Kapitel 34 Schlaflos

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A/N: Okay Ironie des Leben... Sobald ich das Info Kapitel veröffentlicht habe war ich überflutet von Ideen, Motivation, etc. Und habe es sogar geschafft das alles aufzuschreiben. Bin schon Stolz auf mich, weil dieses Kapitel sogar wieder 2000 statt sonst nur 1000 Wörter hat. Auch als kleines Special und Danke für die 4k Reads :)

PS. Es sind genau 2022 Wörter, was ich einfach lustig finde

Izuku Midoriya P.O.V.

Am Wochenende konnte ich mich endlich mit meinen neuen Klassenkameraden unterhalten und anfreunden. Ich konnte auch sehen wie, dass Kacchan, auf seine eigene Art, mit ein paar von ihnen befreundet war. Es war lustig zu beobachten, wie sie miteinander umgingen. Sie ärgerten ihn, sobald sie die Möglichkeit dazu hatten. Kacchans Anhänger von der Mittelstufe wären nie so mit ihm umgegangen.

Ich hatte immer noch Albträume. Ich wusste, dass es nur Träume waren. Es war kindisch von mir wegen so etwas Angst zu bekommen. Dennoch wachte ich jede Nacht in kaltem Schweiß auf. Danach konnte ich auch nicht mehr einschlafen. Im Durchschnitt schlief ich ungefähr drei bis vielleicht vier Stunden in der Nacht.

Das Zeigte sich aber auch. Ich bekam dunkle Augenringe, war immer müde und konnte mich am Tag kaum wachhalten. Mein Körper war nicht das einzige was darunter litt. Schon in der ersten Unterrichtswoche kam ich nur schwer mit, trotz Kacchans Unterricht. Beim Training hielt ich viel kürzer aus als eigentlich. Niemand schien das aber zu bemerken, weil sie mich noch nie Trainieren sehen haben. Vielleicht dachten sie auch, dass es mir wegen der erneuten Entführung immer noch so schlecht ging.

Aizawa achtete öfter auf mich als auf die anderen Schüler, um sicherzustellen, dass ich mit ihnen, so schnell wie möglich, mitkommen könnte. Er maß die Zeit wie lange ich meinen Quirk aufrechterhalten konnte. Das Problem war aber, dass diese Zeit Tag für Tag nachließ. Zwar um nicht viel aber genug um es zu bemerken.

"Du schläfst zu wenig. Das führt dazu, dass dein Körper geschwächt ist." Erwischt.

"Tut mir leid. Ich werde mich bemühen meinen Körper ausreichend auszuruhen."

Aber wie sollte ich kontrollieren was ich träume? War sowas überhaupt möglich? Vielleicht gab es Methoden, die man vor dem Schlafengehen anwenden konnte.

Sobald wir Schulschluss hatten, fing ich an zu recherchieren. Es gab wirklich ein paar Methoden. Zum Beispiel konnte ich ein 'Traumdrehbuch' schreiben, mir selbst beibringen einen Klartraum zu haben oder ich konnte auch versuchen zu Meditieren.

Meditieren klang irgendwie am besten. Zuerst sollte ich mir bewusstwerden, wie schlimm es denn wirklich war. Auf einer Skala von 1, mir ist der Stift runtergefallen, bis 10, jemand ist gestorben. Es war nicht so, dass Kacchan wirklich gestorben war, aber es fühlte sich jede Nacht so an. Es waren nur Träume. Also entweder eine 4 oder eine 7. In der Wirklichkeit waren Träume kein Problem und konnten niemandem etwas antun. Aber die Angst, mit der ich jede Nacht aufwachte, war echt.

An sich ist das eine Stressbewältigungsmethode. Es gab auch noch andere wie zum Beispiel sich einen Ort suchen, an dem man sich hinsetzt und einfach nur grübelt. Man kann dabei auch etwas zum Schreiben mitnehmen, um auch Lösungen zu finden. Man kann auch an ein Wort denken oder etwas mit einem bestimmten Geruch bei sich tragen. Diese Dinge werden mit schönen Erinnerungen und Gefühlen verbunden und sollten einen beruhigen.

Um wirklich Meditieren zu könne müsste ich mir Videos ansehen, um zumindest eine Ahnung von dem zu bekommen. Am besten wäre es aber gewesen einem Kurs beizutreten, um wirklich zu verstehen, worum es bei der Meditation wirklich ging.

Wenn ich einem Kurs beitreten würde, müsste mich jemand begleiten, aber das wäre mir unangenehm gewesen. Sie würden nur über mich lachen, weil ich wegen lächerlichen Albträumen solche Probleme hatte. Ich musste das allein tun.

Ich will dich nicht verlieren [Abgeschlossen]Where stories live. Discover now