Freiheit (Auf streife die S...

By Xantippe4444

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Schicksalsschläge begleiten Hope auf ihren gesamten Lebensweg. Sie stand an der Brücke, wo einst ihr Mutter s... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Epilog
Nachwort

Kapitel 43

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By Xantippe4444

Wortlos trat er neben mich. Er sieht beherrscht aus, aber seine Kiefer sind fest auf einander gepresst.
"Hallo. Kleine.", bringt er hervor.
Die Pfleger und der Arzt sehen sich Vielsagend an.
"Heute Abend ist noch eine Untersuchung. Man sieht sich."
Verstohlen schleichen sie aus den Raum.
Zurück bleibt eine klaffende stille.
Franco lehnt an der Bettkante.
"Darf ich dich was fragen?"
Erstaunt hebe ich den Kopf, soweit es dir Schläuche zulassen.
"Was denn?", röchel ich heiser.
Energisch drückt er mich zurück.
"Liegen bleiben.", befiehlt er streng.
Ohne wiederworte lasse ich meinen Kopf zurückfallen.
Widerspenstig schluckt meine Kehle die trockene Luft hinunter.
"Was denn jetzt?", zum Ende hin versagt meine stimme. Wer weiß, wie lange es dauern wird, bis ich endlich wieder normal sprechen kann.
Unsicher sieht er mich an.
"Waren wir dir nicht genug, um am Leben zu bleiben?"
Es ist wie ein Schlag in die Magengrube, als würde mir alle Luft aus der Lunge gepresst. Schmerzhaft krampf sich meine Brust zusammen. Ich weiß, wer mit 'wir' gemeint ist. Olli. Franco. Lee. Frederik. Linda. Alle die mich lieben. Alle, die ich zurücklassen wollte. Aber von denen ich weiß, dass sie mich trotzdem lieben. Immer. Weil sie meine Familie sind.
Ich schlucke den Kloß in meinen Hals runter. Natürlich waren sie genug für mich. Mehr als genug. Aber ich nicht. Dachte ich.
Alles, was ich getan habe, alles was andere getan haben, hat letztendlich doch dazu geführt, dass ich hier bin. Und dass ich ich bin.
Wer weiß, was passiert wäre, wenn ich nie von zu Hause abgehauen wäre, oder wenn ich wirklich gesprungen wäre...
Ich wäre nicht hier. Alle anderen auch nicht. Vielleicht wäre ich auch nicht mehr da.
Es hat alles seinen Sinn, egal wie nutzlos oder schlecht ich mich fühlte, letztendlich bin ich noch da. Und nirgendwo anders will ich sein. Ich will leben, ich will lachen, mit meiner Familie zusammen. Einfach da sein.
Schüchtern ziehe ich Franco zu mir runter. Er lehnt seine warme Stirn gegen meine.
"Franco?"
"Hmm...?"
"Ich liebe dich. Über alles."
Gerührt blinzelt er ein paar Tränen aus den Augenwinkeln.
"Ich dich auch, meine Kleine. Für immer und über alles."

Für immer und über alles.

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