Kapitel 24

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Als ich wieder aus der Dusche kam, lief ich mit einem Handtuch umwickelt ins Zimmer. Das Bett war frisch bezogen und die Vorhänge zu gezogen, wobei es an manchen stellen etwas offen war. Ich seufzte nun auf und hörte ein Klopfen, weshalb ich mich zur Tür umdrehte und mein Handtuch feste hielt. „Ja?", fragte ich und sah wie sie sich öffnete. Ava und Bellamy kamen zusammen mit Dylan heran, weshalb ich sie mit einer hochgezogenen Augenbraue ansah, denn Dylan grinste nur und die anderen mussten leicht lachen. Aber als ich zu Bellamy sah, welcher eine Tasche in der Hand hielt, wurde ich etwas suspekt. „Was ist das?", fragte ich ihn, weshalb er ansetzten wollte zu reden, doch Ava riss ihm die  Tasche aus der Hand und sah mich lächelnd an. „3 deiner Lieblingsoutfits, ein lockenstab, dein Handy und deine Schminke", sagte sie, weshalb ich sie grinsend ansah. Sie lief nun ins Bad, weshalb ich zu Bellamy und Dylan sah. „Wollt ihr hier warten?", fragte ich die beiden, weshalb Dylan nur nickte und sich breitbeinig auf die Couch setzte. „Natürlich", meinte er, weshalb ich lachte und Ava folgte, die ins Bad lief.

„Erzähl mir alles", sagte sie, weshalb ich seufzte und mich auf den Hocker setzte. „Entweder ich wurde benutzt oder nicht", sagte ich nur, weshalb ich schon ihr verwirrtes Gesicht im Spiegel sah. „Die haben da so einen Deal, also Dylan und dein Bruder. Die erste, die er ohne Kondom fickt und in der er kommt, behält er für immer und ich bin eine der vielen, die er einfach nur aus Spaß fickte", sagte ich nun, weshalb sie ihren Kopf schüttelte. „Glaub mir, jede Person auf dieser Welt steht auf dich. Jeder würde Millionen zahlen, um dich einmal nackt zu sehen. Er war sich bestimmt einfach nur unsicher und wollte es vielleicht langsam angehen lassen, ohne direkt denken zu müssen, dass er nur noch dich hat, verstehst du?", fragte sie, weshalb ich jedoch nur den Kopf schüttelte und anfing meinen Lidschatten zu schminken. „Ich bin einfach nur eine von vielen, dass verstehe ich", sagte ich nun, weshalb ich sie seufzen hörte. Sie sagte nichts mehr sondern machte mir einfach weiter meine Haare, bis sie irgendwann über zuhause sprach.

Als ich fix und fertig war, lief ich doch etwas wütend zurück ins Zimmer. Ich sah Bellamy leicht wütend an, weshalb ich sah, wie er aufstand. „Wieso erfahre ich davon erst heute?", fragte ich ihn, weshalb er zu Ava sah. Sie lief an mir vorbei zu Dylan, welcher mich mit einem leicht offenen Mund anstarrte. „Weil dein Vater es bis vor ein paar Tagen selber nicht wusste", verteidigte sich Bellamy, weshalb ich meinen Kopf leicht schräg legte. „Du willst mir also klar machen, dass mein Vater, nur weil ich wieder komme, diesen Typen zu uns einlädt, weil er sich mit MIR verbünden will? Tickt ihr nicht mehr ganz sauber!", zischte ich nun, weshalb ich sah, wie Dylan mich stark musterte. „Lia, ich war und bin dagegen, verstanden", sagte Bellamy nun, weshalb ich zu ihm hoch sah. „Dann sasag diesem idioten gefälligst, dass er einen Termin mit mir machen soll, sobald ich Zeit für ihn habe. Wie heißt der nochmal?", fragte ich Ava, weshalb sie mich entschuldigend ansah. „Alejandro Álvarez", antwortete mir diese, weshalb ich zu Bellamy sah. „Schreib diesem idioten oder Ruf ihn am besten an und sag ihm, dass er mich am arsch lecken kann und ich keine idioten, als Verbündete will", zischte ich noch, bevor ich zu Dylan sah, welcher sich enorm anspannte. „Was?", fragte ich ihn, als ich sah, wie er mit seiner Zunge gegen die Innenseite seiner Wange pikste. „Das ist unser größter Feind. Er will Thomas tot sehen und Thomas ihn", erklärte er, weshalb ich leicht nickte. „Ach weißt du was Bell, wie wäre es, wenn er heute Abend vorbei kommt. Organisier eine Party mit dem Vertrag. Mal sehen wie dumm diese Intelligenzbestie ist", denn letzten Satz flüsterte ich vor mir her und sah zu Ava, welche anfing zu lachen. „Was", fragte ich sie und sah sie böse an. „Den Vertrag?", fragte sie, weshalb ich grinste. „Genau den", antwortete ich, was sie lachen ließ. „Du bist wirklich die geilste Lia, wirklich", sagte sie, was mich nun lachen ließ.

Ich sah nun zu Dylan, welcher nicht mehr so entspannt aussah. „Grenzt der Typ an euch?", fragte ich ihn, weshalb er mir zu nickte. „Perfekt", murmelte ich nur und sah zu Ava. „Lasst uns gehen oder?", fragte ich und sah zu Dylan, welcher mir leicht zu nickte. Wir liefen nun gemeinsam aus dem Raum und ich sah, wie Dylan zu dem Büro von Thomas lief.

Love at first sight?Where stories live. Discover now