77.

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"Weiß du noch als wir uns hier das 1. Mal getroffen haben?" fragte er, während wir auf der Klippe saßen und seine Maske ruhig neben uns lag. Daran kann ich mich zu gut erinnern... wie er mich erschrocken hat.
"Ja, wie du mich fast die Klippe runter geschmissen hast und dann bei einem anderen Mal es wirklich getan hast!" erinnerte ich ihn am dieses Geschehen. "Du hast mir da sehr arg Angst eingejagt." sagte er.
"Zu recht. Aber ich hab eine kleine Frage, hast du mir damals eine Mund-zu-mund-beatmung gemacht?" fragte ich vorsichtig.
"Nein ich hab damals eine Art Trichter angewendet damit ich dir Luft geben kann ohne meine Maske ausgezogen zu haben. Du weist ja, sowas in der Art mit den Händen einen Trichter zu formen." erklärte er.
Innerlich verspürte ich eine kleine Enttäuschung. Ich dachte er würde damals seine Lippen auf meine Lippen legen um mich zu retten. Naja, wohl geirrt.
Jetzt herrschte plötzlich eine Stille zwischen uns. Ich wollte etwas sagen, aber wusste nicht was.
Vorsichtig legte ich meinem Kopf auf seine Schulter. Darauf legte er seinen Arm um mich herum.

"Ich hab gehört dass du am Wochenende zu dir nach Hause fährst." fing ich ein Gespräch an.
"Ja, meine Mutter hat Geburtstag. Woher weist du das eigentlich?" hinterfragte er und schaute mich von der Seite an.
"Deine Schwester hat es mir erzählt. Sie wusste diesmal jedoch nicht, dass du mit kommen würdest." erklärte ich und kuschelte mich in ihn noch mehr rein.
"Anfangs wollte ich nicht, aber jetzt geh ich doch. Aber unter einer Bedingung geh ich dort hin!" meinte er ernst.
"Unter welcher?" hinterfragte ich.
"Dass du mit kommst." sagte er mit einem Lächeln. Verwirrt schaute ich ihn an.
Ist dies sein Ernst? Uns darf doch keiner erwischen.  Und wenn ich zu ihm nach Hause fahre, wird es seine ganze Familie erfahren.
"Meinst du es ernst? Das ist doch viel zu auffällig!" sagte ich schockiert.
"Dann bleibe ich eben bei dir." meinte er entschlossen. Ehrlich jetzt? Muss er so ein kindliches verhalten haben?
"Hades, übertreibe es nicht. Es ist schließlich der Geburtstag deiner Mutter. Da kannst du nicht einfach so da bleiben!" versuchte ich ihn aufzuklären. Der kann doch nicht wegen mir sowas absagen.
"Dann kommst du eben mit!" meinte er wieder stur. Ich schlag den Jungen gleich! "Hades! Wie stellst du es dir vor? Ich als Engel kann nicht zu dir nach Hause. Alle würden uns doch sofort ausgeben!" erklärte ich. 
"Ach komm schon. Elisabeth weiß es inzwischen und wird uns nicht ausgeben. Sie mag dich und sie hat dazu Angst vor mir. Sie würde uns nicht ausgeben und da du wahrscheinlich eine gute Schauspielerin bist, könnten wir vor meinen Eltern so tun als wärst du ein Dämon." erläuterte er mich auf. Ich muss zugeben, dass dieser Plan nicht schlecht ist. Ich könnte sehen wie er so wohnt und ich würde seine Eltern auch kennenlernen.
"Denkst du es wird klappen? Sie werden doch den Geruch eines Engels doch riechen." fragte ich um sicher zu gehen. Er nahm meine Hand und drehte meinen Kopf zu sich. 
"Natürlich wird es klappen! Du riechst schon inzwischen so wie ich." hauchte er verführerisch zu mir. 
"Also wenn es so ist, dann gerne." hauchte ich zurück. Er grinste leicht und meinte "Keine Sorge alles wird klappen, ich kümmere mich um alles. Dann können wir die ganze Zeit zusammen verbringen." flüsterte er und küsste mich. Ich erwiderte seinen Kuss.
Irgendwie freue ich mich schon seine Eltern zu treffen, aber ich habe so arg Angst. Wenn wir auffliegen, haben wir ein Problem.
Am meisten habe ich Angst vor meinen Vater. Den wenn er das erfährt, wird er mich ausgeben und ich werde höchstwahrscheinlich bestraft. Das würde als Verrat zählen und mir würde die Todesstraffe drohen. 
Aber ich vertrau Hades und ich werde mit ihm gehen.

Nach dem wir bei meinen Lieblingsplatz waren, gingen wir zu ihm. Beziehungsweise in nahm ich zu sich.
Er führte mich zu seiner Couch und setzte sich dorthin.Ich setzte mich auf seine Schoß hin, so dass ich ihn angucken konnte.
Dadurch das wir  durch das Schulgebäude laufen ist müssten, hatte Hades seine Maske an.
Da ich romantisch wirken wollte, versuchte ich seine Maske auszuziehen. Dies war jedoch schwieriger als gedacht. Deswegen hat mir Hades sie auszuziehen.
Er legte seine Finger auf meine Finger und zeigte mir wo ich drücken musste damit die Maske aufspringt.
Nachdem wir die Maske unten hatten, küsste ich ihn Sanft auf die Lippen.
Anfangs war es ein unschuldiger sanfter Kuss, der sich schnell in ein begehrten Kuss umwandelte.
Da bemerkte ich auch schnell die Beule in seiner Hose, was mich wirklich anmachte.
Wir lösten uns kurz von dem Kuss und er flüsterte verführerisch "Bring mich zum Kommen...".
Ohne viel nachzudenken ging ich von seinen Schoß runter und zog mir meine Hose und Slips aus. Dann machte ich mich an seine Hose ran. Ich öffnete sie nur so, dass ich sein Glied rausholen konnte.
Ich wollte mich also wieder auf seine Schoß setzten und sein Glied in mich herein führen.
Doch bevor ich es tun konnte, hielt mich Hades auf, "Hast du etwas nicht vergessen?". Er hielt in seiner Hand ein Kondom.
Beschämt rückte ich etwas zurück, damit er es sich aufziehen kann.
Ich fühle mich wirklich peinlich. Ich hab mich so beeilt ohne nachzudenken. Das war nicht mal Sexy... wie peinlich... Dazu habe ich nicht an die Verhütung gedacht. Wie kann ich nur?
"Hey, alles gut Prinzessin. Sei nicht so beschämt. Vergiss einfach die Situation, okay?" sagte er sanft und drückte mir einen Kuss auf die Wange.
Sofort fühlte ich mich etwas wohler.

Ich nahm sein Glied in die Hand und führte es leicht in mich herein, in dem ich mich leicht drauf setzte.
Je tiefer es ging desto schwerer wurde mein Atem. Genauso wie bei Hades. Er stöhnte immer wieder leise leicht auf. Was mich wirklich anturnte.
Ich setzte mich bis zum Aufschlag hin und stöhnte laut. Das tut einfach so gut.
Hades seine Hände waren auf meinen Oberschenkeln platziert.
Bis ich mich wieder an das Gefühl gewöhnte, fing ich an hoch und runter zu gehen.
Hades stöhnte immer wieder auf und ich tat es ihm gleich. Seine heiße Stimme brachte mich dazu, dass ich etwas schneller wurde.
Sein Griff auf meinen Oberschenkel wurde fester.
"Kyra..." stöhnte er laut. "Fuck..." "...du machst mich verrückt!" stöhnte er entgegen.
Auf einmal drehte Hades uns so um, dass ich mit dem Rücken auf der Couch lag und er über mir. Er stüzte sich mit dem Arm an der Rückenlehne der Couch.
"Hades~" hauchte ich entgegen.
Hades hingegen machte schneller. Er stieß in mich rein, sodass ich nur noch laut stöhnte oder besser gesagt aufschrie.
Es tat leicht weh, aber es fühlte sich gut an. Ich wollte nicht das er aufhört.
"Fick mich härter Hades!" schrie ich auf. Er ließ es sich nicht zweimal sagen. Er wurde noch schneller, sodass er mich zum kommen brachte. Es war einfach wieder dieses gute Gefühl.
Gleich danach drückte er mit seiner Hüfte stark gegen mich und stöhnte laut auf.
"Du machst mich verrückt." flüsterte Hades mit einem Grinsen und schaute mich an. Mein Herz klopfte vor Freude.
Ich mache Hades verrückt...

Devil-AngelWhere stories live. Discover now