Kapitel40

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Sam konnte nichts dagegen machen. Er fiel unter dem ganzen Gewicht von dem Mann um. So knallte er ohne Vorwarnung auf ein paar Wurzeln mit dem Rücken. Nur seine Beine und sein Kopf haben davon nichts abbekommen. Diese landeten nämlich im Matsch. Doch nachdem Sam gefallen war, versuchte er wieder aufzustehen. Aber es ging einfach nicht. So sehr er sich auch bemühte aufzustehen. Er vermutete, dass er sich wahrscheinlich ein paar Rippen gebrochen hatte. Aber er konnte auch nicht um Hilfe schreien, denn sonst würden die restlichen Gestalten zu ihm kommen und ihn töten. Also blieb Sam nichts anderes übrig als erst einmal liegen zu bleiben. Und sich unter der Leiche des Mannes zu verstecken. Das tat Sam dann auch. Kurz darauf hörte Sam bereits Motor Geräusche. Es kam immer näher. Es war wahrscheinlich eins der Quads. Dann blieb das vermeidliche Gefährt kurz vor der Leiche und Sam stehen. Da machte jemand den Motor aus und stieg von dem Fahrzeug. Doch Sam war bereit. Er war bereit seinem Gegner oder wer auch immer da war und ihm was antun wollte ihn anzugreifen. Dann kamen schnelle kurze Schritte zu den beiden geeilt. Und auf einmal hob eine Person die Leiche hoch. Es war zum Glück aber nur Teresa die Sam lächelt ihre Hand Sam hinstreckte. Der nahm sie dankend an. Als er Teresas Hand fest gegriffen hatte, zog sie ihn unter der Leiche hervor. Da fragte er sie: Wieso bist du runtergekommen? Und woher wusstest du das ich Hilfe brauchte? Da sagte Teresa zu ihm: Ich wusste es einfach. Ach, und außerdem ich bin auch nicht so harmlos wie du dachtest. Da grinste sie Sam an. Der verdrehte nur seine Augen. Und da standen sie schon vor der nächsten Herausforderung. Und zwar mussten sie Sam auf das Quad irgendwie draufbekommen. Doch das war leichter gesagt als getan. Den Sam tat der ganze Rücken weh. Und er konnte seine Arme nur benutzen, wenn er leicht vor Schmerz stöhnen musste. Aber zum Glück war auf dem Quad eine Art Trage drauf. Die machte Teresa ab. Und dann konnte Sam so gut wie es eben für ihn ging auf das Quad klettern. Dann war Sam endlich nach einer halben Ewigkeit auf dem Quad drauf. Dann befestigte Teresa ihn auf dem Quad. So dass er nicht während der Fahrt einfach wegfliegt. Als er dann befestigt war, stieg auch Teresa auf das Quad. Dann steckte sie den Schlüssel ins Zündschloss und drehte ihn. Da heulte das Quad erst kurz auf, doch dann fuhr Teresa los. Als sie sich dann aus dem Wald entfernt hatte, stoppte sie das Quad. Und drehte sich nachhinten um. Um zu sehen, wie es Sam den so gerade geht. Dann sagte sie: Ich bringe dich ins Krankenhaus. Doch Sam wusste, wenn sie ins Krankenhaus gehen, nehmen die seine Akte auf. Und dann wüssten die Irländische Regierung, wo er sich gerade befindet. Also musste sie wo anderst hin. Aber er wusste auch nicht, wohin sie hinkönnten. Er wusste nur eins. Er darf unter keinen Umständen in ein Krankenhaus kommen. Deshalb schrie er zu Teresa die gerade den Motor wieder an machen wollte: Wir können nicht ins Krankenhaus gehen. Zumindest zu keinem offiziellen Krankenhaus. Sonst nehmen die meine Akte auf. Und dann findet die Irländische Regierung mich. Daraufhin atmete Teresa kurz durch und sagte dann: WOW. Ich wusste das du ein mehrfacher Mörder bist. Aber das du von der Regierung gejagt wirst ist echt heftig. Ich dachte ich wäre abgefuckt. Aber du gibst dem Wort eine neue Bedeutung. Sagte Teresa zu Sam lachend. Aber okay. Ich kenne einen guten Freund in der Nähe der Arzt ist. Der wird dich behandeln, ohne deine Akte aufzunehmen. Sagte Teresa zu Sam. Dann startete sie den Motor und fuhr los. Da begann es langsam wieder zu schneien. Teresa fuhr auf einer Landstraße während immer mehr Schneeflocken auf Sam seinem Gesicht kamen und schmolzen. Nach einer Weile schlief Sam ein. Und als er aufwachte, waren sie wohl schon da. Er lag nicht mehr auf der Trage. Sie waren in einem Haus. Er lag direkt vor dem Kamin. Und sein Kopf lag im Schoß von Teresa. Die ihm vorsichtig den Kopf streichelte. Da huschten Sams Augen durch das Zimmer. Er lag auf einer großen roten Couch. Gegenüber von ihm saß ein alter Mann mit weißem Bart und einer Brille. Der eine dampfende Tasse in der Hand hielt. Er schaukelte in seinem Stuhl gemütlich vor und zurück. Dann schaute Sam weiter. Zwischen ihm und dem Mann befand sich ein Kamin. Der an war und das Zimmer sehr gemütlich warm machte. Dann schaute er senkrecht an die Decke. Da konnte er Teresa sehen. Die immer noch an seinen Haaren rumspielte. Als sie sah das Sam wach war lächelte sie ihn an und sagte: Schön, dass du wieder wach bist! Da nickte Sam nur und lächelte zurück. Bring den Mann um. Sagte ihm seine Stimme im Kopf auf einmal war sie wieder da. Da erst bemerkte Sam das ihm nichts mehr weh tat. Also stand er auf und lief vorsichtig eine Runde. Dann fragte er den Mann: Wie lange war ich weggetreten? Da antwortete der Mann ihm: Einige Wochen. Du bist übrigens wieder bestens verheilt. Da streckte Sam dem Mann die Hand hin. Der sie nahm und ordentlich schüttelte. Dann sagte Sam noch leise zu dem Mann: Danke. Der Dank gehört nicht mir sondern ihr. Sagte der Mann und zeigte dann mit dem Zeigefinger auf Teresa. Doch die winkte dankend ab. Und sagte: Nein, ich habe nichts getan. Da sagte der Mann: Oh, doch du hast ihm das Leben gerettet. Ohne dich wäre er jetzt tot. Dann fragte Sam Teresa: Wieso mussten wir also dann hier hin? Und schaute dann Teresa an. Die Schluckte kurz, doch dann sagte sie ihm: Das war mein Exfreund. Dass war für Sam genug. Er griff instinktiv zu seiner Socke. Wo sich sonst immer sein Messer befand, doch dort war nichts. Da sagte der Mann: Suchst du etwa, dass hier? Und hielt Sams Messer in die Höhe. Das machte Sam richtig wütend. So wütend, dass er auf den Mann, der sein Messer hatte, zustürmte. Und ihn zu Boden riss... 

Ist Sam okay?Место, где живут истории. Откройте их для себя