o n e.

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K i m b e r l y
„Kimberly", schrie meine Mutter mich jetzt schon an. „Was?", fragte ich und sah meine Mutter dabei genervt an. „Was ist nur aus dir geworden?", fauchte sie und sah mich dabei fassungslos an. „Was soll aus mir geworden sein?", fragte ich und sah sie dabei weiterhin an. „Sieh dich an, du bist nur noch am feiern", kam es jetzt von meinem Dad, der sich davor zurückgehalten hatte. „Was ist eigentlich euer Problem? Ich gehe immer noch zur Schule und bringe gute Noten mit nachhause", fauchte ich die beiden jetzt an, „nur weil ich jetzt Mal ein bisschen Spaß an meinem Leben habe? Wollt ihr das ich wieder in meinem Zimmer sitze und Tag und Nacht heule?" Meine Eltern schauten mich geschockt an und erwiderten nichts mehr. Kopf schüttelnd verließ ich das Wohnzimmer, woraufhin ich mit Ryan zusammen stieß. „Was ist passiert?", fragte dieser sofort und zog mich nach oben in mein Zimmer. „Nichts", murmelte ich jedoch nur und ließ mich auf mein Bett fallen. Ich hatte keine Lust mir jetzt auch noch was von Ryan anzuhören, da ich wusste dass er nicht wirklich auf meiner Seite stand. „Deswegen habt ihr euch gerade auch so angeschrien", sagte Ryan und ließ sich neben mir nieder. „Es ist doch egal Ryan", sagte ich und fuhr mir dabei durch meine Haare. „Wenn du meinst", seufzte Ryan und stand wieder auf, „wir fahren in zehn Minuten zur Schule." „Okay", sagte ich und nickte. Ryan sah mich noch mal an und verschwand dann aus meinem Zimmer.

R y a n
„Ryan?", hörte ich meine Mutter fragen als ich aus Kims Zimmer lief. „Ja?", fragte ich und lief nach unten ins Wohnzimmer, „was ist los?" „Kannst du nicht mal mit Kim reden? Sie ist so anders geworden seitdem Justin nicht mehr da ist", sagte meine Mutter und sah mich dabei an. „Ich weiß", seufzte ich und fuhr mir durch meine Haare, „aber ich hab schon gefühlte tausend Mal mit ihr gesprochen." „Wir müssen sie wieder zur Vernunft bringen", sagte mein Dad und sah mich an. „Ich weiß, ich werde noch mal mit ihr reden", sagte ich und nickte ihm einmal zu. „Danke", sagten meine Mutter und Vater wie aus einem Mund, was uns dazu brachte leicht zu lachen.
„Können wir?", fragte Kim, die gerade mit ihrer Tasche ins Wohnzimmer kam. „Klar", sagte ich und stand von der Couch auf. Ich schnappte mir meine Tasche, verabschiedete mich von meinen Eltern und lief dann nach draußen. „Bye Mom", hörte ich Kim noch rufen bevor sie mir dann hinter her kam.

K i m b e r l y
„Sind das dahinten etwa Jacob und Justin?", fragte Cameron nach, während wir mit den anderen in der ersten Pause in einer Ecke auf dem Schulhof standen. Alle drehten sich gleichzeitig in die Richtung in die Cameron guckte und tatsächlich kamen Justin und Jacob gerade durch das Eingangstor und liefen geradewegs auf Ryan und die anderen zu. Was machte Justin wieder hier? „Seit wann ist er wieder da?", fragte Nash verwirrt nach und sah dabei weiterhin zu Justin und Jacob. „Keine Ahnung", antwortete ich ihm, „ich sehe ihn jetzt auch zum ersten Mal." Cameron zog mich dichter an sich heran, was mich dazu brachte leicht zu grinsen.  „Alles okay?", flüsterte er mir daraufhin in mein Ohr und als Antwort nickte ich. „Du weißt dass er mir egal ist", sagte ich und drehte mich zu ihm um. „Ist er dir nicht aber wenn du es meinst versuche ich mal so zu tun als würde ich dir glauben", sagte Cameron und grinste mich leicht an. „Dann glaub mir eben nicht", hauchte ich, wobei mein Atem gegen Cams Lippen prallte. Cameron überbrückte den letzten Abstand zwischen uns und presste verlangend seine Lippen auf meine. Zu gerne erwiderte ich den Kuss.

R y a n
„Bieber?", fragte ich erstaunt als ich meinen besten Freund erblickte. „Thomson", sagte Justin und schlug dann bei mir ein, um mich danach in eine brüderliche Umarmung zu ziehen. „Wo warst du?", fragte Ashton, nach dem auch er ihn umarmt hatte. „Ich erzähle euch alles in Ruhe aber nicht hier", sagte Justin und ließ dann seine Blicke über den Schulhof gleiten. Mir war sofort klar nach wem er suchte. Kim. „Also stimmt es wirklich", knurrte Justin, als er sie anscheinend entdeckt hatte, wobei er weiterhin in die Richtung von Kim und Cameron starrte. „Ja", kam es bestätigend von mir, „sie ist nicht mehr die Selbe. Sie hat sich extrem verändert. Das einzige was  gleich geblieben ist, ist das sie einen IQ von keine Ahnung wie viel hat." „Ich kann es nicht fassen", murmelte Justin vor sich hin und fuhr sich dann durch seine Haare. „Wir auch nicht Buddy, wir auch nicht", kam es von Fredo, der ebenfalls in die Richtung sah. „Seit wann geht das schon?", fragte Justin und sah mich dann an. „Keine Ahnung, ich weiß nur das meine Eltern sie bald in ein Internat stecken wenn es so weiter geht. Sie ist nur noch am feiern. Ich frag mich echt wie sie es schafft gleichzeitig so schlau zu sein." „Es ist Kim Ryan. Sie wusste schon mehr als du als sie noch gar nicht auf der Welt war", sagte Fredo und sah mich dabei an. „Witzig", murmelte ich beleidigt und streckte ihm dann die Zunge raus. „Wenigstens bei euch hat sich nichts verändert", sagte Justin und schmunzelte leicht, bevor er sich dann wieder zu Kim und Cameron wandte. „Wir werden uns niemals verändern", sagte Ashton und lachte leicht. „Das ist auch gut so", sagte Justin leise, jedoch hörten wir es noch.
„Justin sie liebt dich immer noch", sagte ich als Kim mit Cameron Hand in Hand an uns vorbei ins Gebäude lief. Justin leckte sich über die Unterlippe und nickte dabei leicht, „ich hoffe es Ryan, ich hoffe es." „Es ist so Bieber, sie braucht nur Zeit und Ablenkung, die hoffentlich bald vorbei ist." „Ich weiß einfach nicht wie ich sie wieder für mich gewinnen kann", seufzte Justin und lief dann ins Schulgebäude. „Ich auch nicht Justin aber ich weiß das du es schaffst", sagte ich und lief mit den Anderen hinter ihm her. Justin sagte nichts mehr. Uns war klar das er sich darüber Gedanken machte wie er Kim so schnell es ging wieder an seine Seite bekam.

Change Me - "I want my little Nerd back." || Justin Bieber.Where stories live. Discover now