Kapitel 36

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POV. Jungkook:

Endlich war es der nächste Tag und ich sehe Taehyung heute auf dieser Party wieder. Ich hatte ihn zwar erst gestern gesehen, doch ich hatte ihn wieder vermisst. Oh Himmel, ich kling schon wie ein verliebtes teenage Mädchen. Zum Glück hat er meine Einladung akzeptiert, ich hoffe wirklich sehr, dass er kommen wird... Ich war schon richtig aufgeregt.

Lächelnd lief ich in die Küche und traf auf meine Oma die mein Lächeln erwiderte. „Ist alles in Ordnung? Wieso strahlst du denn so?" fragte sie mich grinsend und ich schüttelte nur lächelnd meinen Kopf und antwortete ihr „Ich geh heute auf eine Party."

Zwar wollte sie schon immer das ich mich mehr sozialisiere und nicht den ganzen Tag in meinem Zimmer sitze und in meinen Büchern versinke, doch ich denke sie hat auch bemerkt, woher auch immer, dass da noch was anderes im Busch ist.

Denn ihre nächsten Worte waren „Triffst du dich denn da mit einem jungen?" Immer noch grinsend musterte sie mich und fing an zu lachen als sie sah wie ich errötete. Sie wusste das ich schwul war und akzeptierte mich auch so wie ich bin und dafür war ich ihr dankbar.

„Man Oma! Ich freu mich dich nur auf die Party..." versuchte ich es ihr zu erklären, da ich mit ihr ja schlecht über Taehyung reden konnte. Zwar konnte ich theoretisch schon mit ihr darüber reden, also über Jungs, aber über Taehyung unseren Nachbar, sollte ich wahrscheinlich nicht mit ihr reden.

Ich glaub, ich kann mir schon vorstellen was sie sagen würde. ‚Er wird dich verletzen', ‚er tut dir nicht gut' und all das drum und dran. Klar will sie mein bestes aber ich hab es satt, dass die Leute um mich herum mir ständig sagen wollen, ich sollte mich von ihm fern halten, da er ein schlechter Einfluss sei.

Die Leute würden ihn selbst wenn sie erkennen würden, wie verletzt er eigentlich ist, als ein nichts ansehen. Er wäre ein nichts außer die hässliche Narben von seiner Vergangenheit. Doch was sie nicht wussten war, dass auch ich zu tiefst verletzt war, dass auch ich Narben hatte von meiner Vergangenheit. Und keiner bemerkte, dass ich an Taehyung's Seite wieder atmen konnte. Ich konnte ihn verstehen, ich konnte mit ihm fühlen und ich konnte mit ihm atmen.

Nach dem Frühstück verschwand ich auf mein Zimmer um mit Seongnim zu reden. Ich wollte sooah nicht anrufen und mit ihr reden, da sie irgendwie von uns dreien am emotionalsten reagierte, an dem Tag als Taehyung Seongnim schlug. Ich habe sogar erfahren was sooah zu Taehyung gesagt hatte in der Nacht und ich muss sagen, ich war richtig enttäuscht. Wie konnte sie nur solche verletzenden Worte zu ihm sagen und ihn somit verletzen?

Ich wollte einfach im Moment nicht mit ihr reden auch wenn sie meine beste Freundin ist. Also rief ich meinen besten Freund Seongnim an. Ich entschuldigte mich bei ihm tausendmal wegen Taehyung verhalten und versicherte ihm, dass es nicht mehr passieren würde, doch er sagte eh die ganze Zeit, dass er nicht wütend auf mich sei, da es ja nicht meine Schuld war.

Ich war echt dankbar, dass er so ein verständnisvoller bester Freund ist. Daraufhin redeten wir noch eine Weile miteinander unter anderem auch über die bevorstehende Party heute. Doch als es langsam Spätmittag wurde, musste ich auflegen, da ich mich vorbereiten wollte.

Ich weiß nicht warum, aber diesmal wollte ich auf diese Party nicht so wie beim letzen Mal. Und diesmal wollte ich gut aussehen. Auch wenn es nichts bezwecken würde und wir nur Freunde sind, wollte ich ihm trotzdem mal meine andere Seite an mir zeigen. Eine andere als diese typische heulende Verfassung weil mich immer alles so mitnahm.

Doch bis dahin wusste ich noch nicht, was mich an diesem Abend erwartete...

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„Is this the new beginning? Are we going to have a new Start and a better story together? Did we change?"

! Sorry für den schlechten Lückenfüller !

𝐁𝐮𝐭 𝐈 𝐬𝐭𝐢𝐥𝐥 𝐰𝐚𝐧𝐭 𝐲𝐨𝐮| ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏWhere stories live. Discover now