Kapitel 12

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Ich wachte nun am Morgen wieder auf. Ein warmes Gefühl strömte durch meinen Körper und auch sonst, fühlte ich mich sicher. Ich merkte wie mir jemand auf den Arm tippte, weshalb ich mich langsam erhob. Ich sah zu Cleo, welche so aussah, als ob sie verdammte schmerzen hatte. „Hey, alles ok?", fragte ich sie leise, da Thomas noch schlief, weshalb sie den Kopf schüttelte. „Es tut sooo weh", flüsterte sie mit einem starken Zittern in der Stimme. Ich nickte ihr verständlich zu und löste langsam die Arme um meinen Bauch. „Wir holen dir Tabletten, komm", sprach ich, weshalb sie nickte und aufstand. Ich sah zu Thomas, welcher seine Arme wieder um mich legen wollte. „Ich bin gleich zurück", flüsterte ich ihm zu und stand langsam auf.

Nachdem sie mir die Krankenstation zeigte, suchte ich nach den Tabletten. Nachdem ich sie fand, nahm ich die 200 und 400 in die Hand. „Wie holen dir was zu essen, auf", sagte ich, weshalb sie nickte, meine Hand nahm und los rannte. Es war noch relative Früh, weshalb auch nur wenige zu sehen waren. In der Cafeteria lief sie mit mir in die Küche. Ich sah in den Kühlschrank und holte mir dort Eier heraus. Dann nahm ich Mehl, Zucker und Backpulver hervor. Etwas Salz und Milch kamen noch dazu. Ich fing an alles zusammenzurühren und holte mir eine Pfanne heraus. Etwas Öl gab ich dort hinein und schaltete den Herd an. Anschließend kümmerte ich mich um ein paar Früchte, während ich mit den Pancakes anfing. Nachdem ich 3 fertig hatte, tat ich sie auf den Teller und verzierte sie noch toll. Den Teller gab ich Cleo, welche sofort anfing zu essen. „Willst du nichts?", fragte sie, als ich alles wegräumte. „Nein, ich hab keinen Hunger", antwortete ich, Weshalb sie mich verwirrt ansah. „Aber du hast gestern nichts gegessen", sagte sie und sah mich ernst an. „Maus, ich habe keinen Hunger und wenn ich welchen bekomme, dann mache ich mir etwas ok?", sagte ich, weshalb sie einverstanden nickte.

Nachdem sie auf aß liefen wir zu ihrem Zimmer. „Trainieren wir heute Abend wieder?", fragte sie, weshalb ich nickte. „Gerne doch, Sport ist während der Periode gut, dann kann sich dein Körper auf etwas anderes konzentrieren", erklärte ich, weshalb sie nickte. „Ok, ich komme nachher wieder zu dir", sagte sie und trat in ihr Zimmer. Ich nickte ihr einverstanden zu und lief zurück in Thomas Zimmer, doch ich traf einen dunkelhaarigen Typen. „Haben wir uns verlaufen hübsche?", fragte er grinsend und lehnte sich gegen die Wand. „Nein, ich weiß wo ich hin will" erwiderte ich und wollte an ihm vorbei. Doch er griff meinen Arm und zog mich vor sich. „Lia Gonzales, eine verdammt heiße junge Frau", gab er zu und sah an mir herunter. „Ich weiß, also los lassen", zischte ich nun, weshalb er grinste und mich los ließ. Ich lief zum Zimmer, doch meine Schritte wurden immer schneller.

Im Zimmer öffnete ich die Türe und schloss sie wieder leise. „Wo warst du?", hörte ich Thomas verschlafen sagen, was mir Gänsehaut bereitete. Diese Tiefe, reue und heiße Stimme ließ mich zusammenzucken. „Ich hab Cleo essen gemacht, schlaf noch etwas", flüsterte ich, als ich aufs Bett zu lief. Als ich nah genug dran war, nahm er meine Hand und zog mich zurück ins Bett, wobei ich fast auf ihn fiel. „Thomas!", schimpfte ich nun leise und legte mich neben ihn. „Was? Du sollst auch noch etwas schlafen", erwiderte er, weshalb ich leicht lachte. Ich legte mich auf meine rechte Seite, wobei er sich sofort nah an mich legte. Seinen Arm um meinen Bauch, welcher mich nach hinten zog. Ich lag wieder angekuschelt, an seinem nackten Oberkörper, was mich lächeln ließ. Wieso auch immer. Dieses Gefühl von Wärme fuhr durch meinen Körper und dazu spürte ich nun seinen heißen Atem auf meiner Haut. Ich wusste nicht wieso, aber ich wollte dieses Gefühl immer spüren, jeden verdammten Tag. Was tut er nur mit mir? Was macht er mit meinem Körper?

Durch ein starkes Klopfen wurden wir wach. „Thomas! Du hast in 20 Minuten ein Meeting und danach noch welche!", schrie Dylan, weshalb ich mich langsam aufsetzte. „Irgendwann jag ich dir noch eine Kugel durch den Schädel", zischte Thomas nun und setzte sich auf. „Alles ok?", fragte er mich weshalb ich nur nickte und leicht lächelte. „Ok. Ich muss zu den Meetings, aber sobald ich Zeit habe komme ich her", erwiderte er und stand auf. Ich nickte nur noch, denn er lief schon in seinen Kleiderschrank. Als er wieder zurück kam, hatte er ein Hemd und eine schwarze Jeans an. „Bis nachher meine süße", sprach er, zwinkerte mir zu und verließ den Raum.

Nachdem er ging stand ich auf und sah zu allererst aus dem Fenster. Die Sonne schien so schön und die Sonnenstrahlen kitzelten meine Nase. Ich musste lächeln, wenn ich denken würde, dass ich bei dem Wetter mit Emy draußen rum laufen könnte und wir uns die vielen Tiere ansehen könnten. Ich drehte mich nun um und lief zum Schrank. Dort holte ich mir frische schwarze Spitzen Unterwäsche, dazu ein weißes Top und eine schwarze kurze Nike Hose heraus. Ich lief ins Bad und zog mich um. Anschließend kämmte ich meine Haare und ging mir mit einem kalten Waschlappen übers Gesicht. Ich hatte leichte Augenringe und meine Lippen waren nicht das Rosa wie sie immer waren, sondern viel blasser. Ich seufzte und lief zurück ins Zimmer, wo schon jemand Stande, weshalb ich mich leicht erschreckte. „Hallo meine hübsche", sagte er und grinste

Love at first sight?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt