Kapitel 19

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„Ich hab Hunger", sagte Cleo nun und sah mich an, weshalb ich leicht lachte. „Nicht nur du", gab ich zu, weshalb sie lächelte und meine Hand nahm. „Gut, geht ihr in die Cafeteria. Ich muss in ein Meeting", sagte Dylan nur und sah mich lächelnd an, bevor er sich zu Bellamy umdrehte. „Tut uns nochmal leid wegen deinen Verletzungen", sprach er, weshalb ich Bellamy bittend ansah, doch er sah nur zu Dylan. „Schon gut, immerhin wart ihr so nett und wolltet noch helfen", erwiderte Bellamy, weshalb ich lächelnd musste. Dylan klopfte Bellamy auf die Schulter und lief dann los. Bellamy stellte sich in der Zeit neben mich und sah zu Cleo, welche sich vorsichtig über den Arm kratzte. „Alles ok?", fragte ich sie sofort, weshalb ich sah. wie sie jeglichen Augenkontakt mied. „Ja", log sie, dass hörte ich sofort raus. Ich nahm nun vorsichtig ihre Hand und machte ihren langen Pulloverärmel hinauf. Ich sah einen Verband, welchen ich vorsichtig abmachte, doch das nächste was ich sah schickte mich. „Wer war das?", fragte ich sie sofort mit zusammen gedrückten Zähnen. „Nelson, einer von der Truppe B", nuschelte sie, weshalb ich den Verband vorsichtig wieder um diese verdammt große Schnittwunde tat. „Gut", erwiderte ich nur und legte meinen Arm um ihre Schultern, bevor ich sie an mich zog. „Mal sehen was er sagt, wenn er weiß, dass du kleine Maus mit der stärksten Frau des Planeten befreundet bist", flüsterte ich in ihr Ohr und lief mit ihr zusammen los. Bellamy lief nun neben mir her und sah zu mir herunter. „Was?", fragte ich ihn, weshalb er lachen musste. „Nichts kleines", erwiderte er nur, weshalb ich ihn böse ansah.

Als wir in der Cafeteria ankamen, sah ich schon viele Männer an Tischen sitzen, doch eine Gruppe stach besonders heraus. Einer saß auf dem Tisch und hatte ein Mädchen in seinen Armen. „Ist der Typ hier?", fragte ich Cleo leise, weshalb sie sogar auf diesen Typen zeigte. „Danke kleine", sagte ich nur und sah zu Bellamy, welcher sofort neben der kleinen her lief. Ich lief vor in die Küche und mein Blick war kalt und starr gerade aus gerichtet, doch ich wusste das ich die Aufmerksamkeit von allen bekam. Als ich die Küche betrat, lief ich zum Kühlschrank. Es war viel Obst gelagert, weshalb ich verwirrt zu Cleo sah, welche nun in den Kühlschrank blickte. „Ich hab Thomas gesagt, dass du Obst liebst", meinte sie nur, was mich leicht lächeln ließ. „Pancakes?", fragte ich sie, weshalb sie sofort nickte.

Ich hatte nun endlich die Pancakes fertig und bereitete 3 Teller vor. Ich dekorierte sie noch schön mit dem Obst und Sirup. „Lia Gonzales also höchst persönlich", sprach nun eine tiefe Stimme, weshalb ich mich zu dieser umdrehte. Ich sah den Typen, der eben auf dem Tisch sah, neben mir am Herd stehen. Im Augenwinkel erkannte ich, wie Bellamy den Typen genau musterte und sich vor eine ängstliche Cleo stellte. „Und du bist?", fragte ich und drehte mich wieder zu den Tellern um und nahm sie hoch, zusammen mit dem scharfen Messer. „Ich bin Nelson Smith meine hübsche", meinte er nur, weshalb ich leicht brummte. Ich lief mit den Tellern, welche ich, wie diese Kellner, auf meinen linken Arm hielt, raus aus der Küche und merkte, wie er mir direkt folgte, aber auch Bellamy folgte uns zusammen mit Cleo sofort. „Und das interessiert mich jetzt inwiefern?", fragte ich und lief einfach gerade aus weiter. „Komm schon hübsche, heute Abend bei mir?", fragte er und ich spürte nun, wie er mir auf den arsch schlug. Und jetzt wusste ich, dass es eskaliert.

Bellamy packte Nelson nun und drückte seinen Oberkörper auf den Tisch. Ich stellte die Teller ab und sah ihn sein wütendes, aber auch ängstliches Gesicht. „Weißt was Respekt bedeutet? Das bedeutet, dass man das, was du getan hast, nicht machen sollte. Genauso wenig sollte man kleinen Mädchen schaden oder?", fragte ich ihn nun und hielt die Spitze des Messers an seine Kehle. „Fass Cleo jemals noch einmal an und glaub mir, ich zeige keine Gnade mehr", zischte ich und gab Cleo einen Teller. Ich nahm meine beiden Teller und zeigte Bellamy, dass er ihn los lassen soll, was er nun tat. Zusammen liefen wir wieder raus und in das Zimmer, was Bellamy zugeteilt bekommen hat.

Wir saßen zu dritt in der Couchecke und ich erzählte Cleo wirklich lustige Geschichten von mir und Bellamy, wobei dieser neben mir saß und seinen Arm um mich gelegt hatte. „Liebt ihr euch?", fragte sie aufeinmal, weshalb ich Bellamy schon schmunzeln sah, was mich leicht lachen ließ. „Nein Cleo. Bell und ich sind wie dick und doof. Wir gehen gemeinsam durch dick und dünn und passen auf den anderen auf. Bell ist wie mein großer Bruder, denn ich nie haben werde", erklärte ich, weshalb Cleo leicht nickte. „Können wir noch etwas trainieren?", fragte sie nun, weshalb ich nickte und sie liebevoll ansah. „Lass mich noch kurz mit Lia reden, dann gehen wir Ok?", fragte Bell, weshalb ich sie nicken sah. Bellamy stand nun auf, weshalb ich ihm hinterher lief. „Was ist los?", fragte ich, weshalb er mich leicht lächelnd ansah. „Dein Vater hat mir geschrieben. Er hat das neue Quartier fertiggestellt mit dem großem Gebäude. Solange wir Michael noch nicht getötet haben, kann Thomas Gang mit in unser Gebäude. Es ist alles groß genug und im Gegenzug will dein Vater nur, dass er ein Verbündeter für uns wird, also Geschäftsmann ähnlich, verstehst du?", fragte er, weshalb ich nickte und leicht lächeln musste. „Ok, wir gehen zuerst zu seinem Büro und danach zur trainingshalle", sagte ich, weshalb Bell nickte und somit liefen wir los, wobei mein Lächeln riesig war.

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