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K i m b e r l y
Nach der letzten Stunde lief ich mit Cam und den anderen nach draußen zu Cams Wagen. Da mein Bruder schon früher Schluss hatte und schon nachhause gefahren war fuhr ich mit Cam zu mir, die anderen fuhren uns hinter her.
Irgendwie hatte ich die Vorahnung dass Justin und die Anderen auch bei uns waren und diese Vorahnung bestätigte sich als ich mit Cam und den anderen ins Wohnzimmer kam. „Was machen die schon wieder hier?", fragte Ryan, als er mich und die anderen entdeckte. „Das gleiche könnte ich dich und deine Affen fragen", sagte ich und lächelte ihn gespielt freundlich an. „Kim", knurrte Ryan. Mittlerweile hatten sich auch Justin, Ashton und die anderen zu uns umgedreht. Justins Blick blieb die ganze Zeit auf Cameron und mir stehen. „Was denn Ryan?", fragte ich ihn genervt. „Hör auf mit mir so zu reden", sagte er und stand jetzt, gefolgt von den anderen von der Couch auf. Sofort stellten sich die anderen Jungs neben Cameron und mich und die Stimmung war mehr als angespannt. Mein Blick ging zu Justin, sein ganzer Körper war verkrampft und seine Hände zu Fäusten geballt. Cam legte einen Arm um meine Hüfte und zog mich dichter an sich. Leicht grinsend legte ich eine Hand auf seine Bauchmuskeln und lehnte mich gegen ihn. Ich hörte ein knurren aus der Richtung der Jungs und mir war klar das es nur Justin sein konnte. Grinsend schaute ich zu ihm rüber. „Alles okay?", fragte ich ihn unschuldig. „Kim provozier ihn nicht", kam es von Ryan, der sich jetzt vor Justin stellte. „Ich mache nichts, ich habe ihn lediglich gefragt ob bei ihm alles okay ist", sagte ich und wendete mich dann an Cam und die Anderen. „Lasst uns in mein Zimmer gehen, die Stimmung hier unten ist nicht gerade toll", sagte ich und nahm dann Cams Hand. Zusammen liefen wir nach oben in mein Zimmer, wobei ich von unten noch hörte wie Justin gegen eine Wand schlug.

J u s t i n
„Wieso macht sie das?", fragte ich sauer und betrachtete dann meine Faust, die leicht blutete. „Die Frage ist, wieso musste unsere Wand darunter leiden", kam es von Ryan, der vor der kaputten Wand stand und sie musterte. „Sorry", murmelte ich und fuhr mir dann mit meiner anderen Hand durch die Haare. „Alles gut", sagte Ryan nur und sah dann meine Faust an, „brauchst du irgendwas zum verbinden?" „Nein geht schon", sagte ich nur und wischte dann das Blut an meinem T- Shirt ab. „Rede mit ihr Justin", sagte Fredo und sah mich an. „Wenn Cameron und die anderen dabei sind? Nein Danke", sagte ich genervt und ließ mich dann wieder auf die Couch fallen. „Cam und die Anderen müssen eh bald wieder gehen. Die haben noch Training und dann kannst du mit ihr reden", sagte Ryan und sah mich dabei an. „Woher weißt du dass die Training haben?", fragte ich verwirrt. „Die waren die letzten Wochen fast jeden Tag hier. Natürlich unterhält man sich dann ab und zu", sagte Ryan und sah mich dabei nicht an. „Dieser Typ. Hat was mit meinem Mädchen und deiner Schwester und du unterhältst dich mit ihm?", fragte ich ihn sauer. „Was soll ich machen Justin? Ihn ignorieren? Ganz bestimmt nicht, außerdem war Cameron da als es Kim so scheiße ging. Du hättest sie mal erleben sollen", fuhr mich Ryan an. „Trotzdem", schrie ich jetzt schon halb. „Beruhig dich Justin", kam es von Fredo, „es bringt niemanden hier was wenn du rum schreist. Wir wissen alle wie scheiße es dir geht aber dafür kann keiner von uns was. Du kannst nur um Kim kämpfen und ihr zeigen wie sehr du sie liebst und brauchst." „Du hast Recht, tut mir Leid", sagte ich und fuhr mir erneut durch meine Haare. Ich musste Kim wieder an meiner Seite haben, ich wollte sie wieder mein Mädchen nennen.

K i m b e r l y
Nach dem Cam und die anderen zum Training gefahren waren lief ich nach unten ins Wohnzimmer, wo Justin und die Anderen auf der Couch saßen und zockten. Ich schnappte mir schnell die Fernbedienung und schaltete einen Film ein. „Hey", kam es protestierend von den Jungs. „Was?", fragte ich und quetschte mich zwischen Fredo und Ashton. „Wir waren gerade am zocken", sagte Ryan und sah mich leicht wütend an. „Und ich bin jetzt am fernsehen", sagte ich und grinste leicht. „Kim", kam es von Justin. Mein Blick wanderte zu ihm, „was?" „Kann ich kurz mit dir reden?", fragte er mich. „Worüber?", fragte ich genervt nach. „Lass uns einfach bitte reden, ich habe dir einiges zu erklären", sagte er und sah mich bittend an. „Fünf Minuten", sagte ich und lief dann nach draußen in den Garten, mir war klar das Justin hinter herkommen würde.
„Also was willst du?", fragte ich Justin als wir zu zweit auf der Hollywoodschaukel saßen. „Mit dir reden, über uns", antwortete Justin. „Es gibt kein uns mehr Justin", sagte ich und sah ihn ernst an. „Ich weiß und genau das gefällt mir nicht", sagte Justin und sah mich von der Seite an. „Dir gefällt das nicht?", fragte ich leicht spottend, „wegen dir gibt es doch kein uns mehr." „Ich weiß aber ich musste es machen. Anders ging es einfach nicht", murmelte Justin frustriert. „Wieso musstest du es machen?", fragte ich ihn. „Ich hatte einen Auftrag zu erfüllen und hätte ich mich nicht von dir getrennt hätte er dir oder mir was angetan und das wollte ich nicht Kim", antwortete Justin und sah mich dabei weiterhin an. „Wieso bist du überhaupt mitgegangen Justin? Du nimmst sonst nie von anderen Aufträge an", sagte ich und sah ihn dabei fragend an. „Wäre ich nicht gegangen hättest du mitgehen müssen", nuschelte Justin leise. „Hä?", gab ich nur verwirrt von mir. „Er hätte dich entführt und dann dich dazu gezwungen den Auftrag auszuführen und das wollte ich nicht riskieren", sagte Justin etwas lauter. „Und wieso hast du nicht mit mir darüber geredet? Du hättest mir alles sagen können, ich hätte es verstanden. Aber nein du gehst einfach so und das auch noch für einen Monat und machst davor mit mir Schluss!", schrie ich Justin halb an. Wütend stand ich von der Schaukel auf und lief ins Haus rein, wo ich sofort nach oben in mein Zimmer ging.

Change Me - "I want my little Nerd back." || Justin Bieber.Where stories live. Discover now