Even when your kind appears t...

By Mrs_H_E_Kenway

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*** Alex muss wieder zurück in ihre Zeit, kann aber nicht lange ohne ihren Templer sein. Also beschließt sie... More

Einleitung und Vorwort
Betrunken auf See!
Segel am Horizont gesichtet!
Wir sind wieder zuhause
Das kann doch nicht sein Ernst sein!
Wie finde ich jetzt wieder in mein altes Leben?
Der Alltag hat mich wieder
Der zweite Geburtstag und auf gehts ins Erwachsen-Sein!
Von Hochzeiten, Weihnachten und Tätowierungen!
Überraschung am frühen Morgen!
Kaum dort, muss man lernen!
Ein Wiedersehen im Fort Arsenal!
Die Anprobe Teil 1
Lady Melanie
Lady Melanie Teil 2
Garderobenkauf
Die Kampfansage!
Das Symbol
Etwas Ruhe und Frieden zwischendurch
Muss das wirklich sein?
Der Probekampf mit dem Großmeister persönlich
Immer mit der Ruhe!
Die Anprobe Teil 2
Zwiegespräche und Entschädigungen
Dominanz und Kosenamen
Ich will sie nicht lesen!
Endlich verstehe ich diese Zeilen!
Langsam wird es ernst!
Die Hochzeit Teil 1
Die Hochzeit Teil 2
Lasst die Feier beginnen!
Ich und mein schlechtes Gewissen!
Und noch einmal trainieren!
Gedanken vor dem Kampf!
Jetzt werden die Fronten geklärt - Teil 1
Jetzt werden die Fronten geklärt Teil 2
Ein feuchtfröhlicher Abend unter Frauen!
Da ist bestimmt Alkohol mit im Spiel!
Zügellos im Fort Arsenal
Das Geschenk!
Sightseeing und ein netter Plausch
Gedanken zu den Göttern und die Rückkehr!
Ich weiß etwas, was du nicht weißt!
Viele wirre Gedanken und ein Spaziergang
Wer braucht schon Regeln für die Zeitreise?
Ein letztes Mal die klare Luft des 18. Jahrhunderts!
Die Erinnerungen werden reichen müssen!
Warum tut Abschied so weh?
Danksagung

Noch mehr Kleider?

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By Mrs_H_E_Kenway


Kapitel22



Nochmehr Kleider?"



Ich gingalso wieder Richtung Fort George und ich fühlte mich, als müsse ichmeinen Eltern für etwas Rede und Antwort stehen, wie damals! Ichhabe keine Ahnung warum diese Gefühle so aufploppten, immer wenn ichim Fort Arsenal war, immer wenn Faith in meiner Nähe war.


Als ichvor Haythams Tür stand, zögerte ich für einen Moment, irgendwiehatte ich auch ein schlechtes Gewissen! Leise öffnete ich die Türund wollte mich schon nach oben schleichen, um in trockene Sachen zuschlüpfen, da erschien mein Verlobter in der Tür zu seinemArbeitszimmer und funkelte mich ziemlich wütend an!


„Dabist du ja, ich habe nach dir gesucht! Wo in drei Teufels Namen warstdu so lange? Ich habe mir Sorgen gemacht! Master Cormac sprach davon,dass du am liebsten einen Mord begehen würdest und dann kann ichdich nirgends finden. Zumal ich auch gerade nicht so gut zu Fuß bin,wie du sicherlich noch weißt!" donnerte er seine erste Predigt aufmich nieder!


Und diezweite folgte zugleich! „Du bist einfach gegangen und hast es nichtfür nötig gehalten, uns darüber aufzuklären, wozu man dieseMedikamente noch nutzen kann. Aber ich hoffe, dass Faith das richtigegenommen hat. Zumal ich jetzt endlich wissen will, was mit dir undFaith überhaupt los ist? Ihr könnt euch ganz normal unterhalten undin der nächsten Sekunde hat man Angst, ihr bringt euch gegenseitigum! WAS ist los mit euch beiden?" Das war also Teil zwei und mirlag schon auf den Lippen, dass ich auf den dritten weiterenspannenden Part wartete. Ich schloss meinen Mund aber wieder undsagte stattdessen gar nichts. Ich sah Haytham nur an, denn mirfehlten die Worte ehrlich gesagt.


„Könntestdu jetzt bitte etwas sagen, Alex? Herr Gott, ich mache mir Sorgen umdich." jetzt kam er langsam hinkend auf mich zu und nahm meineHände in seine. „Deine Hände sind eiskalt, weißt du das?"


„Nein,ist mir nicht aufgefallen, als ich im See fast ertrunken wäre!"nuschelte ich nur und wollte mich von ihm wegdrehen und endlich inandere Sachen schlüpfen!


„Du...WAS? Sieh mich gefälligst an, was ist passiert und wo warst du?"seine Stimme klang alarmiert und ich spürte, dass er tatsächlichAngst um mich und meinen Geisteszustand hat.


„Haytham,lass mich bitte erst einmal aus den nassen Sachen raus. Dann redenwir, ja?" ich sah zu ihm auf und versuchte zu lächeln, aber sowirklich wollte es nicht klappen. Er ließ mich dennoch gehen und ichkonnte hinter mir spüren, wie er nur mit dem Kopf schüttelte.


Oben imSchlafzimmer zerrte ich mir meinen Ornat schon fast vom Leib, dennich war so voller Wut und Hass, dass es schon fast weht tat! Was tatich überhaupt, an jeder Ecke, in jedem Moment wurde ich daranerinnert, dass ich hier falsch bin. WAS hielt mich denn dann hier?Warum hatten mir die Vorläufer eine Fähigkeit vermacht, die ich nurHIER nutzen konnte. Und wieder: Ich war kaum einen Tag hier undfühlte mich schon wieder überfordert!


Ichfischte mir eines der einfachen Kleider aus meinem Schrank, zog michan und machte meine Haare. Als ich ein wenig kaltes Wasser im Gesichthatte, ging es etwas besser. Ich betrachtete mein Spiegelbild auf derWasseroberfläche und... es war mein Gesicht, aber für einen kurzenMoment sah ich jemand anderen mir entgegenblicken!


Erschrockenfuhr ich zurück und prallte mit dem Rücken an Haytham. Dieser war,wie immer völlig lautlos hinter mich getreten und ich erschrecktedoppelt. Und mir entwich ein spitzer lauter Aufschrei und ichzitterte am ganzen Körper! Seine Arme umklammerten mich plötzlichund ich hörte nur ein „Shhhhhh... es wird alles gut. Was ist dennnur los?" Haytham setzte mich aufs Bett und nahm neben mir Platz,dann hielt er meine immer noch eiskalten Hände.


„Haytham,ich weiß es nicht. Ich hatte euch nichts erklärt, weil Faith ehschon alles notiert haben wird! Sie ist nicht dumm. Doch als ich dortin ihrem Arbeitszimmer stand, kochte in mir eine böse Wut hoch, diemich aufzufressen drohte. Es war wie damals, als du besessen warstund dieses Wesen uns alle manipulierte. Sag mir bitte, dass ich nichtverrückt werde, ich fühle mich überhaupt nicht gut!" ich ließmeinen Kopf auf seine Schulter sinken.


Etwaszögerlich fragte er „Vielleicht sollten wir Dr. Ambrosch rufenlassen, nur damit er dir etwas zur Beruhigung geben kann?" er nahmmein Kinn in seine Hand, doch mein Kiefer schmerzte noch und ichzuckte ein bisschen zurück.


„Oh,verzeih mir. Ich hatte vergessen, dass du ja auch einige Blessurenvom Kampf davon getragen hast." Vorsichtig gab er mir einen Kussund schloss mich dann in seine Arme, dieser Friede legte sich wiederüber mich.


„Ichbrauche keinen Arzt, Haytham. Ich... brauche eigentlich nur genauDAS. Deine Arme und deine Nähe!" ich spürte die Tränen wieder inmeinen Augen. Es war zum verrückt werden.


Wirsaßen einen Moment so da und als ich das Gefühl hatte, mich wiederim Griff zu haben, erzählte ich ihm von meinen Gedanken und dem See.„Mein Vater hat eine gewisse Macht über dich, stimmt es? Aber wenner meint, dass du bald diese Ruhe selber heraufbeschwören kannst,dann wird er Recht haben! Und ich könnte dir zeigen, wie duEmotionen verbirgst, so dass dir niemand zu nahe treten kann!" Ersah mich mit diesem warmen Glanz in den Augen an und meine Wut unddieses Durcheinander meiner Gefühle verschwanden wieder langsam. So,als würde ich eine Tür öffnen und alles hinaus kehren, wie beieinem Frühjahrsputz.


„Dasist eine großartige Idee!" meinte ich begeistert, denn meineLebensgeister kehrten zurück und ich fühlte mich besser. „Aberzuerst würde ich gerne eine Kleinigkeit essen, denn ich merkegerade, dass ich Hunger habe. Vielleicht sollten wir Mrs. WallaceBescheid geben?" fragte ich meinen Verlobten jetzt.


„Dassollten wir, denn auch mein Magen knurrt, jetzt wo du es erwähnst!"vorsichtig stand er auf und half mir ebenfalls hoch.


„Wiegeht es deinem Knie? Ich hoffe doch, es geht etwas besser?" fragteich ihn mit einem unglaublich schlechtem Gewissen in der Stimme.


„Ja,es geht. Dank dieser Schmerzmittel aus deiner Krankenstation. Diereinsten Wundermittel, wenn du mich fragst!" strahlte er mich jetztan. „Ja, das sind sie! Aber nicht zu viel verabreicht bekommen odereinnehmen, sonst liegst du schneller unterm Tisch, als du Aua sagenkannst!" grinste ich ihn jetzt an.


Wirgingen hinunter und als hätte Sybill nur auf uns gewartet, schob sieuns unaufgefordert ins Esszimmer und das etwas verspäteteMittagessen wurde aufgetragen. Es gab zu meinem Leidwesen ein Gerichtmit Hase, doch ich mochte nicht sagen, dass ich ausTierliebhabergründen nichts essen könne. Also versuchte ichauszublenden, WAS ich aß. Schwerer als man denkt.


MeinVerlobter und ich hatten dann wohl noch frei heute und morgen wärenur die Anprobe für mein Kleid. Eigentlich hatte ich einesmitgebracht, doch Haytham bestand darauf, dass ich ein anderes bekam. Die Kleider, die wir gestern ausgesucht hatten, warenbereits eingetroffen, aber Haytham schien dann doch ein wenigunzufrieden zu sein. „Nein, ich finde, keines passt für dieHochzeit. Aber ich kenne noch ein Geschäft, welches aber etwasaußerhalb liegt. Wenn du also ein wenig Zeit erübrigen kannst?"fragte er mich grinsend.


„Oh,ich habe durchaus noch ein wenig Zeit übrig, zumal ich sie in sonetter Gesellschaft verbringen werde!" ich stellte mich auf dieZehenspitzen und gab meinem Verlobten einen langen Kuss, welchen erumgehend erwiderte und... wir beide schon wieder ganz andere Gedankenhatten.


„MasterKenway, dazu ist sicherlich später noch Zeit, wir solltenaufbrechen, ehe es zu spät wird." raunte ich nur an seinem Halsund hätte mich lieber mit ihm irgendwohin zurückgezogen, wo wirungestört wären.


„Mrs.Frederickson, ihr habt Recht, doch ich bekomme später noch eineEntschädigung dafür, dass ihr mich jetzt einfach so stehen lasst."sagte er mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Ich liebte es, wenn ermich so ansah, es gab ihm ein jungenhaftes Aussehen und es stand ihmausgesprochen gut.

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