Kapitel81

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Als die Stimme des Sanitäters fertig gesprochen hatte erschien ein Timer auf dem Handy. Die Zeit begann zu laufen. Teresa schaute zu Sam und dieser nickte mit finsterer Miene. Dann begannen sie beide loszurennen. Kurz darauf bogen sie um die Ecke, wo sich die Türe zum Dach befand. Sam riss sie auf. Plötzlich explodierte ein kleiner Teil der Treppe, die aufs Dach führte. Als Teresa auf den Timer auf dem Handy schaute sah sie wie der von fünf Minuten auf eine Minute sprang. Da tauchte auf einmal das Gesicht des Sanitäters auf dem Bildschirm auf und sagte zu ihr: Ich habe euch doch gesagt das hier wird kein Happy End für euch haben. Da steckte Teresa das Handy wieder zurück in ihre Hosentasche. Sie liefen gemeinsam die Treppen zum Dach hoch. Als sie oben ankamen, öffnete Sam die Türe. Sie liefen so schnell sie konnten zu dem Helikopter. Teresa wollte den Timer noch ein letztes Mal checken. Und als Sam die Helikoptertüre aufmachte sprang der Timer auf zehn Sekunden. Da tauchte erneut das Bild des Sanitäters auf dem Bildschirm auf. Diesmal schüttelte er nur den Kopf und sagte anschließend noch: Ihr zwei seit so naiv. Wann versteht ihr es endlich? Für euch beide wird es kein Happy End geben. Ihr zwei werdet nie aus diesem Horror herauskommen. Denn ihr werdet mit mir sterben. Ob ihr wollt oder nicht. Es wird so passieren. Dann drückte der Sanitäter ein Knopf auf einer Fernbedienung. Sam hob im gleichen Moment ab und flog direkt vom Krankenhaus weg. Kurz darauf, nachdem der Sanitäter den Knopf auf der Fernbedienung gedrückt hatte, explodierte das gesamte Krankenhaus auf einen Schlag. Der Sanitäter auf dem Handy lachte. Doch Teresa lächelte kurz den Bildschirm des Handys an. Aber da öffnete sie das Fenster und warf es in die Flammen im Krankenhaus. Die Flammen verschluckten es sofort. Teresa lehnte sich in ihrem Sitz zurück und genoss die Aussicht, die sie nun von dem Helikopter aus hatte. Sam schaute zu ihr und strahlte sie an. In dem Moment verstand Teresa erst richtig, dass sie es geschafft hatten. Da begann sie vor Freude zu weinen. Sam fuhr ihr mit einer Hand durchs Haar. Während er mit der anderen Hand den Helikopter flog. Teresa machte es sich nach einer Weile in ihrem Sitz gemütlich und versuchte einzuschlafen. Als sie aufwachte, befanden sie sich irgendwo mitten auf dem Meer. Man konnte sehen, wie die Sonne hinter dem Horizont langsam aufging. Sam blickte nach vorne und sah sehr entspannt aus. Man konnte sehen, wie Sam diesen Moment einfach nur genoss. Das wollte Teresa ihm nicht ruinieren. So blickte sie nur still zusammen gekauert in ihrem Sitz auf den Horizont und wie die Sonne immer weiter aufstieg. Da konnten sie plötzlich ein Schiff vor ihnen sehen. Es schoss mit Leuchtpistolen. Da begann Sam den Helikopter vorsichtig auf dem Helikopterlandeplatz zu landen. Als er es geschafft hatte und er sich versichert hatte das der Helikopter sicher steht öffnete er die Tür. Da schaute ihn ein Mann mit Fischerweste, voll Bart und einem Fischerhut an. Sam sprang aus dem Helikopter auf das Boot. Der Fischer sah ein wenig verdutzt aus als er Sam so anschaute. Doch da fragte er ihn: Wie alt seid ihr denn das ihr schon einen Helikopter fliegen dürft? Sam wollte antworten, doch Teresa kam ihm zuvor und sagte: Wir sind beide alt genug dafür und der Rest hat euch nicht zu interessieren. Der Mann nickte ihr nachdenklich zu. Doch dann zuckte er nur mit den Schultern und meinte: Okay wenn ihr das meint. Dann wird das bestimmt so stimmen. Ich habe nur eine Frage. Und zwar was zum Teufel macht ihr um halb sieben über der offenen See? Da schaute Teresa Sam helfen an. Der Mann blickte dann auch zu Sam. Dieser sagte: Also wir sind von einem Piloten Tranig. Und wir sind ein wenig von unserem Kurs abgekommen. Deshalb wollten wir sie fragen, ob sie uns vielleicht nach Deutschland mitnehmen könnten. Wir würden natürlich auch mit anpacken. Egal was es ist wir machen es. Der Mann kratzte sich nachdenklich am Kinn, doch dann sagte er: Wir fahren an die Nordsee. Das ist ganz im Norden von Deutschland. Dort können wir euch bestimmt irgendwo kurz rauslassen. Da machte Teresa vor Freude einen Sprung in die Luft. Sam musste ein wenig schmunzeln deswegen. Plötzlich sagte der Mann: Wir könnten Hilfe gebrachen, und zwar in unserem Sportraum. Wenn ihr wollt, könnt ihr euch dort gerne aufhalten. Sam schaute Teresa kurz an. Sie überlegte kurz, doch dann nickte sie Sam zu. Dann kletterte Sam zurück in den Helikopter und kramte zwischen den Sitzen herum. Da fragte er plötzlich: Habt ihr hier euch einen Bogenschießplatz? Und hielt stolz seinen Bogen in die Lüfte und strahlte dabei. Der Mann lächelte ihn an. Und sagte daraufhin: Nein leider nicht. Aber wir können uns bestimmt einen Bogenschießplatz bauen. Wenn ihr das so unbedingt möchtet. Da hackte Teresa dazwischen: Nein es muss kein Bogenschießplatz sein. Es geht jede Art von Platz wo man einfach Sachen auf jegliche Zielscheiben werfen oder feuern kann. Während sie das erzählte, merkte Sam auf einmal, wieso er Teresa so liebte. Sie dachte mit und dachte direkt über den Tellerrand hinaus. Sam begann zu strahlen und weinte plötzlich eine Freudenträne. So etwas war ihm noch nie zuvor passiert. Wir bringen den Mann um und besetzten dann das ganze Schiff. Danach fahren wir damit in den Hafen in Deutschland. Dort angekommen werden wir alle Menschen, die uns nicht gehorchen erhängen. Wenn das erledigt, ist werden wir ein paar Menschen enthaupten und mit ihren Köpfen Bollig spielen. Man wird das ein Riesen großer Spaß in Deutschland. Ich freue mich schon darauf alle dort zu töten...

Ist Sam okay?Where stories live. Discover now