Even when your kind appears t...

By Mrs_H_E_Kenway

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*** Alex muss wieder zurück in ihre Zeit, kann aber nicht lange ohne ihren Templer sein. Also beschließt sie... More

Einleitung und Vorwort
Betrunken auf See!
Segel am Horizont gesichtet!
Wir sind wieder zuhause
Das kann doch nicht sein Ernst sein!
Wie finde ich jetzt wieder in mein altes Leben?
Der Alltag hat mich wieder
Der zweite Geburtstag und auf gehts ins Erwachsen-Sein!
Von Hochzeiten, Weihnachten und Tätowierungen!
Überraschung am frühen Morgen!
Kaum dort, muss man lernen!
Ein Wiedersehen im Fort Arsenal!
Die Anprobe Teil 1
Lady Melanie
Lady Melanie Teil 2
Garderobenkauf
Die Kampfansage!
Das Symbol
Etwas Ruhe und Frieden zwischendurch
Muss das wirklich sein?
Der Probekampf mit dem Großmeister persönlich
Immer mit der Ruhe!
Noch mehr Kleider?
Die Anprobe Teil 2
Zwiegespräche und Entschädigungen
Dominanz und Kosenamen
Ich will sie nicht lesen!
Endlich verstehe ich diese Zeilen!
Langsam wird es ernst!
Die Hochzeit Teil 1
Die Hochzeit Teil 2
Ich und mein schlechtes Gewissen!
Und noch einmal trainieren!
Gedanken vor dem Kampf!
Jetzt werden die Fronten geklärt - Teil 1
Jetzt werden die Fronten geklärt Teil 2
Ein feuchtfröhlicher Abend unter Frauen!
Da ist bestimmt Alkohol mit im Spiel!
Zügellos im Fort Arsenal
Das Geschenk!
Sightseeing und ein netter Plausch
Gedanken zu den Göttern und die Rückkehr!
Ich weiß etwas, was du nicht weißt!
Viele wirre Gedanken und ein Spaziergang
Wer braucht schon Regeln für die Zeitreise?
Ein letztes Mal die klare Luft des 18. Jahrhunderts!
Die Erinnerungen werden reichen müssen!
Warum tut Abschied so weh?
Danksagung

Lasst die Feier beginnen!

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By Mrs_H_E_Kenway

Kapitel 31


*** Lasstdie Feier beginnen! ***



Nachdem ich durch die ganze New YorkerHigh-Society durch war, ging es zum Abendessen. Doch es war sogemein, es gab die köstlichsten Sachen und ich konnte nichts essen,weil dieses verfluchte Korsett mir im Wege war. Besorgt fragte michHaytham irgendwann, ob mir etwas auf den Magen geschlagen sei! Ichsah ihn nur frustriert an. „Wonach mein lieber Schatz sieht es dennaus? Dieses verfluchte Korsett hindert mich am Essen, obwohl ichgerne eine Grundlage für den Alkohol hätte!" gab ich maulig vonmir und er musste sich ein Lachen verkneifen.


„Alex, es tut mir leid, aber ichhatte doch keine Ahnung. Dann solltest du aber auch nicht dem..."ich ließ ihn nicht ausreden. „Ich trinke das, was ich will undwenn ich umfalle, dann ist mir das gerade egal." Neben mir saßChristopher, der mir angesäuselt lauthals zustimmte. Und ich mussteeinfach lachen... Die Templer waren nicht alle so gemein und gegenmich, oder?


Und jetzt kam die Eröffnung desBrautpaares. Der Hochzeitstanz. Gebannt sah ich den beiden zu, dennes war wirklich anders als bei uns. Alle Gäste hielten sich zurückund sahen nur zu. Und wieder konnte ich kaum an mich halten und hieltmeinen Verlobten fest, welcher mich besorgt ansah, doch ichschüttelte nur meinen Kopf und lächelte.


Danach ging es zu wie in einemTaubenschlag. Master Williams hatte natürlich das Privileg mitseiner Tochter, neben dem Bräutigam, als erstes zu tanzen. Und soging es weiter. Haytham übergab mich an Shay, dann an Faiths Vaterund natürlich noch einige andere Herren, die mich aufforderten. Eswar ehrlich gesagt sehr anstrengend, auch weil ich immerzu lächelnmusste.


Bei Master Williams hatte ich jedocheher den Eindruck, er würde mich beobachten und versuchen micheinzuschätzen. Das war mir eigentlich klar, denn ich wusste, dassFaith erzählt hatte, woher ich kam.


Plötzlich kam eine junge Frau auf unszu und funkelte mich mit leicht wässrigen Augen an. „Ach, ihr seidalso dieses Weib, welches mir meine Begleitung abspenstig gemachthat! Was fällt euch ein, einfach so hierher zu kommen und eucheinzumischen. Ihr habt kein Recht dazu!" Ich sah auf diesenBlondschopf nieder und mir fiel ein, dass Lady Melanie ja eigentlicheine Begleitung für Haytham angedacht hatte. War DAS etwa Sophia?Jetzt sah sie zu Haytham und ihr Blick zog ihn regelrecht aus! Wütendstellte ich mich dazwischen. „Miss Sophia ich muss doch wohl sehrbitten. Sucht euch einen geeigneten Gatten und lasst uns ins Ruhe!"immer noch wütend sah sie von mir zu Haytham, so als suche sie nachseiner Bestätigung, SIE hätte ein Anrecht!


Haytham in seiner gut erzogenen Art,versuchte das Ganze zu schlichten. „Miss Sophia, ich bitte euch.Ihr wisst, dass ich verlobt bin. Auch wenn ich das eher kurzfristigerklärt habe. Doch seid ehrlich zu euch selbst. Wir kennen uns nichtund ich bin euch keinerlei Rechenschaft schuldig. Wendet euch an LadyMelanie, sie wird euch alles erklären können!" Mit diesen Wortenwandte er sich von ihr ab und ging demonstrativ außer Reichweite.„Die Frauen lieben dich, Haytham! Was soll ich denn bitte davonhalten?" grinste ich ihn an.


„Auch wenn es sich überheblichanhört, ich musste schon so einigen heiratswütigen Damen denLaufpass geben, denn es hört nicht auf!" lachte er mich an. „Undja... ich bin dir treu! Ich habe schon bemerkt, dass du diesenGedanken hattest! Glaub mir, ich will niemand anderen an meinerSeite, geschweige denn in meinem Bett! Ich will dich! Nichtsanderes!" und damit lehnte ich an seiner Schulter. „Mi amor, ichbrauche frische Luft." und wandte mich von ihm ab, doch er hieltmich fest und ging mit mir hinaus. Im Garten war mittlerweile einegewisse Kühle und ich genoss diese frische Luft. Es war keinriesiger Bereich, aber er beherbergte einen Pavillon in der Mitte unddiesen steuerte ich zielstrebig an. Haytham folgte mir einfach ohnezu fragen.


Als wir dort endlich kurz ungestörtwaren, musste ich tief durchatmen und schmiegte mich an ihn. „Wasist los, Alex? Geht es dir nicht gut, oder ... habe ich etwasübersehen...?" Seine Stimme klang ein wenig verzweifelt. KeinWunder, woher sollte er auch wissen, wie ich mich gerade fühlte. Fürihn war das alles vermutlich normal. „Haytham, es ist einfachanstrengend für mich und mir tun die Füße weh. Diese Schuhe sindeinfach unfassbar unbequem und das Korsett auch... Ich mag es zwar,eine schmale Taille zu haben, doch dieses Folterinstrument isteinfach die Hölle auf Erden!"


„Dann sollte ich dich lieber schnelldavon befreien und dir ... meine Hölle zeigen?" fragte michHaytham mit diesem begierlichen Ton in der Stimme. „Master Kenway,alles ist mir gerade lieber, als noch eine Sekunde in diesemGefängnis zu stecken!" und ich schlang meine Arme um seinen Hals!


„Nicht so schnell! Wir müssen unsnoch verabschieden und... mit Anstand diese Hochzeit verlassen,vergiss nicht, ich bin immerhin Shays Großmeister und muss dieEtikette wahren." Verdamm doch diese blöde Etikette...


„Wenn du meinst! Aber können wirdann gehen?" lächelte ich Haytham an und erntete dunkle graueAugen und ich wusste, das wir dann definitiv gehen würden!


Als wir in die Villa zurück gingen wardie Feier im vollen Gange, doch von Shay und Faith war keine Spurmehr zu sehen. Ich konnte mir schon denken, dass sie ähnlicheGedanken wie mein Verlobter und ich hatten. Von daher verabschiedetenwir uns nur von Master Williams, welcher mich immer noch seltsamansah und von Lady Melanie. Jack fand ich gerade ebenfalls nirgendsund auch Christopher war nicht auszumachen.


Die Kutsche wartete schon und wirstiegen ein und mit einem Mal fiel alle Anspannung von mir ab und ichverfiel in eine euphorische Stimmung. Ich hatte kaum etwas getrunken,fühlte mich aber so und Haytham sah mich grinsend an. „Wenn ich esnicht besser wüsste, würde ich sagen, du bist betrunken!"


„Nein, mi amor. Aber ich habe meinenersten offiziellen Abend mit dir hinter mich gebracht. Das ist docheine kleine Anerkennung wert oder nicht?" fragte ich nur und sahihn erwartungsvoll an!


„Alex, du hast es ohne Fehlergemeistert und ich bin stolz auf dich, auf meine Verlobte!" mitdiesen Worten umschlangen mich seine Arme und ich fühlte nur nochdiese Ruhe und Geborgenheit. Gegen Mitternacht kamen wir im FortGeorge an und ich war einfach nur noch müde und wollte schlafen.


Mrs. Wallace war immer noch wach und dabeschloss ich sie zu fragen, warum sie denn jetzt immer noch wachsei. „Aber Mrs. Frederickson, was ist das für eine Frage?Natürlich warte ich, bis ihr und der Hausherr wieder zugegen seid.Erst dann kann ich mich zurückziehen." Das kam soselbstverständlich, dass ich Haytham fragend ansah. „Alex, es isteinfach so. Das solltest du doch selber noch wissen, oder nicht?"und er grinste mich an.


Natürlich, man hatte zu warten, bisdie Herrschaften wieder zuhause waren. Und wieder eine neue Lektion!„Sybill, aber wir brauchen nichts mehr. Ich wünsche euch eine guteNacht."


Haythams Blick sprach Bände.Anerkennung, Verständnis und ... war es Stolz? Ich musste noch soeiniges lernen, ich musste vor allem damit klar kommen, dass esAngestellte gab, die mir meine Arbeit einfach abnahmen. Arbeit diefür mich meinen Alltag bedeutete.


Als wir im Schlafzimmer waren und ermir aus dem Kleid half, sah er über meine Schulter in den Spiegel zumir. „Alex, warum fällt es dir so schwer, zuzulassen, dass esMenschen gibt, die dir doch nur das Leben erleichtern wollen? Es istdoch nichts verwerfliches daran, oder? Sie werden ordentlich bezahltund haben ihre freien Tage. Ich habe mit dem Personal einstillschweigendes Abkommen, zum Beispiel wer krank ist, ist haltkrank. Ich bin kein Unmensch."


„Das weiß ich Haytham. Doch... esfällt mir schwer und ich brauche Zeit, um mich daran zu gewöhnen.Normalerweise mache ich alles alleine. Abwasch, Wäsche, Kochen,Aufräumen, Kindererziehung... ich bin mein eigener Chef wenn du esso willst. Ich kenne es nicht anders." Und genau jetzt schoss mirdas Bild von meinem Sohn in den Kopf und ich ließ mich auf das Bettsinken.


„Yannick, nicht wahr? Er kann sichglücklich schätzen, so eine Mutter zu haben. Eine Mutter die sichfür ihn aufopfert und alles gibt. Alex, ich habe gesehen, wie du vonjetzt auf gleich in deine Rolle als Mutter gerätst. Ich verstehedich, aber lass los und lass etwas anderes zu."


Das sagst du so einfach!

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