17. Hunter

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Hunter

Shaila so fertig zu sehen war hart. Sie war in diesem Moment, wie ein Schatten ihrer selbst. Ich konnte verstehen was es war, das sie so sehr belastete. Sie konnte nicht wissen, das es uns genau so ging wie ihr.

Das sollte bei mir wohl bemerkt was heißen. Ich war kein Mensch für Emotionen. Aber in ihrem Fall hatte ich langsam das Gefühl, die Kontrolle über mich zu verlieren. Diese Gefühle kannte ich nicht. Sie waren tatsächlich etwas das neu für mich war.

Ich wusste, mich brachte so schnell nichts aus der Ruhe und in der Regel blieb ich bei klaren Gedanken. Jetzt bemerkte ich allerdings Stück für Stück, Veränderungen. Ich wollte Nähe, wollte Shaila im Arm halten wenn sie nachts schlief, wollte sie wärmen, ihren Duft einatmen, selbst diese schlichten, flüchtigen Küsse und diese verstohlenen, schüchternen Blicke von ihr, dass alles und noch zig weitere Sachen, wollte ich mit ihr erleben.

Alex war der Typ für Kuschelsex, nicht ich! Aber bei ihr wollte ich genau das. Während Alex' und meine Hände ihren Körper berührten, sie streichelten und küssten, wurde Shaila ruhiger. Sie atmete langsamer. Ihre Augen geschlossen und auch ihre Tränen versiegten langsam. Ich beobachtete sie von meiner Position aus.

Sie war unsere Kleine. Unsere Prinzessin. Unser Mädchen. Und wir würden alles tun um sie zu beschützen. Daher fasste ich den Entschluss, dieses Versteckspiel schnellstmöglich zu beenden. Es gab keinen besseren Jäger in unserer Gruppe als mich. Ich würde dafür sorgen, das sie wieder in ihr Leben konnte. Vielleicht sogar mit uns an ihrer Seite, ohne Versteckspiel.

Ich küsste ihre Wange, strich ihr eine dünne Strähne hinters Ohr, bahnte mir einen Weg über ihren Kiefer, zu ihren wunderschönen Lippen. Alex hatte sich zurück gezogen und mir den Platz überlassen. Ich ließ meine Zunge in ihren Mund wandern, genoss den Tanz, ihren Geschmack auf meinen Lippen und mir war klar das ich verloren hatte.

Das wusste ich bereits ab dem Moment, in dem sich unsere Blicke intensiv getroffen hatten. Alex ging es wie mir. Doch ich hatte meine Gefühle bis vor kurzem wirklich gut unter Kontrolle. „Du bist wunderschön!", ließ ich sie wissen, ehe ich sie erneut küsste.

Sie schlang ihre Arme um meinen Nacken und zog mich näher zu sich. Ich stützte mich mit beiden Händen neben ihrem Kopf ab und genoss ihre Berührungen, ihre Hände die unter meine Shirt wanderten, erhitzten meine Haut und lösten ein Feuer in mir aus. Sie stöhnte leise, als meine Zunge sie härter penetrierte. Ich spürte ihr zappeln unter mir und registrierte gleich das Alex ihr die Hose auszog.

Schnell war die Hose aus dem Weg und sie keuchte leise auf. „Sei leise Babe.", flüsterte ich und sie nickte. Wusste das sie diesen Befehl befolgen sollte, da ich sonst andere Maßnahmen ergreifen würde. Aber dieses mal wäre es für sie die Hölle, da Alex ebenfalls hier war.

Er hätte sich niemals zurück halten können. Während ich ihr ihren Sweater nach oben schob, ihre Arme aus den Ärmeln löste, hörte ich ihr leises keuchen bei den Berührungen meiner Finger auf ihrer Haut, jedoch nicht so laut, als das es uns verraten würde.

Alex hatte sich zwischen ihre Beine gelehnt und begann sie langsam zu lecken. Ich legte meine Hand an ihre Wange, ließ meinen Daumen über ihren Mundwinkel, zwischen ihre Lippen gleiten. Sie schloss dieAugen und seufzte, saugte langsam an mir und ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Shaila entspannte sich. Das war gut.

Ein paar Stunden später.

Wir hatten dafür gesorgt das Shaila sich entspannte, dass sie ruhiger wurde und schließlich eingeschlafen war. Alex und ich hatten uns aus ihrem Zimmer geschlichen und ich ging zurück in meine Kabine. Ich hatte mich dazu entschlossen Informationen zu Sammeln und sie zu nutzen um diese Mistkerle aus dem Verkehr zu ziehen.

Bodyguards zum verliebenWhere stories live. Discover now