Bad Boys & andere menschliche...

By MadLinBooks

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- Band 2 - Atlanta hat sich die ersten Monate nach Schulbeginn etwas anders vorgestellt. Nicht nur das Paul d... More

Klappentext - Band 2 -
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Buch Nr. 3 .... Mein Bad Boy&seine Liebste

Kapitel 11

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By MadLinBooks

"So, ich will euch dann auch nicht weiter aufhalten und wünsche euch ganz viel Spaß auf der Party. Kylie du bist herzlich eingeladen hier zu übernachten nach der Party, wenn ihr denn irgendwann mal nachhause kommt. Es war schön dich kennenzulernen und ich hoffe wir sehen uns in Zukunft etwas öfters.", sagt Jane und reicht ihr die Hand. Kylie nimmt sie entgegen und bedankt sich für die freundliche Einladung. Das ganze Verabschieden dauert etwa fünf Minuten, danach machen wir uns auf den Weg zu Trevor rüber. Eigentlich hab ich nicht sonderlich das Bedürfnis danach Trevor zu begegnen, aber nun ja. Ich möchte auf diese Party, weil ich sehen möchte wie die aus meiner Schule reagieren wenn sie mich sehen, also bleibt mir wohl nichts anderes über als meinen netten Hintern dort hin zu bewegen.
Kylie geht neben mir her und summt die ganze Zeit etwas vor sich hin. Als wir die Auffahrt hoch gehen hört man schon die Klänge der Musik. Die Party ist scheinbar schon im vollen Gange.

Kylie klingelt und die Tür wird geöffnet. Trevor steht vor uns und sieht uns freundlich an.

„Na, meine Hübschen. Schön das ihr gekommen seit.“, sagt er und öffnet uns Gentleman like die Tür. Kylie tritt hindurch und ignoriert ihn eiskalt. Wäre ich Gastgeber, was nie der Fall sein wird hätte ich diejenigen wieder rausgeworfen, die mich ignorieren. Das zeugt einen Mangel an Respekt, aber bei ihm ist es nicht schlimm. Er ist ein ignorantes, arrogantes Arschloch, das es verdient hat. Ich bring es jedoch nicht übers Herz ihn zu ignorieren und sage im vorbeigehen: „Danke.“

Als ich weiter gehen will werde ich am Oberarm gepackt und kann nicht weitergehen. Ich spüre seinen warmen Atem an meinem Ohr und dann höre ich wie er mir einige Worte ins Ohr säuselt: „Wir tanzen später noch, Süße. Warte auf mich und krall dir nicht schon vorher einen.“

Ich sehe ihn verwirrt an, weil ich es nicht glauben kann was er zu mir gesagt hat. Als er geht dreht er sich nochmal kurz um und zwinkert mir zu. Ich sehe ihm verdattert hinter und kann es kaum glauben. Trevor Armstrong will mit mir tanzen. Ein Wunder. Ich hätte nie gedacht das der Moment einmal kommen würde. Komm runter. „Wo bist du denn gerade?“, fragt Kylie, die mit verkreuzten Armen vor mir steht und mich kritisch ansieht. Ich schüttle kurz den Kopf und sehe dann wieder sie an.

„Ich … Ist egal. Wollen wir etwas trinken? Hier gibt es doch bestimmt irgendwo etwas zu trinken.“, sage ich und sehe ihr an das sie mein Ablenkungsmanöver bemerkt hat, aber nimmt es an. Sie will scheinbar nicht weiter auf das Thema eingehen. Sie nickt und bedeutet mir das ich ihr folgen soll. Während ich ihr so folge beobachte ich die Jungs, die ihr im vorbeigehen immer wieder Blicke zuwerfen und muss schmunzeln, wenn sie ihnen den Mittelfinger zeigt. Stellt euch das Mal vor ihr auf einer Party und dann kommt ein Mädchen, das jedem Jungen den Mittelfinger zeigt der sie blöd ansieht. So etwas sieht man auch nicht auf jeder Party.

In der Küche haben sich mehrere Schüler aus unserer Schule versammelt und ich erkenne, das Paul sich unter den Jungs aufhält. Einer der Jungs wirft uns einen Blick zu, der dann aber sofort an Kylie hängen bleibt, die sich gerade gebückt hat, um zwei Flaschen Bier aus der Kiste zu nehmen. Ich räuspere mich und nicke unauffällig in die Richtung der Jungs. Mittlerweile haben sie sich alle zu uns umgedreht und sehen uns an. Ich bemerke wie Paul sein Blick von Kylie zu mir wandert und dann hängen bleibt.

„Atlanta?“, fragt er ungläubig und kommt näher. Er bleibt vor mir steht und trotz hoher Schuhe muss ich zu ihm hochgucken. Er ist jetzt mit mir auf Augenhöhe und mustert mich von Kopf bis Fuß. Seine Freunde hinter ihm pfeifen anzüglich und rolle mit den Augen.

„Ich wusste gar nicht das du auf die Party von meinem Bruder gehst. Hast du vielleicht lust später mit mir zu tanzen? Ich würde mich freuen, wenn du mir die Ehre erweist.“, sagt er und sieht mich flehend an. Ich will ihm gerade einen Abfuhr erteilen und suche nur noch die richtigen Worte, da ertönt auch schon Kylie ihre Stimme: „Kleiner. Such dir eine Frau in deinem Alter. Unsere Atlanta ist schon vergeben.“

Er sieht mich ungläubig an und flüstert dann nur so laut das ich es hören konnte: „Das werden wir ja sehen. Ich bleib dran.“
Dann verschwindet er wieder zu seinen Freunden und ich sehe zu Kylie, die mir ein Bier reicht. Sie selbst nimmt einen Schluck und sieht dann wieder mich an, nachdem ich an dem Bier genippt habe. Ich werde mir niemals das Ding mit einem Mal runterkippen.

„Kommst du mit? Ich wollte Ethan suchen, der ist auch irgendwo hier.“, sagt sie und geht voran in das Wohnzimmer, das schon fast überfüllt ist. Überall tummeln sich irgendwelche Jugendlichen herum und sind am reden oder tanzen oder wie auch immer man das gezucke auf der provisorischen Tanzfläche nennen soll. Bei der Überlegung muss ich lächeln und folge dann weiter Kylie. Sie scheint schnell zu finden wonach sie gesucht hat, denn schon kurz darauf sind wir bei Ethan angelangt. Er sitzt mit einem brünetten Jungen auf einem Sofa und unterhält sich mit ihm. Der Typ ist groß und sieht wirklich gut aus. Als Ethan mich sieht reißt er die Augen auf und schon kurz darauf lächelt er schelmisch.

„Atlanta, was hat man denn mit dir gemacht. Zeig dich mal.“, sagt er und kommt auf mich zu. Er nimmt meine Hand und lässt mich mich einmal drehen. Dabei pfeifft er anerkennend. Der andere Junge lächelt Ethan an und sieht zwischen mir und ihm hin und her. Zu gerne würde ich wissen was in seinem Kopf vorgeht, aber ok.

„Sie sieht hübsch aus, noch hübscher als sonst. Du glaubst gar nicht wieviele Typen ihr schon hinterher gegafft haben. Aber ich hab sie alle vertrieben.“, sagt sie stolz und Ethan nimmt sie in den Arm, drückt ihr einen Kuss auf den Kopf und lächelt dann wieder mich an.

„Du sieht wunderschön aus. Ach und Kylie lass mich raten. Du hast ihnen allen den Mittelfinger gezeigt, so wie ich es dir beigebracht habe.“, wendet er sich an seine Schwester und der Typ auf dem Sofa lacht auf.

„Hast du ihr das ehrlich beigebracht? Ich dachte immer Joanna ist verrückt, oder kam das wieder von ihr. Solche Streiche und Ideen hat doch nur sie.“, sagt der Typ auf dem Sofa und schon wieder fällt dieser Name. Joanna?! Wer ist das? Hat sie auch etwas mit Ethan und Typen zutun oder gibt es zwei Joannas, eine für Aidan und die andere für die Zwei. Aber bis jetzt hatte ich noch nicht so das Gefühl oder Grund anzunehmen, das zwischen Aidan und Ethan eine verbindung besteht. Also muss es sich doch wohl um zwei verschiedene Mädchen mit eindemselben Namen handeln.

„Hab ich nicht von deiner Frau. Ach, darf ich einmal vorstellen. Atlanta, mein Kumpel Jake und Jake, meine Freundin Atlanta. Ach und falls du dich fragst wer Joanna ist. Joanna ist die feste Freundin von Jake. Ein wirklich verrücktes Mädchen, die wirst du bestimmt noch kennenlernen. Mit ihr hat man immer Spaß. Wird nie langweilig. Ne Jake, du musstest das schon am lebendigen Leibe erfahren.“, sagt Ethan und macht daraufhin Anspielungen zu dem brünetten Typen. Also ist diese Joanna hier die feste Freundin von dem Typen namens Jake. Dann frage ich mich immer noch wer die Joanna von Aidan ist.

„Freut mich kennenzulernen Atlanta. Und Ethan, wenn es sie nicht gäbe wären wir bestimmt immer noch so Arschlöcher wie früher. Naja mit Ausnahme von Person Nummer Drei in unsere Gruppe, den konnte sie nicht ändern und ich bezweifle das irgendwer das irgendwann doch kann.“, sagt Ethan und dabei kommt wieder die Frage auf, wieso die Typen denn immer so in Rätseln sprechen müssen. Wer ist Person Nummer Drei? Ich verstehe das ganze nicht mehr.

„Ich und Atlanta gehen tanzen, bevor ihr sie noch weiter verrückt macht mit eurer geheimnistuerei.“, sagt Kylie, nimmt mir mein Glas aus der Hand und zieht mich zur Tanzfläche. Aktuell wird eines meiner absoluten Lieblingslieder gespielt von Depeche Mode – Personal Jesus. Ich sehe Kylie, die bereits damit begonnen hat sich rythmisch zu dem Song zu bewegen und ich schöpfe mittlerweile etwas Mut und schon nach kurzem muss ich feststellen, das mir das ganze Spaß macht und ich gebe mich vollkommen der Musik hin.

Die Augen geschlossen bewege ich mich einfach und folge vollkommen dem was die Musik in mir auslöst. Erst als der Song zu ende ist öffne ich die Augen und sehe Kylie an, die wieder direkt vor mir steht.

„Du kannst ja nicht nur surfen, sondern auch noch tanzen. Ich entdecke immer neue Talent an dir.“, sagt sie und lächelt mich anerkennend an. Was wohl ihr Talent sein könnte? Jeder Mensch hat ein Talent nur die meisten kennen oder wollen es einfach nicht wissen. Ich mustere Kylie, die wieder beginnt sich zu bewegen. Sie bewegt sich wie … mir fällt nichts ein. Sie bewegt sich rythmisch und jeder Schritt den sie macht, jede Bewegung ist vollkommen und passend. Geplant und geht nicht schief. Es stimmt alles was sie tut.
Er schießt nur so durch meinen Kopf. Ihr Talent ist das Tanzen. Man sieht ihr an das sie es liebt sich der Musik hinzugeben und sich rhythisch dazu zubewegen.

Nach dieser Erkenntnis schließe ich wieder die Augen und mache es ihr gleich. Tanzen, das Lied hat in der Zeit wieder gewechselt und es läuft Bück dich hoch von Deichkind. Ich folge ihrem Beispiel und tanze. Irgendwann spüre ich wie sich jemand hinter mir positioniert hat und mit tanzt. Eine Zeit mache ich mit, aber als dann ein weiteres Lied gespielt wird drehe ich mich um, um zu sehen wer sich da so von hinten an mich rangemacht hat und das wortwörtlich.

Trevor steht hinter mir und grinst mich schelmisch an. Bevor ich etwas sagen kann macht er es und spricht über die Musik hinweg: „Konntest es wohl kaum abwarten zu tanzen? Hast du vielleicht später Lust mit mir und ein paar Freunden Flaschen drehen zu spielen?“

Ich nicke lediglich nur und spreche ihm dann ins Ohr: „Aber nur wenn meine Freundin mit darf.“
Er nickt zu und dann tanzen wir. Ich weis nicht woher dieser plötzliche Mut meinerseits kommt, aber nun ja. Irgendwie macht es doch Spaß und ich finde es wirklich interessant das mich bis jetzt noch niemand erkannt hat.
Kylie ruft mir etwas zu das ich aber nicht verstehe, als ich einige Songs zusammen mit Trevor getanzt habe und sogar Kylie mit irgendwelchen Typen getanzt hat, bedeutet mir Trevor das es jetzt zu dem Spiel geht. Ich greife nach Kylie ihrem Handgelenk und sie folgt mir. Stumm fragt sie mich wo ich denn hin möchte, weil man eh nichts durch die Musik verstanden hätte.
Ich forme mit den Lippen die Worte 'Flaschen drehen. Irgendein Party-Spiel spielen.'

Sie nickt und grinst.
Im oberen Stockwerk gesellen wir uns zu den ganzen beliebten Leuten aus meiner Schule, natürlich sind unsere Schulschlampen auch da und als ich und Kylie hereinkommen umarmen sie uns sogar und drücken uns ein paar Küsschen auf die Wange.
Angeekelt verziehen wir unsere Gesichter, als es keiner mitbekommt und führen eine Stumme Unterhaltung darüber wie ekelige diese Tanten denn eigentlich sind.

„Hey setzt euch hier hin.“, ruft Trevor und deutet auf die Plätze neben sich. Und ich und Kylie wechseln kurz Blicke und setzt uns dann zu ihnen. Ich sehe das mir gegenüber Aidan sitzt und mich von Kopf bis Fuß mustert, was dafür sorgt das ich eine Gänsehaut bekomme und mir ein Schauer über den Rücken jagt. Er sieht so verdammt gut aus und er erkennt mich nicht. Schlagartig sehe ich ihn traurig an. Er mustert mich kalt mit seinen smaragdgrünen Augen und sieht dann zwischen mir und Trevor hin und her, weil dieser sich gerade ein wenig zu mir rüber beugt. Ich spüre wieder seinen Atem an meinem Ohr und dann wieder wie er mir etwas ins Ohr flüstert: „Er hat dich nicht verdient. Vergiss ihn. Nimm mich.“

Bei seine letzten Worten wende ich ihm schlagartig den Kopf zu und hätte ihm beinahe den Vogel gezeigt. Nimm mich. Was ist das denn wieder für einen Anmache. Das kommt ja der schlechten Anmache gleich: ''Tat es weh, als du aus dem Himmel gefallen bist.''
Ist da eigentlich nur Tomatensoße in den Köpfen von Männern oder hat Gott sie doch nicht mit einem Gehirn ausgestattet oder sagen wir. Er hat nur ein Teil der männlichen Bevölkerung kein Gehirn gegeben, weil sie es nicht brauchen. Warum jemanden etwas geben, was dieser eh nicht brauch?

„Ich würde sagen wir beginnen dann. Trevor dreh du als erstes.“, sagt unsere Schulschlampe und gibt Trevor die Flasche. Er nickt nur, lächelt mich dann an und dreht sie. Sie dreht sich mehrere Male und wird immer langsamer. Es sieht schon fast aus, als würde sie bei Trevor stehen bleiben, doch sie geht weiter und zeigt dann auf mich. Er lächelt und fragt dann: „Wahrheit oder Pflicht?“

„Wahrheit“, sage ich sofort und er sieht zufrieden aus. Ich hasse Pflicht. Pflicht ist nicht mein Gebiet, dass kann ich gar nicht ab.

„Dein Name?“, fragt er und alle sehen mich interessiert an. Warum war mir nicht klar, dass irgendwann diese Frage kommt. Ich sehe schnell zu Kylie, die mir aber zu verstehen gibt das ich nicht meinen zweit Namen nennen soll sondern wirklich meinen Namen.

„Atlanta Camilla More.“, sage ich und sehe wie alle weit die Augen aufreißen. Das hätten sie jetzt nicht gedacht, das ausgerechnet ich es bin.

„Sie ist dran. Flasche her und Mund zu. Man weis ja nicht was man so alles in den Mund bekommt. Ne Brittany, ich hab dich vorhin gesehen. Musstest du viel schlucken?“, sagt Kylie und macht dabei Anspielungen auf Brittany, diese sieht sie nur böse an und spuckt dann raus: „Bist nur neidisch. Weil du Aidan keine blasen druftest. War klar, jemanden wie dich lässt er auch nicht ran.“


„Nein, so nen Barbie wie dich kriegt man schneller rum und ist auch billiger, als ich. Stimmt hast recht ich wars zu schlecht dafür, weil ich nicht drauf angesprungen wäre.“, sagt Kylie noch und ich sehe Aidan angeekelt an. Das ist wirklich ekelig.
Ausgerechnet von der Schulschlampe Brittany lässt er sich eine blasen.
Ich hätte es nicht gemacht, aber eher die Aussage und Tatsache das sie es bei ihm gemacht hat löst einen Schmerz in mir aus, den ich nicht beschreiben kann.
Es tut irgendwie weh zu wissen, das er es mit ihr getrieben hat.

Ich nehme die Flasche und drehe sie. Sie bleibt bei einem Kumpel von Trevor stehen namens Jason. Ich frage ihn nach Wahrheit oder Pflicht. Er nimmt Pflicht und Kylie gibt ihm die Aufgabe, dass er Aidan küssen soll für eine Minute. Jason sieht sie nur komisch an und geht zu Aidan, der macht das ganze zwar mit, aber ihm scheint es nicht zu gefallen. Nach einer Viertel Stunde geht es darum, dass auf den die Flasche zeigt, demjenigen wird jemand zugewiesen mit dem er eine Minute lang knutschen als sie bei Trevor stehen bleibt ruft Jason: „Atlanta.“

Ehe ich reagieren kann hat er schon seine Hände an meinen Wangen positioniert und seine Lippen auf meine gedrückt. Er zieht mich auf seinen Schoß, sodass er seine Hände oberhalb meines Pos legt und mich noch näher an sich zieht. Hinter mir höre ich das knacken von Fingern und dann wie irgendwer knurrt, dass die Minute um ist.

Trevor küsst mich einletztes Mal und setzt mich dann sanft wieder neben mich ab. Ich hab keine Ahnung woher das kam, aber es hat mir gefallen.
Der Kuss war sanft und zärtlich, nicht fordernt und stürmisch wie beiden anderen.
Trevor sieht mich kurz an, während ich in seinem Gesicht nach Hinweisen suche wieso er das getan hat, aber ich erkenne nichts. Als er das Gesicht abwendet sehe ich zu Kylie, die ein wissendes Lächeln im Gesicht hat. Sie flüstert zu mir rüber: „Ich nehm das Angebot an. Ich hoffe in deinem Bett ist ja genug Platz und Klamotten kannst du mir ja auch leihen. Wir reden noch.“

Ich sehe von ihr weg nach vorne und meine Augen treffen auf die Augen von Aidan, der mich abweisend und verachtend ansieht.
Seinen Blick versetzt meinem Herz einen kleinen Stick.

Er hasst mich und ich weis noch nicht einmal warum. Na wunderbar. Immer sind alle gegen mich. Wie soll das nur gut gehen?
Er weis ja noch nicht einmal, dass wir in ein demselben Haus wohnen und unsere Zimmer auch noch direkt gegebüber liegen.
Na toll.
Das wird noch lustig.

Wir reden noch ein wenig mit den anderen und die Freunde von Trevor unterhalten sich mit mir. Als die Frage auf kommt was den unsere Eltern so beruflich machen. Sage ich direkt heraus, dass meine Eltern beide verstorben sind als ich jünger war und ich mit meinem kaum älteren Onkel leben muss. Anstatt das sie darüber hergezogen haben wie sie es immer in der Schule machen habe sie sich entschuldigt. Entschuldigt dafür wie gemein sie immer zu mir waren und das sich das ab nun ändern wird.
Sie meinten es täte ihnen leid, das sie immer so über meine Eltern geredet haben wo ich doch beide kaum kannte. Ich hab das Gefühl das dieser Abend mein Leben verändert hat. Und dieser Gedanke das nun alles anders wird lässt mich lächeln. Was dafür sorgt das mich alle anlächeln und nicht verachtend ansehen. Aidan hat schon vor langer Zeit die Runde verlassen und Trevor legt mir einen Hand auf den Oberschenkel, während er mich freundlich ansieht und fragt: „Freunde?“

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Zweites Kapitel des heutigen Tages,

wie findest ihr es? Also meine Meinung ist, das es mir gut gelungen ist.
Entschuldigt das ich so lange gebraucht habe, aber mir ist aufgefallen das das komplette fünfte Kapitel weg war und musste es bevor ich das weiter machen konnte noch mal neu schreiben. 
Es ist zwar nicht so besonders also Kapitel 5, aber egal.

Ich wünsch euch allen eine gute Nacht und hoffe das ich ein paar Kommis bekomme :D 

Mit freundlichen, müden Grüßen
                                            WunderfulDream

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