Kapitel 15

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"Freunde nicht mehr", sagte ich und sah direkt in seine Augen. Was war geschehen das Trevor sich von diesem arroganten Arschloch, dass mich vor allen so herzhaft gedehmütigt hat geworden? Jetzt ist nett, freundlich und versucht mich irgendwie für sich zu gewinnen. Warum?
Warum denn jetzt? Jetzt wo ich meinen Kindheitsfreund wiedergefunden habe und alles in meinem Leben besser verläuft, dann kommt er und bringt einen vollkommen durch einander.
Ich wendete meinen Blick von ihm ab und sah dafür in das Gesicht von Aidan, der mich mit zusammen gekniffenen Augen ansah.
In seinen Ausdruch war eindeutig Zorn geschrieben, aber es leuchtet mir nicht ganz durch wieso denn. Vielleicht war er sauer das sein Cousin mich geküsst hatte, aber so stören konnte es ihn nicht, weil ich zum einen nicht sein war und ich ihm warscheinlich eh egal bin.

"Aiden. Wir müssen unser Gespräch von gestern noch führen.", sagt Ethan und zieht ihn hoch. Kyle geht mit ihnen weg und sie lassen sich in 200 Metern Entfernung in den Sand plumpsen, um sich dort zu unterhalten. Trevor verfolgte das ganze und wusste nicht so recht, worum es hier eigentlich ging. Wie eigentlich auch der gesamte Rest von unserer Truppe.

"Joanna. Was wollt ihr heute eigentlich noch machen?", fragt Jane Joanna und diese schrack aus ihren Gedanken auf. Sie offensichtlich irgendwo anders gewesen, aber als Jane sie ansprach war sie wieder voll und ganz bei der Sache.

"Ich dachte wir machen heute einen Filmeabend. Vielleicht kommt auf Aiden an. Vielleicht gehen wir auch auf ne Party. Bei Vincent soll heute eine steigen. Mal schauen.", sagt Joanna und sofort sehen alle an.

"Vincent seine Partys sind die besten. Welches Motto hat er dieses Mal?", fragt Jake und sieht sie fragend an. Cole, Cameron, Dylan und Trevor sind sofort bei der Sache und Joanna lächelt böse was wieder nichts gutes bedeutet.

"Schwört das ihr hingeht egal was für ein Motto.", sagt sie und sie schwören es ihr. Sie sieht mich und Kylie an, dann sagt sie: "Geschlechtertausch. Wir Mädels ziehen uns bei mir um, weil ich die perfekten Sachen da hab."

"Atlanta. Das ist die Gelegenheit um unsere gewissen Errungenschaften mal zu tragen, die wir in dem du weist schon Laden gekauft haben.", sagt Kylie und macht Anspielungen auf unseren Besuch in dem Reizwäscheladen. Die Jungs sehen verwirrt zwischen uns hin und her.

"Aber ihr zieht etwas drüber Mädels. Verstanden?!", sagt Jane und sieht uns streng an.

"Als wenn wir nur in Unterwäsche auf eine Party gehen würden.", sage ich leider laut anstatt nur in Gedanken. Die Jungs müssen grinsen und lachen dann los.

"Das interessiert uns jetzt. Was habt ihr denn für Wäsche gekauft?", fragt Dylan und sieht dabei mich an. Doch Joanna kommt mir mit dem Antworten zu vor: "Das wirst du niemals erfahren, Dylan."

Er sieht sie beleidigt und steht dann auf, um sich mit Mark zu unterhalten. Es geht scheinbar um Marks Job. Catrice sitzt neben Jane auf der Liege und sieht uns interessiert an: "Wann geht denn die Party los?"

"Um 19 Uhr und wir haben es jetzt 16 Uhr. Wie die Zeit vergeht und zu mir müssen wir mindestens eine halbe Stunde fahren.", sagt Joanna und sieht dann ihren Freund flehend an. Scheinbar geht es um seinen Autoschlüssel, den er ihr dann doch irgendwann überreicht. Joanna bedeutet uns, dass wir mit ihr mit gehen sollen um uns für die Party bei ihrem Kumpel Vincent fertig zu machen.

"Viel Spaß. Es war schön dich zu sehen Atlanta. Komm uns mal wieder besuchen, am besten bevor du Geburtstag hast.", sagt Catrice und ich umarme sie noch einmal bevor ich mich mit dem anderen vorerst aus dem Staub mache.

"Es war auch schön euch zu sehen. Grüß mir Danny. Wir sehen uns und viel Glück. Pass gut auf meine künftigen Cousinen oder Cousins auf.", sage ich und sie lacht. Wir verabschieden uns noch von den Jungs und dann machen wir uns auf den Weg zu Joanna nachhause. Wir  halten einmal bei mir um ein paar Sachen mit zu nehmen und fahren dann durch, während der Fahrt unterhalten wir uns und Joanna erzählt uns, dass Vincent derjeniger war der sie mit bei dem großen Streich an Jake unterstützt hat.
Als wir sie zum Motto der Party fragte sagt sie, dass sie sich immer die Mottos ausdenkt und sie diesesmal wieder die Jungs Ärgern wollte, was ihr wieder gelunge ist. Sie sahen alles andere als glücklich aus über das Motto und nachdem sie vorher auch noch schwören mussten das sie da hin gehen, da waren sie erst recht betrübt. Ich glaube es gibt keinen Jungen der freiwillig und gerne sich in Mädchenklamotten zwengt und damit durch die Gegend läuft.

Bad Boys & andere menschliche Katastrophen *wird überarbeitet*Where stories live. Discover now