Kapitel 39

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Wir waren gerade im Mannschaftslager angekommen und haben unsere Quartiere bezogen, da mussten wir schon zum Training. Wir wohnten mit Christoph Kramer, Thomas Müller, Philipp Lahm und Mats zusammen. Mit Mats hatte sie ja keine Probleme, ihn kennt sie ja schon, und mit Christoph verstand sie sich auf Anhieb gut. Mit Toni Kroos hatte sich Anlaufschwierigkeiten,  da er sie echt überrumpelt hat, aber jetzt verstehen sie sich ganz gut. Wir brachen zum Training auf und kamen nach rund 2 Stunden wieder, Teresa war im Camp geblieben. Alleine, mit den Angestellten.  Sorgen machte ich mir nicht, denn sie war dort ja sicher, aber ganz alleine muss es langweilig gewesen sein. Teresa kam erleichtert zu uns. "War dir langweilig?" Lachte ich und sie nickte. Ich lachte kurz und gab ihr einen Kuss. Während des Kusses wurde Teresa mir entrissen. Kevin hatte sie über die Schulter geworfen und rannte mit ihr raus Richtung Pool. Als ich draußen war, sah ich wie Teresa im hohen Bogen ins Wasser flog. Kevin feierte seine Aktion und auch ich musste Lachen. Teresa tauchte auf und Spritze Kevin mit Wasser ab, der dann sofort weg lief. Sie sah zu mir und streckte mir, wegen des Lachdens, die Zunge raus. Sekunden später sprang Mario an ihr vorbei ins Wasser, wobei sie das ganze Wasser ins Gesicht bekam. Als sie raus ketten wollte, sprang Toni rein und riss sie nochmal mit. Jetzt musste ich nochmal lachen. Auch Kevin kam wieder dazu und Christoph folgte gleich danach. Irgendwie schaffte Teresa es aus dem Pool und kam zu mir. Etwas beleidigt schaute sie zu mir hoch, da ich immernoch lachte. Sie ging hinter mich und wollte mich zum Pool schieben, aber wir hatten schon früh festgestellt dass das nicht funktioniert. Ein paar Schritte bekam sie mich nach vorne, mehr aber auch nicht. Ich drehte mich und grinste sie an. Sie grinste ebenfalls, obwohl ich nicht ganz verstand warum. Bis zwei Hände meine Handgelenke umfassten und ich ebenfalls im Wasser landete. Das kleine freche Biest hat mich reingelegt. Als ich auftauchte und zu ihr sah, war sie vor lachen nicht mehr zu halten. Ich kletterte raus und nahm mir ein Handtuch, ihr nahm ich gleich eins mit. "Du hast mich ausgetrickst." Lachte ich und zwickte ihr in die Seite. Sie lachte und nickte. "Freches Biest!" Grinste ich und zog sie zu mir um sie zu küssen. Ein 'uuuuhhhh' ertönte aus dem Pool, welches wir aber ignorierten. Wir blieben noch kurze Zeit draußen,  bevor wir alle in unsere Häuser verschwanden.

Gefunden und Verliebt (Erik Durm) BEENDETWhere stories live. Discover now