte. „Ja", sagte ich und nickte dabei, obwohl er es nicht sah. „Okay, wir vertrauen dir hier alle und ich hoffe dir ist bewusst das wir für deine Beziehung unsere Leben aufs Spiel setzen", sagte er und sah mich dabei kurz an. „Ich weiß Fredo und ich weiß nicht wie ich euch dafür danken kann", sagte ich und sah einen meiner besten Freunde von der Seite an. „Du brauchst uns dafür nicht zu danken. Wir sind beste Freunde Justin, wir machen so was für einander", sagte Fredo und grinste leicht. Leicht Grinsend sah ich aus dem Fenster.
Als wir ankamen parkten wir die Vans ein paar Meter vom Haus entfernt hinter Bäumen, wobei wir darauf achteten das wir eine perfekte Fluchtmöglichkeit hatten. Matt präparierte mit Camerons Hilfe rund um Williams Haus Bomben, wobei er sogar soweit ging das er auf Bäume kletterte und Bomben auf den Balkons des Hauses anbrachte.
„Alles erledigt", sagte Matt, als er mit Cameron wieder zu den Vans kam, „die Jalousien sind überall oben, doch so wie ich es sehen konnte waren fast alle im  Wohnzimmer." „Okay", sagte ich und nickte kurz, „wir warten noch eine Stunde und gucken dann wie viele im Haus sind." „Wie wollen wir eigentlich überprüfen das niemand sonst im Haus ist, ich denke nicht das alle Zimmer offen sein werden", sagte Matt und sah mich an. „Denke ich auch nicht, wir werden alle Zimmer eintreten nach dem wir alle 18 umgebracht haben", sagte ich, wobei ich das Haus beobachtete, „wann gehen die Bomben hoch?" „Die Bomben gehen erst dann hoch wenn du es willst", sagte er und hielt mir eine Fernbedienung hin. Ich nahm sie an und legte sie erstmal ins Auto. „Jetzt heißt es warten", sagte ich und lehnte mich an den Van.

C a m e r o n
„Irgendwas stimmt hier nicht", sagte ich als zwei Stunden später überall im Haus das Licht ausging und im Keller das Licht an. „Was meinst du?", fragte Aaron verwirrt. „Wieso sollten sie jetzt in den Keller? Das ergibt keinen Sinn. Es ist fast acht Uhr morgens und sie waren bisher nicht einmal schlafen", sagte ich und betrachtete dabei das Haus. „Stimmt", kam es von Justin, der sich jetzt vom Van abstützte und zu mir kam. „Ich werde kurz gucken was dort ist. Ihr bleibt hier", sagte ich und lief dann geduckt auf das Haus zu. So leise wie es nur ging lief ich zu den Kellerfenstern. Ich lehnte mich an die Wand und ließ mich leise runter gleiten. Mein Blick wanderte in den Keller und was ich da sah verschlug mir die Sprache. „Kim", hauchte ich leise, als ich das Mädchen gefesselt auf einem Stuhl sitzen sah. Anscheinend schlief sie denn ihre Augen waren geschlossen. Ich nahm sie genau unter die Lupe und stellte fest dass sie keinerlei Verletzungen hatte, jedenfalls noch nicht. Williams der vor Kim stand holte plötzlich aus und schlug Kim mitten in ihr Gesicht. Kims Kopf drehte sich zur Seite und kurz darauf konnte ich ihr gedämpftes schreien wahrnehmen. Wir mussten sie daraus holen. Bevor ich zu den Jungs zurück lief zählte ich wie viele Leute im Keller waren. 14. Das hieß vier waren irgendwo anders. Genauso leise und geduckt wie ich zum Fenster gelaufen war, lief ich jetzt zu den Jungs zurück. Obwohl ich wütend war versuchte ich mich unter Kontrolle zu halten.
„Was hast du gesehen?", fragte Justin als ich bei den Jungs ankam. „Keiner von euch darf jetzt ausrasten und rumbrüllen, verstanden?", fragte ich und sah jeden einzelnen an. „Verstanden", sagten alle im Chor und nickten dabei. „Vor allem du nicht Justin", sagte ich und sah ihn dabei an. „Wieso?", fragte Justin verwirrt nach. „Sie haben Kim."

Change Me - "I want my little Nerd back." || Justin Bieber.Where stories live. Discover now