Bad Boys & andere menschliche Katastrophen *wird überarbeitet*

Kapitel 14

"Morgen Jane. Morgen Mark", sage ich und komme pfeifend in die Küche. Ich weis nicht was heute los ist, aber ich bin heute voller Tatendrang und wirklich gut gelaunt. Mark und Jane sehen mich gut gelaunt an und wünschen mir einen guten Morgen. Ich nehme mir ein frisches Brötchen. Mark legt wieder die Zeitung beiseite und fragt: "Was hast du heute so vor?"

"Ich dachte ich besuche mal Danni und heute mittag bin ich arbeiten. Danach wollte ich vielleicht einen Film gucken, keine Ahnung.", sage ich und zucke mit den Schultern. 

"Mit dem Fahrrad oder zu Fuß ist es doch zu weit zu euch. Ich geb dir den Schlüssel, dann kannst du mit meinem Wagen fahren.", sagt Jane und kramt in ihrer Handtasche rum.

"Nein, muss nicht sein. Ich hab auch gar keinen Führerschein.", sage ich und trinke einen Schluck aus einem Glas Orangensaft, das ich mir eben eingegossen habe. Mark sieht mich erstaunt an.

"Keinen Führerschein fürs Auto? Ich meld dich sofort an. Ich hab nen Kumpel drei Stunden, wenn du dich gut anstellst und du bist durch, danach kannst du ja noch mit mir, Jane und Aidan üben und dann ist gut.", sagt Mark, zieht sein Handy aus der Tasche und verschwindet im Flur. Ich sehe ihm hinterher und dann zu Jane. Sie machen so viel für mich. Das kann man kaum noch alles wieder gut machen, ihnen ebenfalls etwas gutes tun. Ich überlege einen Moment und dann fällt es mir ein.

"Meine Eltern haben doch bestimmt mal von unserem wunderschönen Strand hinterm Haus gesprochen oder?", frage ich und Jane nickt. Da hab ich es.

"Ich zeig ihn euch. Habt ihr heute Zeit?", frage ich und sie nickt. Dann sagt sie das sie kurz Mark bescheid sagt, sich dann umzieht und wir dann in einer Stunde los können. Ich kann doch endlich mal etwas für sie tun. Ich kann ihnen etwas zeigen, dass sie zuvor noch nicht gesehen haben. 
Ich erhebe mich ebenfalls und gehe hoch in mein Zimmer. Joanna steht gerade unter der Dusche, denn ich höre das laufende Wasser. Ich nehme mir einen meiner Rucksäcke und packe ein Kleid ein, eine kurze Hose und ein Top. So, das sollte reichen. 
Ich will gerade aus dem Zimmer gehen, da erscheint Joanna und lächelt mich fröhlich an. 

"Morgen Atlanta. Und was steht heute an?", fragt sie, während sie sich ihre Flip Flops anzieht. Sie trägt bereits ein sommerliches Kleid und sieht fertig für den Tag aus. 

"Kleiner Ausflug mit meinem Partenonkel und meiner Tante? Möchtest du mitkommen?", frage ich sie. Sie nickt hastig und fragt sofort: "Brauche ich irgendetwas?"

"Bikini und Wechselsachen." 

"Ich leih mir was von dir. Ist doch ok, oder?", ich nicke und sie wirft ein paar Sachen in eine Umhängetasche. Sie schnappt sich noch ihr Handy und dann machen wir uns auf den Weg nach unten. Die Jungs schlafen alle noch tief und fest und Joanna erzählt mir was sie einmal mit Jake gemacht hat. Mit dem Hello Kitty Zimmer, seinen Prinzessinenkleidern, den Teddys und den Postern. Dann noch das sie Ethan und Aidan auch in dem Zimmer eingesperrt hat und Aidan einen Teddy verkloppt hat. 
Sie hat davon Fotos gemacht und bei dem Anblick muss ich lachen. Es sieht wirklich verdammt lustig aus und ich kann mir vorstellen, dass sie verdammt viel Spaß hatten. 
Wer auch immer das mit ihr mit veranstaltet hat.

Unten nehmen wir uns noch etwas zu essen mit und dann gehen wir zu Mark und Jane, die bereits draußen warten. Sie lehnen am Auto und Mark hält uns Gentleman like die Tür auf, sodass wir als auch Jane einsteigen können. Ihr gibt er sogar noch einen Kuss auf die Hand und bezeichnet sie als hübsche Jungfer. Woher er den Begriff blos hat? Wobei Jungfer auch gar nicht geht immerhin ist sie schon Mutter eines 19 Jährigen. 
Wobei man es dem Typen gar nicht ansieht das er schon 19 ist. Er verhält sich wie ein 18 Jähriger oder noch besser 16.

"Wir haben den Jungs einen Nachricht hinterlassen, dass wir mit euch unterwegs sind.", sagt Mark, der gerade auf die Schnellstraße abbiegt. Während der Fahrt unterhalten wir uns mit Jane über den gestrigen Abend und erzählen ihr von Kylie und Kyle. Sie ist ebenfalls der Meinung das die Beiden wirklich gut zusammen passen und das sich da Zwei gefunden haben, aber nur noch zusammen finden müssen. Sie meinte wir sollen uns da nicht einmischen, da es sonst nicht funktioniert. Dabei hat es gersten doch recht gut funktioniert. Abgesehen davon, das Kyle um seinen Wagen Angst hatte. 

Nach einer Viertelstunde biegt Mark in unsere Einfahrt, wo Danni und Catrice stehen. Sie sehen den Wagen verwundert an, da sie ihn nicht kennen. Mark hat noch nicht den Motor ausgestellt, da springe ich aus dem Wagen und laufe auf sie zu.