Kapitel 1: Das Erwachen

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Wichtig! Ich arbeite Aktuell an einer Überarbeiteten Version der Geschichte, die ich als Buch Veröffentlichen werde. Bitte habe im Hinterkopf, dass  zu dem Zeitpunkt, als ich die Wattpad Version geschrieben habe, meine Rechtschreibung und Grammatik  nicht gut waren. Dennoch bin ich von der Geschichte überzeugt und wenn du dich daran nicht störst, kannst du dich in eine schöne Fantasy Welt Fallenlassen.

Mein Buch wird die Geschichte  von Daisuke ausführlicher und besser erzählen, aber die Handlung bleibt die gleiche. 

Viel Spaß :)


DaisukeMageheart

"Schneller, du musst schneller reagieren!" Ein Schlag traf mich am Kopf, und ich fiel beinahe zu Boden. Das Holzschwert meines Vaters kam unerwartet schnell.

"So wird das nichts, mein Sohn", merkte mein Vater an, während er sich das Holzschwert auf seine Schulter legte.

"Ich habe es geschafft, vierzehn deiner Schläge abzuwehren", fügte ich schmollend hinzu.

"Und wie viele Treffer hast du gelandet? Ich habe mitgezählt, es waren null Treffer, du hast mich nicht einmal erwischt", sagte mein Vater.

"Ray, halt dich bitte etwas zurück, wie soll unser Sohn Fortschritte machen, wenn du ihm nicht die Möglichkeit gibst, sich zu wehren?", sagte meine Mutter, die gerade mit Lilly meiner kleinen Schwester aus der Richtung des Schaukelbaums auf uns zu kam.

"Wir haben doch ausgemacht, dass er mit fünf Jahren alt genug ist, um mit mir trainieren zu können, und leider ist Training hart, sonst lernt er nichts dazu"

"Das bedeutet aber nicht, dass du ihn windelweich prügeln darfst, er ist immer noch dein Sohn und nicht dein Feind!"

Mein Vater lachte und fügte hinzu: "So grob bin ich nun auch wieder nicht. Daisuke, kommst du mal her?" Ich legte das Holzschwert zur Seite und ging zu meinem Vater, der sich auf die Knie gehockt hatte. "Du musst wissen, dass ich dir das Schwert nicht aus Bosheit auf den Kopf haue, nur leider wirst du dir die Fehler, die du machst, nicht merken können, solltest du nicht dafür bestraft werden, so ist das leider nun mal."

Mein Vater zog mich zu sich und rieb mir durch die Haare, ich war leider nicht schnell genug, um seinem Griff zu entfliehen.

"Jetzt ist Schluss für heute", sagte meine Mutter und schimpfte mit meinem Vater. "Das Essen ist fertig und Ray, würdest du bitte aufhören das schöne blonde Haar unseres Sohnes zu verzotteln?"

Mein Vater rollte mit den Augen, aber natürlich so, dass Mama es nicht sehen konnte, sonst hätte er erneut Ärger bekommen. Er ließ mich los und wir gingen in unsere bescheidene Bauernstube und aßen zusammen Abendessen und kurz darauf legte ich mich ins Bett. Ich dachte noch über das Training nach und über die ernsten Worte meiner Mutter, doch zur Verteidigung meines Vaters musste ich zugeben, dass er nicht so fest zuschlug, wie meine Mutter behauptete. Ich drehte mich zur Seite und spürte, dass ich langsam weg nickte.

Ich stand auf einem Schlachtfeld, um mich herum prallten Feuer und Wasser aufeinander, ein dichter Nebel zog auf. Mein Vater kämpfte mit seinem Schwert gegen einen mächtigen, in einem dunklen Gewand gekleideten Mann, der Papa gerade das Schwert aus der Hand schlug. Der Nebel, der durch die um mich herum kämpfenden Magier entstand, war zu dicht, sodass ich nicht sehen konnte, was mit meinem Vater passierte. Die Panik ergriff mich, und wie durch ein Wunder, schoss ich einen riesigen Feuerball in Richtung des Mannes und...

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