Kapitel34

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Da holte Sam ordentlich aus und schlug sie zurück ins Land der Träume. Er war verunsichert. Das Gefühl hatte er noch nie zuvor gespürt. Es fühlte sich so an, als würde ich an einer Klippe stehen. Aber jeder kleine Windstoß konnte mich von der Klippe wehen und mein Wind war Teresa. Nachdem Sam die Putzfrau geschlagen hatte, setzte er sich auf die Treppe. Zog seine Beine an seinen Oberkörper heran. Dann legte er seine Arme auf seinen Knien ab. Dann legte er seinen Kopf auf den Armen ab. Und da floss das erste Mal eine Träne, weil ihm das Herz gebrochen wurde. Plötzlich legte jemand sein Arm um seinen Hals. Da schaute er in das Gesicht von Teresa. Sie lächelte ihn an und sagte zu ihm: Ich weiß das wir füreinander bestimmt sind, aber es ist einfach noch zu früh. Doch das war nicht so. Und Sam wusste es. Sie hatte einfach nur Angst vor der Zukunft mit mir. Dachte sich Sam. Stadessen sagte er mit weinerlicher Stimme nur: Okay. Da senkte sich sein Kopf wieder nach unten. Und weinte weiter vor sich hin. Als er dann schließlich fertig war mit weinen ging er ins Bett. Sam wurde von dem Geräusch einer Waffe geweckt. Die gerade durchgeladen wurde. Da sprang Sam sofort auf, um sich zu verteidigen. Doch es war nur Teresa die die Waffen der Bodyguards säuberte. Doch auch als sie die plötzliche Bewegung aus dem Augenwinkel war, nahm, zielte sie sofort auf Sam. Aber als sie nur den anderen sahen, mussten sie alle beide lachen. Doch auf einmal wurde ihr Lachen von einer klirrenden Scheibe unterbrochen. Da rannten sie mit gezückten Waffen nach unten. Sie konnten nur noch sehen wie ein Auto gerade wegfuhr. Es war ein Ziegelstein. Dort stand: Verpiss dich aus dem scheiß Getto. Drauf stand. Sam las es und schaute Teresa an. Dann zuckten sie beide mit der Schulter. Dann warf Sam den Stein wieder zurück auf die Straße und sie drehten ihm schon den Rücken zu. Doch plötzlich hörten sie ein Maschinengewehr, das durchgeladen wurde. Bevor sie sich umdrehten, rief eine Stimme aus einem Megafon: Wir geben euch bis morgen früh. Bis dahin seid ihr verschwunden oder eure Bude wird zusammengeschossen. Als Sam das hörte wurde er wütend. Da drehte er sich um und stellte sich schützend vor Teresa. Dann schrie er so laut er konnte: VERPISST EUCH IHR DUMMEN WICHSER!!! Doch das war wohl ein Fehler. Denn kurz nachdem er dies sagte, hatte einer der Gangmitglieder beschlossen schon einmal zu feuern. Sam reagierte aber blitzschnell und warf sich auf Teresa. Diese kippte nach hinten. Da rief der Typ mit dem Megafon: Das war nur ein kleiner Vorgeschmack. Da zeigte Sam ihm den Mittelfinger. Da sagte der Mann mit dem Megafon: Jetzt reichts du Mother Fucker bist ein toter Mann. Da schnappte er sich eins der Gewehre von seinen Männern und ballerte auf die Couch. Aber diese war kurzzeitig dick genug, um die Kugeln zu halten. Doch schon nach kurzem gab sie nach. Doch schon bald gab sie nach. Den Moment müsst ihr nutzen. Sagte Sams Stimme in seinem Kopf. Doch Sam hatte andere Pläne. Er nahm eine der Pistolen und erwiderte das Feuer. Und er war ein deutlich besserer Schütze. Schon nach kurzem lagen etliche Männer draußen verwundet oder sogar tot und Sam hörte nicht auf zu feuern. Er feuerte ohne Unterlass. Da schwenkte draußen plötzlich eine weiße Flagge. Als Sam sie entdeckte hörte er kurz auf zu schießen. Dann zeigten sich seine Gegner und streckten ihre Köpfe aus ihren Verstecken. Doch es war nur eine Ablenkung. Als alle übrig gebliebenen ihre Köpfe zeigten, konnte Sam sich beweisen. Und er konnte gleichzeitig Teresa zeigen, was er draufhatte. Er schaute sich alle genau an und erhob dann wieder seine Waffe. Aber richtete sie nur in die Luft. Und signalisierte, dass er sich ergeben wollte. Da klatschten sich die Gangmitglieder schon untereinander ab und waren abgelenkt. Doch da nahm Sam die Waffe wieder herunter und nahm den ersten wieder ins Visier. Dann drückte er ab. Er schoss ihm mitten in den Hals. Er spuckte kurz ein wenig Blut dann sagte er noch: Mother Fucker! Dann versuchte er noch zu schießen auf Sam, doch er war schon zu schwach und ließ die Waffe nur fallen. Als dann seine Leiche auf dem Boden aufschlug trauerten die Männer kurz. Dass nutzte Sam nur noch mehr aus. Er schoss drei weiteren Typen in den Kopf. Da waren es nur noch zwei. Sagte die Stimme in seinem Kopf. Sam wusste das natürlich schon längst und lächelte. Doch da schaute er zu Teresa die neben ihm sehr verängstigt nur dasaß wie ein Haufen Elend. Man konnte er ansehen, wie schlimm das für sie alles war. Doch nun konnte man es nicht mehr ändern. Also konzentrierte Sam sich auf den rechten Schützen. Dieser wagte sich immer ein wenig zu weit heraus. Das sollte ihm zu Verhängnis werde. Dachte sich Sam. Und tatsächlich wurde es ihm zum Verhängnis. Denn als er sich das nächste Mal soweit rauslehnte, kannte Sam keine Gnade. Sam feuerte einmal, zweimal, dreimal, viermal und dann war das Magazin auch schon langsam wieder leer. Doch da schrie er zu Teresa: Los geb mir das nächste Magazin. Sam war jetzt nicht mehr zu stoppen. Er befand sich nun in seinem Blutrausch. Und das bedeutete er würde jagen. Ich würde mein letztes Opfer nicht nur jagen und töten, sondern ich würde es auch noch lernen zu fürchten. Ich würde ihm bei lebendigem Leib die Haut abreisen. Und nur darauf warten bis er anfängt vor Schmerz zu schreien. Da linste der Mann vorsichtig um die Ecke. Das bedeute sein Ende. Sam schoss geschickt in seine Hand und traf dann noch sein Oberschenkel. Da rannte er auch schon mit gezücktem Messer zu ihm. Da stach er ihm schon in den Arm, als er auf einmal ein Schuss hörte. Es war Teresa die wohl ein Streifschuss abbekommen hat. Aber von wem? Dachte sich Sam. Da kippte sie beiseite und dort stand die Putzfrau mit rauchender Waffe. Da machte sie die Pistole erneut scharf und schoss... 

Ist Sam okay?Where stories live. Discover now