Kapitel 46 Zu viel für einen Jungen

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"Aber was redest du da?" Sagte Ojiro.

"Du bist nicht der echte Ojiro." Wiederholte Izuku.

Katzuki beobachtete wie Izukus Flügel und Hörner größer wurden. Er war überweltigt wie stark Izukus Emotionen sein mussten. Eine solche Krat hinter jemanden den er für so lange als schwach ansah.

"Ich hatte befürchtet, dass das passieren würde." Sagte Ojiro bevor seine Haut vor ihren Augen schmelzte. 

Wie hatte er das nur nicht bemerken können? Er wusste doch, dass etwas falsch war. 

So schnell er konnte griff Izuku nach Katzuki und flog davon. Sie mussten weg. Er musste ihn in sicherheit bringen. 

Als sie über die Trümmer des Wohnheims flogen sahen sie ihre Klassenkameraden. Sie kämpften, sie beschützten. Und einige wurden verletzt. Wie konnte er das nur zulassen?

Izuku spürrte wie die Angst sich in ihm vrebreitete, fühlte das seltsame Gefühl all über seinen Körper. Er musste Katzuki in sicherheit bringen, er musste sie alle beschützen. Denn er war der Grund warum all dies passierte.

Aber wie? Wie sollte er sie alle beschützen? Er war schwach. Trotz seiner Spezialität war er immer noch der schwache Deku. 

Jemand rief seinen Namen. 

Er sah herunter; Katzuki klammerte sich an seinen Schultern. Es sah aus asl würde er schreien. Doch Izuku konnte ihn kaum hören, es war als wäre er so weit entfernt. Aber er wollte sich nicht von ihm entfernen. 

Mehr und mehr Angst machte sich in ihm breit. Doch da war mehr. Denn er hasste es wie Katzuki ihn ansah in diesem Moment. Er hasste es, dass sie über die Trümmer flogen die einst ein Zuhause für sie war. Er hasste, dass er diese Spezialität hatte. 

Ihm fiel auf wie viele dinge er hasste. Doch am meisten von allen hasste er all seine Freunde in diese bescheuerte Situation hineingezoge zu haben. 

Und doch war er erleichtert nicht allein zu sein. Er war dankbar, dass sie alle für ihn da waren. Er hatte schuldgefühle, dass sie ihr Leben riskieren nur um ihn zu beschützen. 

Und er war glücklich. In solch einem Moment fühlte es sich falsch an, aber er war so unfassbar glücklich. 

Vorhin hatte Katzuki ihn gefragt. Er war bereit zu antworten, dachte es würde endlich alles gut sein. Er war so glücklich er hätte weinen können. 

Doch Katzuki war immernoch am schreien, die Worte erreichten seine Ohren aber nicht. Die Augen des blonden entfernten sich von seinen und sahen hinter ihm vorbei. War da etwas? Izuku drehte seinen Kopf, doch dort war nichts. Sie waren immernoch in der Luft, immernoch in Sicherheit.

Da fiel ihm ein; er musste Katzuki in Sicherheit bringen. Doch wo? Er wusste der blonde würde kömpfen wollen, also irgendwo hin wo er verhindern konnte, dass Katzuki sich in gefahr begab, oder zumindest zu jemandem der auf ihn aufpassen konnte. 

Seine Augen durchsuchten das entstandene Kriegsfeld.

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Katzuki klammerte sich an Izukus Schultern. Sie flogen ümmer und immer wieder in kreisen über die Trümmer. Warum flog Izuku nicht davon? Er sollte verschwinden, irgendwo wo sie niemand finden konnte. 

"Izuku!" Er rief über den Wind in seinen Ohren. Der grünhaarige reagierte nicht. Er versuchte es lauter und lauter. Dann sah er eine Bewegung hinter dem Jungen. 

Seine Flügel wurden immer und immer größer, dasselbe passierte mit seinen Hörnern. Er hatte ein ungutes Gefühl. Was ging in Izuku vor, dass seine Spezialität sich veränderte?

Aufeinmal ging Izuku über in einen Tiefflug bevor er Katzuki auf den Boden absetzte. Bevor er reagieren konnte war der grünhaarige bereits wieder in den Lüften. 

Katzuki wollte hinter ihm her, er konnte seine eigene Spezialität benutzen um ihn zu erreichen, doch jemand war plötzlich hinter ihm. 

"Bakugo, was ist los?" Fragte Aizawa. 

"Ich weiß nicht. Er war plötzlich abwesend, hat kaum noch reagiert." 

Wärend der Lehrer darauf achtete sie zu beschützen blieb Katzukis blick auf Izuku gerichtet. Er flog noch einige male hin und her. Von dieser Entfernung war es schwer zu erkennen, aber Katzuki war sich sicher, dass die Flügel noch und noch größer wurden.

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Izukus Augen fanden wonach er suchte. Hatte er nach ihm gesucht? Er war sich nicht sicher.

Alles um ihn herum wurde weniger. Inzwischen konnte er nchts mehr hören, seine Sicht wurde von dunkelheit eingenommen. Das letzte was er wahrnahm war eine überweltigende Wut.

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Sie alle kämpften, sie alle verdeitigten. 

Sie alle sahen zu.

Der Kampf stoppte, Wunden waren vergessen. 

Izuku, er bestand aus nicht als einer schwarzen Wolke. Es sah aus als würde er sngreifen ohne zu denken. Es ließ Katzuki Atemlos. Denn er sollte an seiner Seite sein, er sollte seinen Kampf kämpfen. Er sollte ihn beschützen.

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Die Schurkenliga lag am Boden. 

Izuku stand über Shigaraki. 

War er denn noch Izuku? Katzuki konnte ihn nicht erkennen. Trotzdem lief er zu ihm. Sein einziges Ziel war es zu Izuku zu gelangen, zu überprüfen ob es ihm gut ging. 

Er war so nah, benutzte seine Spezialität um schneller zu sein. Nur noch ein paar Meter.

Izuku fiel.

Katzuki war zu langsam um ihn aufzufangen.

Er war zu langsam.

Er hat ihn nicht beschützt.

Wieso hat er ihn nicht beschützt?

Katzuki hob Izuku in seine Arme. Sein Kopf rollte zur seite. 

Ihm ging es doch gut. Sie waren doch so glücklich. Er hatte all seinen Mut gefasst um Izuku zu fragen. 

Er würde nie eine Antwort erhalten.

Ich wollte dich doch nie wieder verlieren.




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A/N: Somit kommt diese Fanfiction endlich zu einem Schluss. Es hat mir sehr viel spaß gemacht hierdran zu arbeiten obwohl die Motivation mal mehr und mal weniger war. Es hat zwar eine halbe ewigkeit gedauert aber das ist das Ende.

Ich hoffe es hat euch gefallen.

Danke an euch alle, die das hier gelesen haben^^ 

Ich will dich nicht verlieren [Abgeschlossen]Where stories live. Discover now