Kapitel 34

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Als ich am nächsten Morgen durch ein lautes klopfen geweckt wurde, fing ich an zu grummeln. „Geh du", brummte ich nun, weshalb ich Ava seufzen hörte, doch sie tat was ich sagte und stand auf. Sie lief nun langsam los zur Tür und riss sie auf, sodass ich hörte, wie sich derjenige erschreckte. Ich öffnete nun langsam meine Augen und sah in Sams grinsen. Ich seufzte genervt auf und zog mir die Decke über den Kopf. „Komm schon Lia, wir müssen die neuen trainieren", sagte er und kam ins Zimmer. Ich holte meinen Kopf kurz hervor und sah ihn ernst an. „Wie viele sind es?", fragte ich und hörte schon die Zahl 28, weshalb ich genervt ausatmete und meinen Kopf zurück unter die Decke tat. „Nein", murmelte ich nun, weshalb ich schon Ava lachen hörte. „Nein? Da is sogar ein Hund dabei", meinte er, weshalb ich meinen Kopf schlagartig anhob. „Leo?", fragte ich ihn, weshalb er mit den Schultern zuckte. „Matteo Floyd hat da einen Hund", antwortete er, weshalb ich grinste und sofort aufstand. „Kommeee", rief ich und hörte beide lachen, bevor Sam das Zimmer verließ.

Ich zog mir eine schwarze Jeans an mit einem weißen Korsett. Sobald ich fertig war mit meinen Haaren und Make-up, lief ich nach draußen in den Gang und traf dort Bellamy. Er legte seinen Arm um meine Schultern und sah mich grinsend an. „Wie hat er dich dazu bekommen zu trainieren?", fragte Bell, weshalb ich lachte. „Ich guck nur zu", erwiderte ich und grinste ihn an. Er sah mich kurz geschockt an, bevor er lachte und mich zur Trainingshalle begleitete.

Als wir dort ankamen, sah ich schon wie alle am trainieren waren. „Soll ich bleiben?", fragte Bell nun und sah zu Sam, welcher laut und deutlich befehle verteilte. „Das ist dir überlassen Belli", sagte ich nun und sah grinsend zu Leo, welcher auf mich zu rannte. „Hey kleiner", sprach ich nun und ging in die Hocke. Leo sprang auf meine Knie und schmiss mich dadurch fast um, was Bellamy lachen ließ. Ich sah nun zu Bell hoch, welcher mich grinsend und lächelnd zugleich ansah. Bellamy half nun Sam, während ich mich in eine Ecke setzte und ihnen zusah. Leo lag auf meinen Beinen und hatte seine Augen geschlossen. Behutsam strich ich über seinen Kopf und achtete darauf, ihn nicht zu wecken. Ich sah zu den neuen und erkannte, wie viel Training manche doch brauchten. Vor allem war ich aber über Matteo überrascht. Er befolgte meine Tipps und achtete auf seine Schritte. Natürlich passieren einem hin und wieder einmal Fehler, aber er versuchte, dass sie nicht auffielen und ihn nicht hindern, was wirklich gut klappte.

Als das Training nach Guten 2 Stunden auch endlich mal fertig war, wollte ich wieder nach draußen gehen zu meinem neuen Lieblingsort. Ich hörte jedoch Schritte hinter mir, weshalb ich mich umdrehte und sah, wie Thomas auf mich zu kam. „Lia, können wir reden?", fragte er, weshalb ich ihn verwirrt ansah. „Worüber? Ich hab dir schon gesagt, dass du den Teil einfach annehmen sollst", meinte ich nun, weshalb ich sah, wie er sich vor mich stellte. „Und was ist, wenn ich das nicht kann?", fragte er hingegen, weshalb ich ihn noch verwirrter ansah. „Wieso solltest du es nicht können?", erfragte ich und sah in seine mit Schmerz gefüllten Augen. „Weil diese 50% der Grund waren, warum du mich so hasst", antwortete er, weshalb ich ihn jedoch nur kopfschüttelnd ansah. „Nein, es ist alles ok", log ich und sah kurzzeitig weg, da mein Handy vibrierte, doch bevor ich es nehmen konnte, nahm Thomas meine Hand, damit ich ihn wieder ansah. „Ich sehe es doch Lia. Mein gewaltiger und dummer Fehler hat dich verletzt und ich hasse es dich so zu sehen. Dich bei anderen Typen zu sehen und wie ihr euch versteht und anseht, es tut weh", gab er zu, weshalb ich etwas geschockt in seine Augen sah. Er will mir also klar machen, dass es ihn verletzt mich bei anderen Typen zu sehen, aber er darf beliebig Weiber ficken?

POV Mikael
Als ich nun durch die Kameras sah, wie nah sie sich standen, brach ich diesen Scheiß Stressball auseinander. „Wir greifen an, jetzt!", befahl ich und sah, wie mich meine Männer verwirrt und geschockt zugleich ansahen. „Es sind viel zu viele Boss", meinte einer, weshalb ich meine Faust auf den Tisch schlug. „Es ist mir egal! Wir. greifen. an!", befahl ich, weshalb alle nickten und sich bereit machten. In genau 5 Minuten bist du mein süße, alleine mir...

Love at first sight?Where stories live. Discover now