78.

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Am nächsten Tag nach der Schule, fuhr ich mir Eli in die Stadt.
Ich bin deshalb sehr aufregt, denn ich werde ihr erzählen, was so zwischen mir und Hades ist.
"Ich habe es doch gewusst! Du wolltest mich doch nur für dumm verkaufen!" schrie sie mich an. Ich versuchte sehr unschuldig zu schauen.
"Du kannst es niemanden sagen!" drohte ich ihr. Sie schaute mich kurz mit einem ironischen Blick "Dein Ernst? Die ganze Zeit über wusste ich es schon, da konnte ich euch schon längst verraten. Aber da ich dich mag und es mein Bruder ist, würde ich es nicht." meinte sie.

Zusammen liefen wir durch die Stadt mit einem Milchshake.
"Wenn du mit meinem Bruder was am laufen hast. Werde ich Tante?" fragte plötzlich Elisabeth. Wegen dem verschluckte ich mich an meinem Shake.
"Denkst du ich bin etwa schwanger?" fragte ich sie entsetzt.
Sie streckte ihre Hand unschuldig aus und meinte "Ehy ich mein ja nur. Falls du schwanger sein solltest, will ich es halt wissen. Wäre gerne eine Tante!".
Ich schüttelte nur unglaubwürdig den Kopf.
Doch irgendwie überstürmte mich eine komische Angst. Was ist wenn ich doch schwanger bin? Was wenn während der Verhütung etwas falsch gelaufen ist? Naja eigentlich nicht, aber Eli jagt mir Angst ein.
Ich schnappte an Elisabeths Jacke und brach sie zum Stehen. "Denkst du,  es könnte etwas während der Verhütung falsch gelaufen sein?" fragte ich sie unsicher.
"Vielleicht ist mein Bruder manchmal sehr Dumm, aber so dumm, dass er dich schwängert, ist er nicht." sagte sie und lächelte.
Okay, sie hat recht. Die Angst war jetzt wirklich unnötig. Sehr dumm von mir...

Nachdem Stadtausflug liefen wir zu ihrem Auto.
"Hades will dass ich mit euch mit fahre, zu euch nach Hause." berichtete ich ihr.
Sofort schaute sie mich mit großen Augen und einem breiten Lächeln. "Das hat er mir gesagt, und ich finde das als eine super Idee!" rief sie. Warum ist dieses Mädel plötzlich so laut?
"Ja, ich will auch mit euch mit, aber irgendwie hab ich Angst. Du weißt, falls deine Eltern herausfinden, dass ich kein Dämon bin. Dazu ist die Frage, was wird Hades sagen, falls ich nicht mit ihm wohnen oder sonst noch kann?" sagte ich ihr meine Sorgen.
"Keine Sorge, Hades hat einen Plan. Er schafft das schon. Und später wird er auch sich etwas einfallen lassen." sagte sie und beruhigte mich.
"Okay, also soll ich einfach mitkommen? Und was ist wenn meine Eltern kommen?" fragte ich sie. Davor habe ich am meisten Angst. Wer weiß, was mein Vater anstellen kann.
"Mach dir keine Sorgen. Wir finden schon eine Ausrede." beruhigte sie mich und umschlingte ihren Arm um mich.
"Okay, ich komm ja schon mit. Ich denke Hades würde mich auch dafür umbringen, wenn ich nicht mitkommen würde." lachte ich ab und stimmte ihr zu.
"Yeah, ich freu mich schon." rief sie und drückte mich näher an sich.

Es ist schon so weit. Es ist schon Freitag und ich packte meine frisch gewaschne Kleidung. Alles wurde frisch gewaschen, damit man den Geruch eines Engels nicht erkennt.
Nachdem ich fertig war mit dem Packen, lief ich zum Parkplatz.

"Warum hast du mich nicht gerufen? Ich würde dir helfen mit dem Gepäck." meinte Hades, als er mich sah.
"Ich bin nicht schwach" entgegnete ich nur.
"Bedeutet nicht, dass ich dir nicht helfen darf." antwortete er und half mir meine Sachen zu packen.
"Fährt deine Schwester nicht mit? Eigentlich kommt sie doch mit." fragte ich nach.
"Sie fährt mit ihrem Auto." antwortete er stumm. Verwundert fragte ich "Warum?".
Während er den Kofferraum schloß, drehte er sich zu mir um und meinte "Weil ich die Fahrt nur mit dir verbringen möchte. Alleine.".
Ich musste leicht grinsen und wurde rot.
Schnell drehte ich mich um und setzte mich in Auto rein. Hades tat es mir gleich, nur lachte dabei auf.
Ich sitzte im Auto und lief Knall rot an. Hades will mit mir alleine sein. Es ist so süß.
Er setzte sich neben mich und sagte lachend "Du bist manchmal echt komisch, aber das ist wirklich süß.".
"Ach was" sagte ich schüchtern.
"Ich mein es wirklich, manchmal bist du Mega wild drauf und gehst sofort an die Sache und manchmal bist du so schüchtern und zurückhaltend. Verstehe ich nicht." sagte er und startete den Motor.
"Das stimmt doch garnicht!" schmollte ich. Hades lachte nur und fuhr los.

Durch die erste Stunde waren wir recht still. Was wirklich manchmal unangenehm für mich war.
Wir waren auf der Autobahn. Hades fuhr sehr gechillt und schnell.
Als er mal schalten musste, stieß er ausversehen mit seinen Fingern gegen mein Bein. Mein Bauch kribbelte sofort.
Jedoch wanderte langsam seine Hand auf meinen Oberschenkel.
Als er mit seiner Hand komplett auf meinen Oberschenkel war, kniffte er mein Schenkel etwas zu.
Scharf zog ich die Luft ein. Das macht mich jetzt wirklich an.
Seine Hand blieb nicht lange an der einen Stelle. Sie wanderte langsam zur meiner Mitte hoch.
Als er dort ankam, drückte er mit den kleinen Finger gegen meine Mitte. Die schon inzwischen so feucht war.
"Du bist ja so feucht, dass ich es durch die Hose sogar spüre." meinte er, mit einem weiteren Blick auf die Straße.
Der hat so recht. Ich bin so feucht und er merkt es.
Hades drückte plötzlich noch mehr zwischen meinen Beinen und fing an mit den Finger zu bewegen.
Ich versuchte meine Lust zu unterdrücken, indem ich meine Beine gegeneinander gedrückt habe. Doch dies half nicht viel, denn seine Hand war dazwischen.
"Hades...." keuchte ich. Er ist wirklich gemein. Schließlich soll er sich auf die Straße konzentrieren und nicht mit mir spielen. Obwohl ich es sehr gerne weiter machen würde.
"Ich weiß..." sagte er und nahm seine Hand an das Lenkrad. 
Mir wurde es kalt und ich bereute es. Ich will wieder seine Hand zurück haben.
"Tut mir leid.." fing er an. Ich winkte ab und sagte "Alles gut. Du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen.".
"Doch. Ich habe dich gerade geil gemacht und musste aufhören. Ich werde es heute daheim wieder gut machen." meinte er und grinste mit seinen Augen.
Ich bekam ein kribbeln im Bauch und wurde sofort nervös.
Ich kann es nicht mehr abwarten...

Devil-AngelWhere stories live. Discover now