f i f t e e n.

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K i m b e r l y
Gelangweilt und genervt lag ich am Abend in meinem Bett. Die Jungs saßen unten und redeten über irgendwelche Weiber Geschichten von ihnen. Wieso? Keine Ahnung. Und um ehrlich zu sein verletzte es mich auch zu hören mit wie vielen Mädchen Justin geschlafen hatte bevor er sich in mich verliebte. Irgendwann machte ich mich dann Bett fertig und legte mich auch rein. Kurz bevor ich eingeschlafen war merkte ich wie sich die andere Bettseite senkte. „Verpiss dich Bieber", murmelte ich als ich Justins Geruch erkannte. „Was ist los?", fragte Justin leise. „Ist das dein ernst Bieber?", fragte ich ihn genervt. „Ja Misses Bieber", sagte er und küsste jetzt meinen Hals. Gott, wieso musste er jetzt so süß sein. „Ihr redet da unten über eure Frauen Geschichten während ich dabei bin", sagte ich und drehte mich jetzt zu ihm. „Ey, wir haben kaum über mich geredet", sagte Justin, der mich mit seinen Karamell braunen Augen anguckte. „Ah nein?", ich sah Justin wütend an, „Justin weißt du noch wie du Britney auf der Mädchen Toilette genommen hast und dann eine Lehrerin rein kam und ihr einfach weiter gemacht habt?" „Ich kann doch nichts dafür", brummte Justin und sah mich dabei an. „Nein?", fragte ich und setzte mich auf. „Klar Sid, wie kann ich das denn vergessen?", knurrte ich und sah Justin dabei an. „Babe", brummte er und zog mich jetzt zurück. „Nichts Babe, schlaf auf der Couch unten im Wohnzimmer oder gesell dich zu Ryan aber hier schläfst du heute Nacht nicht", sagte ich und schubste ihn dann aus meinem Bett. „Dein Ernst?", fragte Justin und wirkte jetzt sauer. „Ja", sagte ich und drehte ihm jetzt wieder den Rücken zu. Ich hörte wie Justin schnaufte und dann mein Zimmer verließ. Kurze Zeit später war ich dann auch schon eingeschlafen.

J u s t i n
„Was ist denn mit dir los?", fragte Ryan, als ich wieder nach unten ins Wohnzimmer kam. „Meine Freundin oder auch nicht Freundin, wie auch immer will nicht dass ich bei ihr schlafe", brummte ich und ließ mich dann neben Sid nieder. „Wieso nicht?", fragte Jaden und sah mich an. „Sie ist genervt wegen meinen Frauen Geschichten" antwortete ich ihm und seufzte dann. „Wir hätten nicht darüber reden sollen", kam es von Sid, der sich jetzt durch seine Haare fuhr. „Hätten wir auch nicht", knurrte ich, „ich will sie doch einfach nur im Arm halten." „Geh hoch wenn sie schläft, sie wird sich an dich kuscheln. Sie vergisst alles wenn sie schläft. Das hat sie früher bei mir auch immer gemacht wenn sie sauer auf mich war", sagte Ryan und sah mich dabei an. „Mache ich", sagte ich und nickte einmal.
Eine Stunde später ging ich wieder nach oben in Kims Zimmer. Ich zog meine Sachen aus und legte mich dann neben sie. „Ich hasse dich Justin", murmelte sie, wobei sie sich an mich kuschelte. „Sorry Baby, ich wollte nicht drüber reden", sagte ich leise. „Ich weiß und jetzt schlaf", murmelte sie. „Gute Nacht", murmelte ich und küsste dann ihren Kopf. „Nacht", sagte sie und war kurze Zeit später auch schon wieder eingeschlafen. Ich legte meine Arme enger um sie und schlief kurze Zeit später ebenfalls ein.

C a m e r o n
Freitag. Heute Nacht würde es also losgehen. Da Nash, Matt und die anderen heute auch nicht zur Schule gingen fingen wir schon früh an alles vorzubereiten. „Wenn ich ehrlich bin habe ich das Gefühl das was schief geht", kam es von Aaron. „Es wird alles gut gehen", murmelte ich und baute dann mit Matt weiter die Bomben. „Ja aber irgendwas wird dazwischen kommen und alles für uns schwieriger machen", kam es von Shawn. Ich nickte kurz und konzentrierte mich dann wieder.
Am Nachmittag waren wir mit allem fertig. „Schreib Justin das sie pünktlich in zwei Stunden kommen können", sagte ich nach einem Blick auf meine Uhr. „Alles klar", sagte Nash und schrieb dann Justin eine Nachricht.
Immer mehr merkte man die Anspannung die hier im Raum herrschte. Alle machten sich Gedanken. Gedanken darüber was heute Nacht alles passieren könnte. 

J u s t i n
„Wir können pünktlich um 20 Uhr bei Cameron und den anderen sein. Sie haben alles vorbereitet", sagte ich und sah die anderen Jungs, nach dem ich die Nachricht gelesen hatte an. „Okay gut", sagte Ryan und nickte. „Wo ist Kim?", fragte ich ihn. „Oben", sagte er und sah mich an, „sie schließt alles ab und macht überall Jalousien runter." „Okay gut", sagte ich und nickte. „Hast du Angst Bieber?", kam es von Sid. „Ja", sagte ich ehrlich und starrte dabei aus dem Fenster. Es stimmte. Das erste Mal in meinem ganzen Leben hatte ich Angst. Angst zu sterben ohne Kims Nachnamen zu ändern, Angst zu sterben ohne dass ich je Kinder mit ihr haben werde. Ja, ich konnte mir alles mit Kim vorstellen. Sie war mein Leben und niemand konnte sie mir jetzt noch wegnehmen. Niemand außer Williams. „Wir haben auch Angst Justin", kam es von Fredo. Ich drehte meinen Kopf zu ihm um und lächelte traurig, „es muss klappen." „Es wird klappen", kam es siegessicher von Jaden, der sonst nie so von unseren Plänen überzeugt war. „Was ist denn mit dir passiert Jaden?", fragte Sid schmunzelnd. „Nichts aber wir sind nicht alleine, wir sind viel mehr als die", sagte Jaden und grinste. „So viel mehr sind wir nicht", sagte ich verwirrt. „Oh doch", sagte Jaden und gerade als ich wieder anfangen wollte zu reden klingelte es an der Tür. „Ich geh schon", hörte man Kim von oben schreien und kurze Zeit später hörte man wie sie die Treppen runter lief und die Tür auf machte. „Oh mein Gott", quietschte Kim im nächsten Moment extrem laut. Verwirrt standen wir alle auf und liefen in den Flur. Ich konnte nicht fassen was ich da sah. Fünfzehn Jungs standen in dem Flur und umarmten Kim, die sich wie ein Kullerkeks freute. Darunter waren auch Jai, Luke, David und Roy. „Was macht ihr alle hier?", fragte Ryan und schlug dann bei allen ein. „Wir haben gehört ihr braucht unsere Hilfe", kam es von Luke, der uns breit angrinste. „Euer ernst?", fragte ich verblüfft nach. „Wenn es um Kim geht tun wir alles", kam es von einem Jungen, den ich noch nicht kannte. „Aw James", sagte Kim und umarmte ihn dann. Ein Grinsen bildete sich auf meinem Gesicht und das Gefühl das Kim und ich morgen wieder zusammen sein würden wurde immer stärker.

Change Me - "I want my little Nerd back." || Justin Bieber.Where stories live. Discover now