Even when your kind appears t...

Por Mrs_H_E_Kenway

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*** Alex muss wieder zurück in ihre Zeit, kann aber nicht lange ohne ihren Templer sein. Also beschließt sie... Más

Einleitung und Vorwort
Betrunken auf See!
Segel am Horizont gesichtet!
Wir sind wieder zuhause
Das kann doch nicht sein Ernst sein!
Wie finde ich jetzt wieder in mein altes Leben?
Der Alltag hat mich wieder
Der zweite Geburtstag und auf gehts ins Erwachsen-Sein!
Von Hochzeiten, Weihnachten und Tätowierungen!
Überraschung am frühen Morgen!
Kaum dort, muss man lernen!
Ein Wiedersehen im Fort Arsenal!
Die Anprobe Teil 1
Lady Melanie
Lady Melanie Teil 2
Garderobenkauf
Die Kampfansage!
Das Symbol
Etwas Ruhe und Frieden zwischendurch
Muss das wirklich sein?
Der Probekampf mit dem Großmeister persönlich
Immer mit der Ruhe!
Noch mehr Kleider?
Die Anprobe Teil 2
Zwiegespräche und Entschädigungen
Dominanz und Kosenamen
Ich will sie nicht lesen!
Endlich verstehe ich diese Zeilen!
Die Hochzeit Teil 1
Die Hochzeit Teil 2
Lasst die Feier beginnen!
Ich und mein schlechtes Gewissen!
Und noch einmal trainieren!
Gedanken vor dem Kampf!
Jetzt werden die Fronten geklärt - Teil 1
Jetzt werden die Fronten geklärt Teil 2
Ein feuchtfröhlicher Abend unter Frauen!
Da ist bestimmt Alkohol mit im Spiel!
Zügellos im Fort Arsenal
Das Geschenk!
Sightseeing und ein netter Plausch
Gedanken zu den Göttern und die Rückkehr!
Ich weiß etwas, was du nicht weißt!
Viele wirre Gedanken und ein Spaziergang
Wer braucht schon Regeln für die Zeitreise?
Ein letztes Mal die klare Luft des 18. Jahrhunderts!
Die Erinnerungen werden reichen müssen!
Warum tut Abschied so weh?
Danksagung

Langsam wird es ernst!

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Por Mrs_H_E_Kenway

Kapitel28


***Langsam wird es ernst ***



Es warschon später Nachmittag, als wir zum Essen kamen. Die Besprechungmit Master Pitcairn hatte wohl doch länger gedauert. Haythamerzählte von seinem Treffen und wie es morgen dann ablaufen würde.


Manträfe sich direkt an der Dreifaltigkeits Kirche amfrühen Mittag, um 11 Uhr sollte die Trauung stattfinden. Danachwürden wir zum Anwesen von Lady Melanie fahren und dort dieFeierlichkeiten begehen. Ach ja, ich hatte diese Frau völlig ausmeinen Gedanken gestrichen, aber ich ging davon aus, dass ich nichtallzu viel Zeit mit ihr verbringen musste.


Gerade,als mir Haytham erklärte, wo ich in der Kirche sitzen würde, kamein Diener und kündigte die Schneiderin und den Schneider fürHaythams Garderobe an. Er hatte mir erklärt, dass Shay nun aufgrundseiner Verdienste für den Orden, eine Meistertemplermontur bekommenhabe, welche er morgen tragen würde. Auch er würde in seinererscheinen, doch seine war, wie sollte es anders sein, in diesemdunklen blau gehalten. Der Schneider musste sie hier und daausbessern und umnähen, nichts gravierendes, doch angepasst werdensollte sie schon.


Ichging mit Frau Fischer hinauf und sie half mir wieder in das Kleid.Als ich fertig war, stand ich wieder mit offenem Mund vor demSpiegel, es war ein Traum und ich sah, wie die Schneiderin zufriedenlächelte. „Ihr seht fantastisch darin aus, Frau Frederickson."Es war gerade eine Wohltat, deutsch sprechen zu können und nichtständig simultan übersetzen zu müssen.


„DasKleid ist wunderschön, wenn mein Verlobter und ich heiraten, würdeich euch gerne bitten, mein Hochzeitskleid zu nähen!" gab ichimmer noch staunend von mir. „Das wäre mir eine Freude, FrauFrederickson. Wisst ihr denn schon, wann ihr Meister Kenway dasJa-Wort geben werdet?" fragte sie mit einem breiten Lächeln, genauwie Mrs. Wallace.


„Nein,das wird sicherlich auch noch ein bisschen dauern. Es gibt nochvieles zu erledigen und ich muss auch noch einmal zurück nach Hause,um meiner Familie Bescheid zu sagen. Aber ihr werdet eine der Erstensein, die es erfahren." lächelte ich sie jetzt an. „Dann warteich gerne noch!"


Esmusste nichts an meinem Kleid verändert werden, es saß perfekt,also konnte Frau Fischer beruhigt wieder gehen. Sie wünschte unsnoch alles Gute und zwinkerte mir zu! Haytham sah mich nur fragendan. „Mi amor, sie wird mein Hochzeitskleid nähen! Schau nicht soerstaunt!" und gab ihm einen Kuss. „Und was hat dein Schneider zudeiner Garderobe gesagt? Gibt es viel, was geändert werden muss?"wollte ich jetzt umgekehrt wissen. Doch es waren, wie schonangenommen, nur ein paar Kleinigkeiten! Morgen früh, würde dieMontur wieder hier sein!


Solangsam wurde ich doch nervös, aber ich versuchte mir nichtsanmerken zu lassen. Ich besprach mich mit einem der Mädchen dannnoch, wie ich mir meine Haare vorstellte und wir probierten ein paarSachen aus. Doch es war zum davon rennen. Nur mit Haarnadeln hieltnichts, immer fiel alles in sich zusammen. Also beschloss ich, dassich mir die Haare in Fischgrät-Optik flechten lasse und einfachkreisförmig hochstecken lasse. Das würde halten, so hoffte ich.


Esdämmerte schon, als ich gut gelaunt hinunter ging und mich nochkichernd mit dem Mädchen über diverse Männerarten austauschte. Sieverabschiedete sich und ich ging hinüber zum Arbeitszimmer vonHaytham. Dieser brütete über irgendwelchem Schreibkram und als ichnäher kam, sah ich, dass er meine Notizen vor sich hatte. „Haytham,ist alles in Ordnung? Du siehst gerade aus, als hätte ich etwasSchlimmes aufgeschrieben!" besorgt trat ich neben ihn und legtemeine Hand auf seine Schulter.


Erlegte eine Hand auf meine und drückte sie nur, dann sah er zu mirauf. „Nein, es ist nichts, was mir Sorgen bereitet. Es ist nurfaszinierend zu lesen, was dir im Kopf herum schwirrt und was du fürGedankengänge hast. Ich hatte ja keine Ahnung, dass du ein soumfangreiches Wissen hast. Und wenn ich mir vorstelle, dass du mehrweißt, als ich wissen kann, dann habe ich vollsten Respekt davor!"diese Anerkennung von ihm ging mir gerade runter wie Öl und ichwurde rot.


„Danke,mi amor. Es liegt einfach daran, dass ich tatsächlich mehr behaltenmusste. Alleine schon geschichtliche Hintergründe, oder auch wasBücher und Musik zum Beispiel angeht. Doch für mich ist dasNormalität! Und... du machst mich mit diesem Kompliment geradeverlegen!" gab ich ehrlich zurück.


Haythamgrinste nur und zog mich auf seinen Schoß. „Alex, wenn dir jemandein Kompliment macht, dann nimm es einfach an. In meinem Falle meineich es auch ernst, es ist eine Wohltat, wenn ich jemanden um michhabe, mit dem man sich auch tiefgründiger unterhalten kann." ersah mir in die Augen und schien auf etwas zu warten, doch ich wusstenicht auf was.


„Habeich dich etwa sprachlos gemacht, Alex?" grinste er noch breiter.„Ich ... ja, ich glaube das hast du. Und ich könnte dir zumBeispiel durchaus noch so einige Bücher empfehlen, die dir gefallenkönnten. Wie du sicherlich bemerkt hast, kann ich schlecht anLesestoff vorbei gehen, ohne nicht wenigstens einen kurzen Blickdarauf geworfen zu haben!" meinte ich ehrlich.


„Duschreibst, dass du eine Einigung zwischen dem Orden und derBruderschaft in deiner Zeit anstrebst. Glaubst du, es wirdfunktionieren?" fragte er mich plötzlich.


„Ichweiß es nicht, aber ich will es versuchen. Du solltest wissen, dassich die Templer brauche, ich muss die Archive einsehen. Sonst kommeich keinen Schritt weiter mit den Forschungen. Wir haben zwar schonjemanden eingeschleust, aber ich möchte nicht immer dieseHeimlichtuerei haben. Du weißt ja, ich und mein Gewissen!"lächelte ich meinen Verlobten an.


„Dasist mir schon aufgefallen. Eigentlich eine lobenswerte Eigenschaft,aber von Zeit zu Zeit doch etwas hinderlich, gerade wenn man verdecktetwas erreichen will." erklärte er mir jetzt und ich wusste dasja, doch es war halt für mich schwer.


„Dannsolltest du mir auch dahingehend noch etwas beibringen, mi amor. Duentwickelst dich noch zu einem echten Lehrer, ich bin stolz aufdich!" und damit gab ich ihm einen Kuss.


„Washaben eigentlich die Todsünden mit diesen Vorläufern zu tun? Oderist es nur eine Art Vergleich? Ich meine, ich finde den Gedankeninteressant, es wäre ja auch eine Möglichkeit..." ich musstedazwischen gehen. „Haytham, das ist ein Gedanke, der mir vorhinkam. Als du damals besessen warst, hatten wir alle einen gewissenZorn und Hass in uns. Als dieses Wesen dann verschwand, ebbte es abund alles war wie immer. Naja, fast, aber du weißt, was ich meine!"


„Aberwenn es auch die anderen gibt, wie würden sich diese Wesen denn dannzeigen? Habgier, nur als Beispiel! Würde es einen Menschen dann somanipulieren, dass man klaut, stiehlt und dergleichen?" Ich sah ihnerstaunt an, denn ich war in meinen Gedanken noch nicht ganz so weitgewesen.


„Daskönnte durchaus sein und Neid wäre dann ähnlich. Dieses Wesen,welches ich in dem Turm in der anderen Welt gesehen hatte, war abersanfter und es machte nicht diesen hasserfüllten Eindruck. Waskönnte das gewesen sein? Wenn diese Dinger manipulieren, dann mussdieses ja auch etwas gewollt haben. Doch da würde mir keine derSünden einfallen."


„Hmmm...da hast du Recht. Denn Trägheit oder Hochmut wären eher unpassend.Vielleicht solltest du wirklich noch ein wenig weitersuchen und ichwünsche dir, dass du einen Weg für beide Seite gemeinsam findest."er zog meinen Mund zu sich herunter und gab mir einen Kuss, der michin meinem Willen bestärkte, alles daran zu setzen.


„Dashoffe ich auch, weil meine Tätowierung genau DAS darstellen sollteund war nicht nur einfach aus einer Laune heraus. Du solltest wissen,ich mache selten Dinge unüberlegt.... und nein... das mit derJackdaw war was anderes..." Ich sah nämlich, dass er schon denMund aufmachte und ich drückte ihm einfach einen weiteren Kuss auf,um seine Aussage zu unterbinden!


Miteinem Glucksen schob er mich von seinem Schoß. „Das war aberunleugbar unüberlegt, Alex. Gib es zu!" grinste er nur und zogmich Richtung Küche, wo er eine Flasche Wein und zwei Gläser nahmund mit mir nach draußen ging. Wir saßen wieder auf der Mauer undgenossen diese Ruhe. Es würde nicht immer so sein, das wusste ich,aber ich würde ihm noch nichts davon erzählen.

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leutaa liest eif tmm🎀