Kapitel 7

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Heute war Donnerstag, die Woche war vergangen und sie wurde aus dem Krankenhaus entlassen. Ich hatte ihr eine Sporthose und ein Shirt von mir bringen lassen, damit sie was zum Anziehen hat. Sie zog sich an und kam aus dem Badezimmer. „Können wir?“ fragte ich. Sie nickte und lächelte. Dann kam sie zu mir und ergriff sie meine Hand. Wir gingen zur Rezeption und meldeten sie ab. In meinem Auto fuhren wir nach Hause. In meiner Wohnung machte ich ihr das Bett schon mal fertig für heute Abend. „Ich hoffe es ist ok wenn gleich die Freundinnen von drei Kollegen von mir kommen.“ Sagte ich. Sie sah mich unsicher an. „Keine Angst. Sie sind total nett und wollen nur gucken ob sie was zum Anziehen für dich haben.“ Ich ging zu ihr und legte meine Hände auf ihre Oberarme. Sie schlang ihre Arme um mich und legte ihren Kopf auf meine Brust. Ich legte meine Arme um sie und strich ihr über den Rücken. „Komm, setzt dich ins Wohnzimmer, ich hol dir was zu trinken.“ Sie nickte und ging ins Wohnzimmer. Ich gab ihr ein Glas Wasser, da weder sie noch ich wussten was sie mag. Ich setzte mich neben sie. Es klingelte und sie sah mich nervös an. Ich legte meine Hand kurz auf ihr Knie und lächelte sie an. Dann ging ich zur Tür und ließ Jenny, Tugba und Cathy rein. Sie gingen an mir vorbei ins Wohnzimmer. Ich setzte mich neben sie. „Das sind Jenny, Tugba und Cathy.“ Stellte ich ihr die drei vor. Sie wank ihnen zu. Jenny ging zu ihr und wollte ihr die Hand reichen. „Erik.“ Wimmerte sie wieder und rutschte ängstlich zu mir. „Tut mir leid.“ Entschuldigte sich Jenny sofort. „Nicht schlimm, sie hat halt noch etwas Angst.“ Sagte ich zu Jenny. Die drei fingen an und zeigten ihr viele verschiedene Sachen die ihr passen könnten. „Guck mal, willst du das mal anprobieren?“ fragte Cathy und hielt ihr ein Shirt hin. Sie nickte und nahm es entgegen bevor sie im Schlafzimmer verschwand. „Sie ist echt hübsch!“ sagte Tugba und die anderen beiden Mädels stimmten mit zu. „Find ich auch.“ Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. „Ein bisschen verknallt?“ grinste Jenny. „Quatsch!“ Ok, ich weiß es nicht. Ich kenn sie nicht wirklich, aber ich hab sie in mein Herz geschlossen. „Abwarten!“ grinste Cathy. Die Schlafzimmertür ging auf, sie stand vor uns. Das Shirt passte wie angegossen. „Mit der Hose passt das nicht so ganz.“ Lachte Cathy und gab ihr eine Jeans. War ja immer noch meine Sporthose die sie trug. Eine kurze Zeit später öffnete sich die Tür wieder. „Passt perfekt.“ Sagte Jenny. Ich lächelte sie an. Nach mehreren Hosen, Shirts, Tops, Blusen etc. hatten sie schon einen riesen Stapel Klamotten die ihr passten. „Dir steht wirklich alles!“ schwärmte Tugba. „Danke.“ Antwortete sie schüchtern. Man konnte die Überraschung in den Gesichtern der drei sehen als sie ihnen antworteten. Sie ließen einiges hier und auch etwas an Unterwäsche die sie vorher für sie gekauft haben. Jenny, Tugba, Cathy und ich lachten viel, aber sie hat es irgendwie nicht geschafft ihre Angst zu überwinden. Als sie mit den Klamotten fertig waren, redeten wir noch etwas. „Wir brauchen einen Namen für dich solange wir deinen richtigen nicht kennen.“ Sagte Cathy. Sie zuckte mir den Schultern und sah mich an. „Wie willst du heißen?“ fragte Jenny. Wieder zuckte sie mit den Schultern. „Muss ja kein richtiger Name sein, vielleicht etwas was mit dem Vorfall hier zu tun hat.“ Sagte ich. „Hope-Hoffnung? Immerhin hoffen wir ja dass sie bald weiß wer sie ist und was alles passiert ist.“ sagte Tugba. Cathy nickte und ich auch. Jenny fands ebenfalls gut. Ich sah zu ihr und sie nickte zögerlich. „Dann heißt du jetzt Hope, bis wir wissen wer du wirklich bist.“ Ich legte meinen Arm um sie und drückte sie an mich.

Gefunden und Verliebt (Erik Durm) BEENDETUnde poveștirile trăiesc. Descoperă acum