twenty three

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„Bist du alleine?" Noah kam ins Haus und zog seine Schuhe aus.
„Ja." Er lief mit mir nach oben in mein Zimmer. Ohne nach Erlaubnis zu fragen schmiss er sich auf mein Bett und machte sich gemütlich.
„Was hast du heute so gemacht?" fing er mit Smalltalk an.
„Ich war vorhin mit Miles im Café und du so?" Ich lies mit Absicht mein Aufenthalt im Krankenhaus aus. Es hatte ihn nichts anzugehen. Genervt stöhnte er auf, als ich ihm erzählte das ich mich mit Miles getroffen habe.
„Was will dieses Arschloch von dir?"
„Er ist kein Arschloch." Ich verdrehte meine Augen und setzte mich neben ihn.
„Eigentlich ist er ganz nett." Er hat im Krankenhaus auf mich gewartet, obwohl wir uns kaum kannten.
Noah zog mich auf sich drauf und legte seine Hände auf meine Hüfte.
„Für mich bleibt er ein Arschloch." Er beugte sich zu mir vor und küsste mich.
„Trotzdem musst du dich damit abfinden das wir was miteinander unternehmen."
„Solange du nur mit mir ins Bett steigst, ist alles in Ordnung." Er küsste mich nochmal, nur diesmal länger.
„Ich weiß nicht wie lange wir haben bis mein Dad wieder da ist, also sollten wir uns beeilen." Ich zog mein Top aus und schmiss es weg. Dann zog ich auch sein Shirt ihm aus.
„Dieses bestimmerische gefällt mir." Er drehte uns um, sodass ich nun unter im lag und er auf mich drauf. Er küsste mein Hals lang und wanderte immer weiter runter. An meiner Hose angekommen knöpfte er sie auf und zog sie mit dem Tang von meinen Beinen. Dann kam er wieder zu mir hoch und drückte seine Lippen auf meine. Mit seiner Hand wanderte er runter zu meinem Schritt und fasste meine empfindliche Stelle an. Ich stöhnte in den Kuss. Noah ließ kurz von mir ab, um sich seine Hose auszuziehen. Dann legte er sich auf mich drauf und steckte in rein. Mein Unterleib zuckte vor Schmerz zusammen und er drang noch tiefer in mich ein.

„Du bist so heiß." Er strich eine Haarsträhne hinter mein Ohr und küsste mich. Wir lagen beide nackt im Bett und Noah hatte ein Arm um mich gelegt. Ab und zu streichelte er mich, was sich unnormal gut anfühlte. Es war schon etwas spät und mein Dad war immer noch nicht da. Soll mir nur recht sein, dann konnte ich länger das hier genießen. Doch anscheinend gönnt mir das Schicksal das nicht, denn auf einmal hörte ich wie die Tür unten aufgeschlossen wurde.
„Ari? Ich bin wieder da." rief Alec, der eigentlich bis gestern weg bleiben wollte. Schnell sprangen wir aus dem Bett und zogen uns so schnell es ging an. Ich hörte wie mein Bruder immer näher kam. Gerade als ich Noah in den Schrank schob und die Tür schloss, kam mein Bruder rein.
„Wieso siehst du so aus, als hättest du gerade Sex gehabt?" machte er Witze, doch mir rutschte mein Herz in die Hose. Ich schaute in mein Spiegel und richtete meine Haare.
„Was machst du schon hier?" ignorierte ich seine Frage.
„Ich wollte nach dir und Dad schauen. Wo ist er eigentlich?" Alec setzte sich auf mein Unordentliches Bett.
„Keine Ahnung. Ich war vorhin kurz weg und als ich wieder kam war er nicht mehr da."
„Komisch." murmelte er.
„Er kommt schon irgendwann wieder. Vielleicht hat die Arbeit gerufen. Manchmal halten die ihn bis spät Abends dort fest." wenn er dort nicht raus geschmissen wurde.
„Ich glaube ich muss dir da was sagen. Den einen Tag, als ich früher nach Hause gekommen bin, habe ich Dad betrunken im Wohnzimmer gefunden. Später bin ich dann zu seiner Arbeit gelaufen und die haben mir gesagt das sie ihn gekündigt haben, weil er anscheinend öfters betrunken zur Arbeit gekommen ist." beichtete ich ihm und er schaute mich geschockt an.
„Warum sagst du mir das erst jetzt?" Fragte er mich aufgebracht.
„Weil ich nicht wusste wie."
„Ich mache mich auf die Suche nach ihm und du bleibst hier!" Alec lief runter und kurz darauf fiel die Tür ins Schloss. Vorsichtig öffnete ich die Tür vom Schrank und sah Noah, der da drin echt ungemütliches stand.
„Ich glaube du solltest gehen." er nickte und stieg aus dem Schrank.
„Tschüss." Er nahm mein Gesicht und drückte einen Kuss auf meine Lippen. Dann ging er runter und ging.

Alec hatte unseren Dad übers Handy erreicht. Jetzt warten wir beide unten im Wohnzimmer auf ihn. Als die Tür aufgeschlossen wurde standen wir auf und gingen in den Flur. Unser Dad kam ins Haus getaumelt und stützte sich an der Wand ab. Ich machte einen Schritt nach hinten.
„Du hast dich besoffen? Ernsthaft?" Alec war sichtlich wütend.
„Du hast ihm erzählt das ich mein Job verloren habe, oder? Dir kann man auch nichts anvertrauen." ich zuckte zusammen und versteckte mich hinter Alec.
„Hör auf!" schrie Alec.
„Ari hat das richtige getan, denn du hast dein Leben nicht mehr im Griff. Wie lange betrinkst du dich schon? Wirst du jetzt ein Alkoholiker? Wahrscheinlich sollen wir dir bald auch noch den Alkohol kaufen." schuldig schaute ich auf den Boden und Alec sah mich fassungslos an.
„Das ist jetzt nicht dein fucking ernst. Du hast Ari vorgeschickt. Ausgerechnet Ari! Sie ist erst 16, Dad." Alec konnte sich nicht mehr zurück halten und schlug ihn mitten ins Gesicht. Erschrocken schaute ich zu Alec und hielt mir meine Hand vor den Mund. Er zog mich an der Hand hoch in sein Zimmer und schloss die Tür.
„Ich rufe Morgen gleich in der Klinik an und lasse ihn einweisen. So kann es nicht weiter gehen. Er macht sich selbst kaputt und zieht dich mit in den Abgrund. Das lass ich nicht zu, Ari." ich ging auf ihn zu und nahm ihn in den Arm.
„Alles ist gut. Mir geht es gut." beruhigte ich ihn.

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