Kapitel 22

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„Ich glaube er ist etwas geschockt.“ Lachte Tugba. „Ich glaub auch.“ Lachte ich mit. Er kam auf mich zugelaufen und ich ging ihm etwas entgegen. „Überrascht?“ grinste ich. „Und wie!“ lächelte er und nahm mich in den Arm. „Warum bist du hier?“ „Mir war zuhause langweilig und ich dachte ich versuch es mal hier her.“ „Verrückt.“ Lachte er und gab mir einen Kuss. „Dann kann ich bald mit ins Stadion kommen.“ Grinste ich. „Das überstürzen wir nicht!“ ich lächelte nur weil er wieder so besorgt geguckt hat. „Du musst jetzt trainieren. Ich setz mich wieder zu Tugba.“ Ich gab ihm noch einen Kuss und setzte mich wieder zu Tugba während er zu seinen Kollegen zurücklief und weitertrainierte.

Nach dem Training kam er sofort wieder zu uns. „Fährst du mit mir mit?“ fragte er. Ich nickte und er ging dann weiter in die Kabine. „Ich warte noch, dann bist du nicht alleine.“ Lächelte Tugba. Wir spielten mit Ömer Fußball und warteten. Eine kurze Zeit später kamen die Jungs auch wieder raus. Tugba, Ömer und Nuri fuhren sofort nach Hause. Erik und ich gingen zum Auto und fuhren nach Hause. Wo wir den restlichen Tag auch verbrachten.

Die folgenden Trainingstage fuhr ich immer mit zum Training, aber nur wenn es kein Öffentliches ist. Irgendwann hatte ich das dann auch hinter mir, auch wenn es etwas unfreiwillig war. Ich war mit Tugba unterwegs zum Training und als wir den Platz betraten, war alles voller Menschen. Beide waren wir etwas geschockt. Tugba sah im Internet nochmal nach. Sie hatte sich anscheinend verlesen. Ok, so schlimm war das dann auch nicht.

*Eriks Sicht*

Als ich Hope das erste Mal beim Öffentlichen Training sah, war ich echt begeistert. Auf einmal ging es dann auch ziemlich schnell. Bei den Spielen war sie sogar im Stadion. In die Stadt ging sie auch schon alleine. Mit Fremdem kommt sie mittlerweile auch ganz gut klar, außer sie wird von ihnen überrumpelt. Aber innerhalb von zwei Wochen hat sie diese Wahnsinns Fortschritte gemacht. Es gab nur eine Sache, bei der sie sich nicht überwinden kann: Wenn aus einem Kuss mehr wird. Jedes Mal brach sie ab. Die Erinnerungen von ihrer Entführung schossen ihr sofort in den Kopf. Dazu drängen, will ich sie auf keinen Fall, deswegen warte ich. Am Freitagabend saßen wir auf dem Sofa und kuschelten. Sie lehnte mit ihrem Rücken gegen meine Brust und spielte mit meinen Fingern, während ihr Kopf an meiner Schulter lag. Ich gab ihr einen Kuss auf die Schläfe und sie drehte ihren Kopf in meine Richtung, worauf ich sofort meine Lippen auf ihre legte. Ich zog sie enger an mich. Sie hatte Mühe sich umzudrehen, was ihr gelang nachdem ich meinen Griff lockerte. Sie saß auf meinem Schoß und der Kuss wurde verlangender. Sie schob ihre Hände unter mein Shirt und strich über meinen Bauch. Ohne zu zögern zog sie mir mein Shirt über den Kopf und schmiss es auf den Boden. SIe löste ihre Lippen von meinen und küsste mich auf den Bauch. Sie verteilte Küsse auf dem Bauch, über die Brust bis zurück auf meine Lippen. Als sie sich kurz löste, legte sie ihre Stirn an meine. „Willst du das wirklich?“ fragte ich leise. „Ja!“ raunte sie lächelnd und legte ihre Lippen wieder auf meine.

Gefunden und Verliebt (Erik Durm) BEENDETWo Geschichten leben. Entdecke jetzt