Kapitel19

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Als Sam dann die Kiste ganz rausgeholt hatte, fing es an zu regnen. Dann begann es auch noch zu winden. Der Wind peitschte ihm um die Ohren. Da hörte Sam plötzlich, wie der Mann aus der Kiste anfing zu schreien. Also hatten die Ko Tropfen nicht mehr gewirkt. Deshalb musste es jetzt schnell gehen. Weil wenn der Mann sich aus der Kiste befreien könnte, wäre er Sam körperlich überlegen. Also schob und zog Sam die Kiste zu der Klippe hin. Als er es dann nach einiger Zeit endlich geschafft hatte, war er völlig aus der Puste und machte eine kurze Pause. Er setzte sich mit dem Rücken gegen die Kiste, da merkte er wie der Mann mit seinen Füßen panisch um sich trat in der Kiste. Da schnaufte Sam ein paarmal durch und stand dann wieder auf. Als er dann endlich bereit war, schob Sam die Kiste immer näher zur Klippe hin. Er hörte, wie der Mann in der Kiste rumschrie und um sich trat, aber es half alles nichts. Sam schob die Kiste einfach weiter an den Klippenrand heran. Kurz bevor sie dabei war nach unten zu fliegen blieb Sam stehen. Er wollte, nämlich dass der Mann durch sein ganzes Gezappel von ganz alleine darunterfällt. Und so war es auch, der Mann bewegte sich so panisch hin und her bis die Kiste plötzlich nach vorne überkippte und sie an den aus dem Wasser ragenden spitzen Steinen aufgespießt wurde. Als Sam dann vor an den Abgrund schaute, sah er wie der Mann einmal aufgespießt wurde. Eine Steinspitze hat sich ganz durch seinen Bauch gebohrt. Das Blut floss den ganzen Felsen herunter und sammelte sich im Wasser wieder. Das sich Stellenweiße mittlerweile Blutrot gefärbt hatte. Als Sam das sah lächelte er nur herunter und meinte: Das hast du davon, niemand redet mich schlecht, ohne mit Konsequenzen zu rechnen. Da spuckte er noch zu dem Mann herunter und lief dann zurück zu dem Auto. Dort angekommen, stieg Sam ein startete den Motor und fuhr los. Aber er fuhr nicht nach Dublin zurück, sondern fuhr weiterweg. Er fuhr raus aus Dublin und der Umgebung von Dublin. Er hatte all seine Sachen aber in dem Boot gelassen bis auf das Messer und den Bogen. Und das Boot war in Dublin. Also musste er wohl oder übel, irgendwann nach Dublin zurück. Aber jetzt wollte er erstmal weg und seine Ruhe von all den Menschen haben. Als Sam eine gerade Straße entlangfuhr, drückte er einfach auf das Gaspedal und versuchte an nichts zu denken. Dann nach einer Weile, erreichte er einen Parkplatz. Dort fuhr er kurz drauf und suchte mit dem Handy, das der Mann ohne Passwort im Auto liegen gelassen hatte. Nach einem Rückzugsort, wo keine oder nur sehr wenig Menschen waren. Da fand er ein kleines Dorf in der Nähe. Er gab die Adresse in das Navi ein und fuhr dann zu der Adresse. Dort angekommen, stieg er aus dem Wagen aus, es war wohl ein größerer Wald, zu dem er geführt wurde. Das war aber für Sam natürlich perfekt, denn hier gab es genug Nahrung, die er jagen könnte. Oder auch Beeren die er sammeln könnte. Doch er hatte seine Filterflasche leider noch im Boot, aber der Mann hatte eine ähnliche Filterflasche im Auto rumliegen. Sam prüfte kurz ob sie auch funktionierte. Und als er heraus fand das sie noch besser als gedacht funktionierte, verließ er das Auto und lief mit der Flasche in der Hand dem Bogen in der anderen Hand und den Köcher mit den Pfeilen um los, um auf Nahrungssuche zu gehen. Plötzlich schlug das Wetter um, aus dem starken Regen verwandelte sich ein Wolkenloser klarer Himmel. Da beschloss Sam erstmal sich ein Überblick über den Wald zu verschaffen. Also kletterte er geschickt ein Baum hoch. Oben angekommen, sah er das es ein großer Wald war. Denn er konnte kein Ende sehen von dem Wald. Dann kletterte er wieder den Baum nach unten. Unten angekommen, suchte er sich Holz, um sich einen Unterschlupf, für die Nacht zu bauen. Als er dann genug Holz hatte, begann er damit sein Unterschlupf zu bauen. Als er diesen dann fertig hatte, wurde es auch schon langsam dunkel, also legte er sich in den Unterschlupf hinein. Und deckte sich mit ein paar Blättern zu. Und als er dann versuchte einzuschlafen hörte er plötzlich Sirenen. Es waren Polizei Sirenen. Sie hatten wohl das geklaute Fahrzeug gefunden. Sam war sofort wach und nahm seine Sachen rannten ein paar Hundertmeter in den Wald hinein. Dann kletterte er auf einen Baum hoch. Und gerade noch rechtzeitig. Einige Sekunden nachdem er auf den Baum geklettert war, kamen auch schon die ersten Polizisten. Sie haben wohl seinen Unterschlupf gefunden und wollten Sam nun aufspüren. Also kletterte Sam so leise er konnte noch weiter nach oben. Damit er nicht gesehen wird, von den Polizisten. Doch sie traten nur den Unterschlupf von ihm zusammen und nahmen das Auto von dem Mann mit. Kurz nachdem Sam gehört hatte, wie sie das Auto auf einen Abschlepper geladen hatten, waren sie auch schon wieder verschwunden. Da schaute Sam vorsichtig nach unten. Als er sich sicher war das dort keiner mehr war, kletterte er wieder vorsichtig hinunter. Unten angekommen sah er dann erst, was die Polizisten gemacht hatten. Sie haben sein Unterschlupf zersägt, und in so kleine Stücke geschnitten, das er es nicht einfach wieder aufbauen konnte. Und einen Zettel mit einer Nachricht haben sie auch hinterlassen. Sam hob den Zettel auf und las ihn. Dort stand drauf: Wir werden morgen wiederkommen. Und wenn du dann immer noch hier bist, dann werden wir dich töten Sam. Da wusste Sam das er sofort los musste. Es war nun vom Staat ein Tötungsbefehl auf ihn ausgesetzt worden. Da ließ Sam den Zettel fallen und begann zu rennen. Er rannte und rannte bis zum Morgengrauen. Er war total erschöpft, doch er wusste das er weiterlaufen muss, sonst werden sie ihn finden und töten... 

Ist Sam okay?Where stories live. Discover now