Der Kampf

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//schon mal vor weg. Da ich keine Lust habe, wie beibder Himmel Folge mitzuschreiben, scheibe ich dieses Kapitel frei, versuche mich aber relativ an die Serie zu halten.

Danke, und nun viel Spaß mit dem Kapitel

Es war soweit. Der Tag der Ausrottung war gekommen. Jetzt gab es kein Zurück mehr. Gemeinsam mit Alastor stand ich auf dem Dach des Hotels, während die anderen Bewohner des Hotels, in Begleitung unserer kanibalischen Mitstreiter, vor dem Hotel versammelt waren.

Angespannt sah ich zum Himmel auf, wo jede Sekunde sich das Portal zum Himmel öffnen würde, während ich hörte, dass Vaggie unten eine motivierende Rede hielt, wovon ich aber nicht viel mitbekam.

Zum einen stand ich ja, wie gesagt, oben auf dem Dach, und zum anderen rasten meine Gedanken mal wieder so sehr, dass ich mühe hatte, mich auf den bevorstehenden Kampf einzustellen.

Mein Körper war angespannt, und meine Hände zitterten so stark, dass ich mühe hatte das Schwert, welches mir Luzifer vor einigen Wochen geschenkt hatte, fest zu halten.

Ich zuckte zusammen, als Alastor hinter mir amüsiert kicherte, ehe er dicht hinter mich trat, um mich mal wieder zu ärgern.

"Keine Angst Mila. Der einzige, vor dem du Angst haben musst, bin ich. Das solltest du doch mittlerweile wissen."

Ich wollte etwas erwiedern, doch da öffnete sich schon das Portal und ich sah wie hunderte Exorzisten in Begleitung von Lute und Adam auf uns zu flogen.

Trotz all der Trainingsstunden mit Alastor verfiel ich sofort in Panik und wollte instinktiv flüchten, doch der Radio Dämon kannt mich mitlerweile gut genug, sodass er, fast beiläufig, einen Arm um meine Hüfte legte, ehe er kurz darauf mit seinem Stab einmal auf dem Boden stieß und einen gigantischen Schutzschild um das Hotel legte, mit welchem er die Engelsarmee in zwei Hälften teilte.

Daraufhin hörte ich von unten die ersten Geräusche des Kampfes und auch ich schaffte es mich zusammen zu reißen, entwand mich Alastors Griff und lief zum Rand des Daches. Von dort aus lenkte ich mit Hilfe meines Schwertes gezielt Blitze in Richtung der Exorzisten und grillte allsbald eine große Anzahl von ihnen.

Auch meine Freunde töteten viele der Engel, doch all unsere Bemühungen brachten nicht viel. Als ich ein zerschmetterndes Geräusch hörte, sah ich nach oben und bemerkte, wie Adam einen gewaltigen Lichtstrahl erzeugte und damit Alastors Schutzschild zerstörte, sodass der Rest der Engel auch zu uns gelangen konnte.

Aber darauf achtete ich nicht, denn im gleichen Moment landete Adam vor Alastor und mir. Ein breites Grinsen zierte sein Gesicht, als ich mich erblickte.

"So sieht mal sich wieder, Kleine. Na, bereit für deinen Untergang?"

Ich war durch den Kampf nun so mit Adrenalin vollgepumt, dass ich gar nicht daran dachte, Angst zu haben und sah ihm entschlossen in die Augen.

"Das wollte ich dich gerade auch fragen Arschloch."

Ich wartete keine Sekunde länger und griff ihn mit meinem Schwert an, über welchem immer wieder kleine Blitze zuckten, die meinen Schlag verstärkten. Doch Adam parrierte meinen Schlag mit seiner zweischneidigen Kriegsaxt, welche mich aber auch an eine Gitarre erinnerte.

Alastor hielt sich erst mal größtenteils raus, da wir bei wussten, dass dies meine Revange war. Lediglich, wenn es für mich dann mal doch zu knapp wurde, zog er mich mit einer Schattenranke aus der Gefahrenzone oder lenkte Adam kurz mit seinen Schattenkreaturen ab, damit ich kurz verschnaufen konnte.

Doch nach ein paar Minuten passte ich einmal nicht auf, sodass mir Adam meine Waffe aus der Hand schlagen konnte und noch während diese vom Dach fiel, spürte ich einen Tritt in meiner Magengegen, wodurch ich einige Meter zurückflog und dort am Boden liegen blieb.

My Life in Hell (Hazbin Hotel FF) Where stories live. Discover now