e i g h t.

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J u s t i n
Genervt räumte ich die leeren Flaschen und Plastikbecher mit den anderen Jungs zusammen in eine Mülltüte. Nach einer Zeit stieß auch Kim mit Cameron dazu. „Alles okay bei euch?", fragte Ryan, während die beiden gut gelaunt anfingen aufzuräumen. „Ja wieso?", fragte Cameron und drückte dann Kim einen Kuss auf die Wange. „Ihr seid so komisch glücklich", sagte Ryan und musterte die beiden. „Darf ich nicht glücklich sein?", fragte Kim ihren Bruder, wobei sie aber mich anguckte. „Doch schon aber ich dachte nach dem du heute Nacht mit Justin", fing Ryan an. „Sht", machte Kim und sah ihren Bruder an, „erstens es ist total peinlich wenn du darüber redest und zweitens war ich betrunken und Justin hat es ausgenutzt." „Bitte was?", fragte ich fassungslos, „ich habe dich ausgenutzt? Wer ist über mich hergefallen?" Meine Stimme wurde lauter, jedoch ließ Kim sich davon nicht einschüchtern. „Ich war betrunken Justin! Du hättest nicht mit mir schlafen müssen! Oder willst du mir vorwerfen das ich dich vergewaltigt habe?", fragte sie und sah mich dabei an. „Baby", murmelte Cam und zog Kim dichter an sich heran. „Nein will ich nicht! Kim ich liebe dich und deswegen habe ich mit dir geschlafen! Ich habe dich vermisst, deine Küsse und deinen Körper, natürlich schaltet da mein Verstand aus", sagte ich jetzt etwas leiser. Kim sah mich kurz an und verschwand dann aus dem Wohnzimmer. „Kim", schrie Cameron ihr hinter her, „danke Bieber." Damit verschwand Cameron auch aus dem Zimmer. Seufzend ließ ich mich auf der Couch nieder. „Ah Justin", sagte Ryan und setzte sich dann auf den Sessel. „Ja?", fragte ich nach. „Komm bitte wieder mit ihr zusammen", sagte er und sah mich dabei schon fast flehend an. „Ich versuche es doch Ryan, aber sie ist einfach zu hartnäckig", murmelte ich. „Du kriegst das schon hin, kämpf weiter um sie", sagte er und sah mich an. „Werde ich", sagte ich. Gerade als Ryan noch was sagen wollte vibrierte mein Handy.
Unbekannt:
Lass die Finger von Kimberly Justin. Oder einer von euch wird sterben.
„Was zum Teufel", murmelte ich und laß mir die Nachricht immer wieder durch. „Was ist los?", fragte Ryan mich verwirrt. Ich zeigte den Jungs die Nachricht, die sie etwas verwirrt durch lasen. „Hast du eine Ahnung von wem die sein könnte?", fragte Jaden. „Ja, Williams", antwortete ich ihm. „Denkst du wirklich er würde so was machen?", fragte Jaden nach. „Ja und er würde auch wirklich einen von uns umbringen", sagte ich und fuhr mir dann durch meine Haare. Ich musste den Jungs erzählen was bei Williams abging, alles, zusammen mit Jacob.

K i m b e r l y
„Wir haben einen Auftrag", sagte Cameron, der gerade hinter mir ins Zimmer kam. „Okay", sagte ich und sah ihn jetzt an, „wo?" „Bei McRoy", antwortete er mir und ich nickte. Er gab mir eine Waffe und ich steckte sie sorgsam ein. „Irgendwie ist es heiß wenn du eine Waffe trägst", sagte Cameron, während er sich seine einsteckte. „Danke", sagte ich grinsend und lief dann nach unten. „Wir sind weg", rief ich durchs Haus und ging dann nach draußen. „Wohin geht ihr?", hörte ich meinen Bruder hinter her rufen, jedoch antwortete ich ihm nicht mehr. Kurz nach mir kam auch Cam aus dem Haus. Wir setzten uns in seinen Wagen und fuhren dann zu unserem Auftrag.
„Hast du das Geld?", fragte Cameron McRoy. „Nein", sagte dieser locker und grinste uns dabei an. „Dein Ernst?", fragte Cam und lachte dann kurz rau auf. „Ja, Dallas. Sag deinem Boss dass er das Geld erst kriegt wenn ich es wirklich habe", sagte McRoy und stand dann von seinem Stuhl auf. „Hinsetzen", knurrte Cameron und ging ein Stück näher an ihn heran. „Dallas komm nicht zu nah", sagte McRoy und sein grinsen wurde breiter. Irgendwas war hier falsch. „Cam", sagte ich leise, „wir sollten hier weg." „Solltet ihr das?", fragte McRoy und kam jetzt hinter seinem Tisch vor, „ich glaube dafür ist es jetzt zu spät." Panisch griff ich nach Camerons Hand, die er auch drückte. „Aw wie süß", sagte McRoy und richtete dann seine Waffe auf uns. Ich drehte mich um und sah zwei weitere von McRoys Männern. „Was jetzt?", flüsterte ich leise. „Ich habe eine zweite Waffe in meiner Hose hinten, nimm sie und schieß mit beiden Waffen auf die Männer vor dir. Ich erledige McRoy", sagte Cam so leise das ich es kaum hörte. „Aber ich kann nicht mit links schießen", murmelte ich leise. „Babe du schaffst das, ich glaub an dich", sagte Cam und rückte dann näher an mich, „auf drei." „Eins", murmelte ich leise. „Euer Plan wird nicht aufgehen Cameron", sagte McRoy und lachte dann laut. „Zwei", sagte Cameron leise. „Drei", murmelte ich etwas lauter. So schnell ich konnte griff ich nach Camerons zweiter Waffe und zog sie raus. Anscheinend hatten die beiden Idioten von McRoy nicht damit gerechnet denn bevor sie auch nur reagieren konnte hörte ich einen Schuss der eindeutig von Camerons Waffe ausging. Im nächsten Moment schoss auch ich mit meiner und Cams zweiter Waffe, wobei ich sicherheitshalber mehrmals Schoß, da ich keine Ahnung hatte ob ich überhaupt mit links treffen würde. Als ich einen stechenden Schmerz an meiner Schulter spürte drehte ich mich ruckartig um und schoss einfach auf die Person die immer noch dort stand und mit ihrer Waffe auf uns zeigte. McRoy. Er sackte zu Boden und ich schoss noch mal, genau in seine Brust. „Kim", keuchte Cameron neben mir. Ruckartig drehte ich mich zu ihm. „Fuck", murmelte ich als ich sah das er angeschossen auf dem Boden saß. „Dein Arm blutet", murmelte Cam und sah mich dabei an. „Dein Ernst? Mein Arm ist halb so schlimm wir müssen dich ins Krankenhaus bringen", sagte ich und half ihm dann hoch. „Bring mich einfach zu Nash, der kriegt das wieder hin", sagte Cameron und stöhnte dann vor Schmerz auf. Meine schmerzende Schulter ignorierte ich komplett, sie war noch nicht mal halb so schlimm wie Camerons Verletzungen. „Sind die anderen beiden tot?", fragte Cameron. „Ja sind sie, ich rufe gleich Nash an das wir kommen und dann schickt er Carter und so hier her", sagte ich und lief dann langsam mit ihm nach draußen. Das Schwindelgefühl ignorierte ich komplett.
Nach dem ich Nash angerufen hatte und Cameron zu ihm gefahren hatte fuhr ich zu mir nachhause, wobei das Schwindelgefühl immer noch nicht weg war. Ich fuhr schneller als sonst und kam kurze Zeit später auch schon vor meinem Haus an. Ich parkte meinen Wagen, stieg aus und lief zur Tür. Mein ganzer Körper zitterte und ich konnte meine Hände kaum kontrollieren als ich den Schlüssel ins Schloss steckte und aufschloss. Meine Sicht wurde immer schwärzer aber ich musste es noch in mein Zimmer schaffen, niemand sollte mich so sehen.

Change Me - "I want my little Nerd back." || Justin Bieber.Where stories live. Discover now