Zoe - Abduction

Por lohario

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"Genieß die Zeit hier drin, solange du noch kannst. Das wird nämlich der letzte Ort sein, an dem du um dein j... Más

Prolog
ONE
TWO
THREE
FOUR
FIVE
SIX
SEVEN
EIGHT
NINE
TEN
ELEVEN
TWELVE
THIRTEEN
FOURTEEN
FIFTEEN
SIXTEEN
SEVENTEEN
EIGHTEEN
NINETEEN
TWENTY
TWENTY-ONE
TWENTY-TWO
TWENTY-THREE
TWENTY-FOUR
TWENTY-FIVE
TWENTY-SIX
TWENTY-SEVEN
TWENTY-EIGHT
TWENTY-NINE
THIRTY
THIRTY-ONE
THIRTY-TWO
THIRTY-THREE
THIRTY-FOUR
THIRTY-FIVE
THIRTY-SIX
THIRTY-SEVEN
THIRTY-EIGHT
THIRTY-NINE
FORTY
FORTY-ONE
FORTY-TWO
FORTY-THREE
FORTY-FOUR
FORTY-FIVE
FORTY-SIX
FORTY-SEVEN
FORTY-EIGHT
FIFTY
FIFTY-ONE
FIFTY-TWO
FIFTY-THREE
FIFTY-FOUR
FIFTY-FIVE
FIFTY-SIX
FIFTY-SEVEN
FIFTY-EIGHT
FIFY-NINE
SIXTY
SIXTY-ONE
SIXTY-TWO
SIXTY-THREE
SIXTY-FOUR
SIXTY-FIVE
SIXTY-SIX
SIXTY-SEVEN
SIXTY-EIGHT
SIXTY-NINE
SEVENTY
Epilog
Special sksksk
Personen
Mini Special + PlatinAward

FORTY-NINE

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Por lohario

27. September, Donnerstag

"Fuck", stieß ich aus, als ich mich schon zum zweiten Mal in einer Pflanze verfing. Dieser Park war echt verdammt viel Natur.

Was schön war, wenn es nicht in der Nacht war und man kurz davor war, verschleppt zu werden.

"Reiß dich zusammen, Zoe", ertönte Ashton's Stimme in meinem Ohr, ich zuckte zusammen, da ich schon wieder vergessen hatte, dass ich ja jetzt Agent war. "Du musst ruhig und entspannt bleiben."

"Bin ich", murmelte ich. "Und nicht mit mir reden, nur zuhören", meinte Ashton und genervt verdrehte ich die Augen, bevor ich mich durchkämpfte zu einer Schaukel und mich daraufsetzte. Ich wippte hin und her, sah mich um.

"Zehn Minuten hast du Zeit, nachdem er aufgetaucht ist. Danach holen wir dich raus." Ich seufzte und wippte einfach weiter, zeigte keine Reaktion darauf, wie Ashton es mir gesagt hatte.

"Du musst in deiner Rolle bleiben. Etwas verängstigt, aber entschlossen, dich für diesen Jody-"

"Cody", besserte ich ihn leise aus, nuschelte in den Jackenknopf, der zu einem Lautsprecher ausgetauscht wurde.

"-dich für diesen Hody zu opfern und dieser ganze Blödsinn." Ich verdrehte die Augen und ließ die Jacke wieder los.

Ich wusste sehr gut, wie man Rollen spielte, danke, Ash.

"Und vergiss nicht, bleib immer mindestens zwei Meter von ihnen entfernt. Sie werden näher kommen wollen, lass es nicht zu. Zwei Meter sind schon ri-" Seine Stimme rückte in  den Hintergrund und ich fror ein.

"Hallo Zoe", ertönte Louis' Stimme in meinem Ohr und meine Lippen teilten sich etwas. Dann schluckte ich. "Kein Wort oder dein Freund ist tot."

"Zoe, hörst du mich? Lass sie nicht nahe kommen", kam es wieder von Ashton, die beiden Stimmen verschwimmen ineinander. Die Zähne fest zusammenbeißend flüsterte ich ein 'Ja'. Ich sah mich panisch nach Louis um, entdeckte ihn jedoch nirgendwo.

"Du schaffst das, Zoe", kam es von Ashton und ich schluckte, erinnerte mich wieder an den Plan. "Werde ich."

"Ich bin schon hier, ja. Kommst du freiwillig mit mir, oder soll ich dich wegzerren?" Ich schloss die Augen und atmete tief durch. Dann sprang ich entschlossen auf.

"Sei nicht feige und komm raus, du Mistkerl!", rief ich etwas laut und von Ashton kam ein warnendes 'Zoe'. Ich stampfte wütend in die Erde. "Das ist echt unter aller Würde, ernsthaft."

"Nicht nett", ertönte Louis' Stimme gleichzeitig in meinem Ohr, als auch hinter mir. Ich drehte mich zu ihm um, musterte ihn herausfordernd. "Als ob du etwas davon verstehen würdest."

"Tue ich sehr gut, Zoe. Glaub mir. Und jetzt raus mit dem Stöpsel", kam es grinsend von ihm und ich hörte Protest von Ashton, jedoch tat ich, was Louis sagte. Genauso entfernte ich den Jackenknopf und zertrat beide Dinge.

"Also, wo ist Cody?", zischte ich und Louis kam einige Schritte näher, ich wich etwas zurück. Belustigt blieb er stehen. "Er ist hier, keine Sorge."

"Ich will ihn sehen", meinte ich und hob das Kinn an, als würde ich selbstbewusster erscheinen wollen, als ich eigentlich war. Louis betrachtete mich eine Zeit lang, dann seufzte er. "Schade, dass wir dich nicht schon von klein auf ausbilden konnten. Nelly, komm her."

Meine Augen weiteten sich, als wirklich die Nelly, bei der Ashton und ich Unterschlupf gefunden hatten, mit Cody hervor trat. Sie hielt ein Messer an dessen Kehle, er sah vollkommen fertig aus und hatte ein blaues Auge.

"Du?", stieß ich hervor und sie grinste mich an. "Hey, Nutte."

"Hast du genug gesehen?", fragte Louis und mein Blick fiel wieder auf ihn. Tief atmete ich durch.

"Lasst ihn gehen. Ich komme mit euch."

"Nicht so schnell. Wir brauchen eine Absicherung, dass dein Ashton hier nicht gleich hervor stürmt und uns alle umbringt", kam es von Louis. Ich biss die Zähne aufeinander und musterte ihn angespannt, während er näher auf mich zu kam. Ich blieb stehen, doch als er nur noch etwa einen Meter entfernt war, hob ich die Hand. Er stoppte.

"Und ich brauche eine Absicherung, dass ihr jeden heil gehen lässt. Lasst Cody los und ich mache euch keine Probleme." Louis lachte auf.

"Du machst uns keine Probleme, Zoe. Du bist nur ein kleines Puzzle-Teil im großen Ganzen." Ein leichtes Lächeln erschien auf meinen Lippen.

Ja, klar.

"Warum macht ihr dann so ein großes Drama darum, mich hier wegzuschleppen, wenn ich keine Probleme mache und nicht so wichtig bin?" Louis musterte mich eine Zeit lang, bevor er Nelly zu sich winkte.

"Touche. Nelly, lass ihn gehen", meinte er und sie machte dem Mund auf, Louis warf ihr einen strengen Blick zu. "Habe ich gesagt, du sollst etwas dazu sagen?"

Nelly schnaubte und verdrehte die Augen, bevor sie Cody losließ und mit einem Tritt vor meine Füße beförderte. Er stöhnte auf und ich beugte mich sofort zu ihm hinunter.

"Cody? Du musst hier verschwinden", zischte ich ihm ins Ohr und half ihm, hochzukommen. Er stöhnte gequält bei jeder Bewegung auf und als ich ihm ins Gesicht sah, biss ich mir fest auf die Lippe. Er sah schlimmer aus, als ich zuerst dachte.

"Ich hab mich doch nur einmal mit dir getro-" Cody unterbrach sich selbst mit einem Husten und ich biss die Zähne zusammen. "Ich weiß. Es tut mir leid, ich hätte das Risiko nicht eingehen sollen. Geh jetzt, jemand wird dich finden und dir helfen."

Auf seinen angstvollen Blick hin wollte ich ihn loslassen, er umklammerte mich jedoch. "Du kommst doch mit?"

Ich lächelte ihn sanft an und strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht. "Ich komme nach. Jetzt verschwinde."

Ich gab ihm einen leichten Stoß und er stolperte schnell davon, sah immer wieder zurück zu Louis und Nelly. Ich sah ihm nach, vollkommen angespannt. Wie erwartet, keine Sekunde später wurde mir ein Messer an die Kehle gehalten. Mein Herz pochte.

"Braves Mädchen", flüsterte Louis in mein Ohr, als ich mich nicht rührte. Ich schloss die Augen und betete einfach, dass Ashton und die anderen gleich einmal hier waren. Ich musste einfach vertrauen.

Jedoch fing ich immer mehr an, zu zweifeln, als Louis begann, mit mir im Arm zu gehen. Nelly grinste mich an und zwinkerte leicht, ich biss fest die Zähne aufeinander. Als wir ein wenig gegangen waren und immer noch nichts passiert war, begann ich, mich zu wehren. Louis drückte mir jedoch die Klinge fester gegen den Hals und ich begann, zu schreien.

"Hör auf", zischte Louis und presste seine andere Hand auf meinen Mund, ich presste die Augen zusammen und wehrte mich stärker. Nach einiger Zeit, in der wir immer langsamer wurden und Louis immer mehr Probleme damit hatte, mich zu halten, blieb er schwer atmend stehen.

"Dieses Biest", zischte er und ich sah, dass Nelly ihm leicht zunickte. Dann holte sie ein Tuch und eine Flasche aus der Tasche, die sie umgehängt hatte und tröpfelte etwas von der Flüssigkeit auf das Tuch. Mit voller Kraft riss ich mich los, stieß dabei Louis' Hand mit dem Messer von meinem Hals weg, welche mir trotzdem oberflächlich eine kleine Wunde an der Kehle verpasste.

Dann rannte ich los, so schnell ich konnte. Von Louis hörte ich ein Fluchen, Schritte ertönten hinter mir. Ich lief schneller, schneller, als ich jemals gedacht hätte, dass es für mich möglich war. Ich biss fest die Zähne zusammen und beschleunigte noch ein bisschen mehr, wie ich es oft getan hatte, wenn meine Mum beim Joggen schon wieder am weglaufen war und ich meine Grenzen überschreiten musste.

Doch es war nicht genug. Mir wurde der Boden unter den Füßen weggerrissen, ich spürte den Schmerz des Aufpralls auf meiner rechten Seite, auf welche ich fiel. Fest presste sich das Tuch auf meinen Mund und da ich durch den Schmerz nach Luft schnappte, brachte es sich nichts mehr, als ich schließlich die Luft anhielt.

"Gute Nacht, Nutte", flüsterte Nelly und meine Augenlider flatterten. Ein ekelhafter Schwindel überkam mich, wie man ihn nur kannte, wenn man schon einmal ohnmächtig geworden war.

Dann wurde mir schwarz vor Augen.

Shyla POV

"Sie hat es zertreten", kam es atemlos von mir, ich sprang auf. Ashton atmete tief durch, bevor er die Kopfhörer mit dem dazugehörigen Mikrofon von seinem Kopf nahm und ruhig hinlegte.

Cole saß regungslos da, schien in einer Schockstarre. Jason war aufgesprungen und starrte angespannt auf den Bildschirm, der anzeigte, dass er kein Signal mehr hatte.

Und dann war da noch mein Mann, welcher aufsprang und seine Faust gegen die Wand sausen ließ. Ich befeuchtete meine Lippen.

"Cole, Jason, Ashton. Ihr werdet jetzt in den Wald gehen und Zoe da rausholen."

Jason nickte sofort, nahm sich seine Jacke vom Stuhl und zog sie sich über. Er musste erst Cole anschubsen, bevor dieser sich bewegte und panisch begann, seine Jacke ebenfalls anzuziehen. Mein Blick fiel auf Ashton, welcher nur da saß und ins Leere starrte, sein Kiefer arbeitete.

"Ashton. Ihr geht da raus und holt sie", befahl ich, er bewegte sich nicht. Ich blickte kurz zu Jace, welcher angespannt Ashton ansah. Ich sah wieder zu meinem Kollegen.

"Ashton. Sofort."

"Zehn Minuten. Das ist der Plan", kam es von Ashton. Alle sahen zu ihm. Mein Mund öffnete sich leicht, ungläubig blickte ich ihn an. Dann schüttelte ich den Kopf.

"Ashton, ich bin dein Boss. Der Plan ändert sich. Ihr geht sofort da raus und holt Zoe raus." Sein Blick fiel auf mich, seine aufmerksamen Augen musterten mich.

"Du bist nicht mein Boss, Shyla." Ich spannte mich an, stieß vor Wut die Luft aus und trat näher an ihn heran. Ashton blieb in seinem Sessel sitzen, betrachtete mich ohne jeglicher Regung in seinem Gesicht.

"Im Moment bin ich es, falls du das nicht schon vergessen hast. Wir arbeiten schon so lange daran, willst du das mit deiner sturen A-"

"In neun Minuten holen wir Zoe." Ich begann zu zittern vor Wut. "In neun Minuten ist sie wahrscheinlich nicht mehr da!"

Er musterte mich weiterhin, ich versuchte, ihm mit meinem Blick Angst einzujagen. Ashton hielt diesem jedoch ohne Probleme stand und nach ein paar Momenten schnaubte ich, sah zu Cole und Jason.

"Ihr holt sie." Cole und Jason nickten, drehten sich um, um zu gehen. Als Cole jedoch die Türklinke hinunter drückte, öffnete sich die Tür nicht. Er rüttelte daran, jedoch bewegte sich nichts.

"Sie ist zugesperrt", kam es von Jason und er betrachtete Ashton mit einem Blick, der nicht mehr Hass zeigen konnte. Alle sahen wieder zu Ashton, der sich kein Stück bewegt hatte.

"Acht Minuten", sagte er nur, Jason knurrte und rannte auf Ashton zu, um dann auszuholen. Ich wich zurück, mit Leichtigkeit fing Ashton Jason's Faust ab und verdrehte sie, Jason drehte sich zischend nach und stand dann mit dem Rücken zu dem Assassinen. Ashton warf Jason auf Cole, welcher sich auch wütend auf diesen stürzen wollte. Meine Atmung beschleunigte sich.

"Sie kann dir doch nicht so verdammt egal sein!", schrie Jason wütend und rappelte sich von seinem Bruder auf, sah Ashton hasserfüllt an. Ich hielt Jace zurück, welcher sich auch knurrend auf Ashton stürzen wollte. Er würde es genauso wenig schaffen wie Jason oder Cole. Ashton hob das Kinn etwas an.

"Sechs Minuten. Erst dann ist sie wieder mein Auftrag. Bis dorthin-" Ashton's Blick fiel auf mich und meine Lippen teilten sich etwas, als ich bemerkte, dass er mich zitierte. "-Bis dorthin ist sie außerhalb meiner Verantwortung, außer wir hören oder sehen, dass ihr Schmerzen zugefügt werden. Ich halte unsere Vereinbarung und sorge für Zoe Wright, sobald sie Hilfe braucht."

"Du verdammtes Arschloch", zischte ich und ließ Jace los, stürzte mich auf Ashton. Bevor ich etwas verstand, hatte Ashton mich vollkommen im Griff und ich konnte mich nicht bewegen.

Jace, Jason und Cole hielten alle still, anstatt sich auf Ashton zu stürzen, da dieser ein Messer an meine Kehle presste und meine Hände an meinem Rücken zusammen hielt.

"Konzentration beim Kämpfen, man darf sich durch nichts Ablenken lassen. Schon gar nicht durch Wut aus persönlichen Gründen. Deine glorreichen Tage sind vorrüber. Du bist eingerostet, Phoenix", zischte Ashton mir uns Ohr und frustriert schrie ich, zappelte herum. Eine Art, wie ich mich nie gewehrt hatte, da ich sie einfach nur lächerlich fand.

Aber Ashton hatte mich vollkommen im Griff, es war ein Anfängerfehler von mir gewesen, mich in so eine Situation zu bringen. Da kam man nicht raus.

"Du arbeitest immer noch für deinen Vater, Schmetterling", zischte ich wütend und ein humorloses Lachen ertönte von Ashton, mir gefror das Blut in den Adern.

"Nein, ich arbeite für jemand ganz anderen. Freu dich, deine Tochter wird nun eine Killerin."

....das kam etwas plötzlich?

Ihr könnt eure Gedanken, Beschwerden und Flüche gerne rauslassen, ich kann damit umgehen. Denke ich.

Also...Äh...ja.

Immer noch Probleme mit Wattpad, gerade ist der Stand 154/224 Kapitel veröffentlicht. Immer noch vollkommen unlogisch but whatever. Inzwischen komme ich damit klar.

Mir geht es wieder besser. Zwar immer noch Kopfweh und die kleinen Sachen aber gesünder als die letzten Tage.

Wie geht's euch denn so? Alle super duper gesund?

Ich hoffe ja mal.

Also, ich bin neugierig wie das Kapitel bei euch ankommt...ich habe schon Vorahnungen aber iwie schafft ihr es immer, mich zu überraschen....und ja

Das war's.

BYEEEEEEEE

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