Hostage - He Saved Me #IceSpl...

Galing kay AlloraFiore

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"Eines Tages wird das alles nur noch eine Erinnerung sein." Seine Hand strich sanft auf meinem Arm auf und ab... Higit pa

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D A N K S A G U N G
N E W B O O K《Kay》
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T W E N T Y - F I V E

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Galing kay AlloraFiore

Verzweifelt saß ich vor Damian, der sich wieder eine Zigarette angezündet hatte. Ich hatte bereits versucht, sie ihm wegzunehmen, jedoch ohne Erfolg. Also ließ ich es einfach zu. Milo musste los und Aurora war müde, was ich auch verstehen konnte.

Wir befanden uns gerade auf dem Parkplatz vor dem Krankenhaus und ich saß mit dem Kopf in meinen Händen auf einer kleinen Schwelle, während der Italiener vor mir ab und zu an dem Krebserreger zog.

Seine Mutter hatte Krebs. Wollte er nicht wenigstens für sie aufhören?

Meines Wissens, wusste Aurora gar nicht das ihr Jüngster rauchte. "Du siehst so aus, als würdest du mich gleich anspringen wollen." Damian nahm den letzten Zug und drückte die Zigarette am Boden aus. "Denkst du nicht, dass du wenigstens für deine Mom das Rauchen lassen könntest."

Er ignorierte meine Aussage und öffnete das Auto. Gereizt ließ ich mich auf dem Beifahrersitz fallen und schnallte mich an. "Lass uns was essen gehen. Ich habe hunger", meinte er, als er den Motor startete und nur mit einer Hand am Steuer das Lenkrad bediente.

Alle meine Hassgefühle verflogen, als ich ihn von der Seite musterte. Die Sonne küsste seine gebräunte, südländische Haut und verstärkte die sonst schon markanten Gesichtszüge. Immer wieder aufs Neue blieb mein Herz für kurze Zeit stehen. "Du hast wahrscheinlich auch hunger oder warum sabberst du so?"

Amüsiert drehte sich der Italiener zu mir und grinste, da er genau wusste, dass ich ihn angestarrt hatte. "Hunger. Ich habe hunger." Er hatte mich wieder einmal erwischt, jedoch schämte ich mich nicht wirklich dafür. Ich wusste, dass es ihm gefiel und er genoss es mit vollen Zügen.

"Burger King?", ich schüttelte den Kopf und deutete auf ein kleines Bistro, dass den Namen "Freddy's Bistro" trug. Ich lachte leise auf, als ich den Namen las und Damian neben mir sah mich ungläubig an. "Du möchtest lieber in diese Bruchbude gehen, als einen atemberaubenden Burger zu essen?"

Ich nickte. Ich war kein großer Fan von Burger King. April und ich waren stolze Stammgäste bei McDonalds und ich schwor ihr, nie mehr einen Fuß in einen Burger King zu setzten. "Sieht doch ganz niedlich aus." Der Schönling neben mir schüttelte den Kopf. "Jetzt ist schon mal klar, wer immer entscheidet, wo wir essen gehen."

Er hob seine rechte Hand vom Lenkrad und zeigte arrogant auf sich. Er setzte den Blinker, um nach rechts abbiegen zu können. "Bist du also doch kein Gentleman, der das Mädchen entscheiden lässt?"

Mit einer hochgezogenen Augenbraue sah ich Damian leicht schnippisch an. "Nicht, wenn das Mädchen so einen Scheiß vorschlägt." Er fuhr einmal um den Kreisel, hielt dann aber am Straßenrand an, um mit mir ungestört diskutieren zu können.

"Ich gehe nicht in das Bistro." Er drehte sich in meine Richtung. "Und ich habe keine Lust auf Burger King." Wir sahen uns gegenseitig an und warteten darauf, dass die andere Person nachgeben würde. "Was ist bitteschön schlecht an dem Bistro? Es ist klein und sieht ganz freundlich aus."

Damian fuhr sich einmal übers Gesicht, zog den Schlüssel und ließ ihn auf die kleine Ablage zwischen den Sitzen fallen. "Erklär du mir, warum du keine Lust auf Burger King hast. Jeder liebt Burger King."

"Wir essen nicht im Burger King." Ich würde das Versprechen von mir und April niemals brechen. Jahre lang hielten wir uns schon daran und ich dachte nicht einmal daran für einen Typen diese Abmachung fallen zu lassen. Auch wenn der Typ ein heißer Italiener war. "Und wir essen auch nicht in dem Klohäuschen!"

"Warum nicht?" Ich schnallte mich ebenfalls ab und stützte mich am Sitz hoch. "Warum willst du nicht im Burger King essen?" Wir beide verschlossen synchron unsere Arme vor der Brust. Ich konnte es nicht fassen, dass wir gerade darüber diskutierten. "Ich kann dort nicht essen."

Damian sah mir ungläubig entgegen. Man könnte meinen, ich sei ein Alien, so behindert sah er mich an. "Warum kannst du dort nicht essen?!" Er schlug sich genervt auf die Stirn und legte kurz seinen Kopf in den Nacken. "Ich könnte schon lange einen Burger vor mir haben...", gab er seufzend von sich.

"Meine beste Freundin und ich haben einen Deal. Kein Burger King. Nur McDonalds..."

Ein lautes Hupen ertönte und als ich zu Damian sah, verstand ich auch, von wem es kam. Der Schönling hatte seinen Kopf auf das Steuer fallen lassen.

"Ein verdammter Deal mit der Freundin."

~

Gerade drehte Damian das Lenkrad komplett nach links, um aus dem Mc-Drive zu fahren. Er hatte schlussendlich nachgegeben. "Siehst du? Geht doch", plapperte ich zufrieden und nahm mir Pommes aus dem braunen Sack. "Ich war kurz davor dich aus dem Auto zu schmeißen."

Ich gab ihm die Cola rüber und entgegnete, "Hast du aber nicht." Glücklich über meinen Sieg stopfte ich mir ein Nugget in den Mund und kaute zufrieden darauf herum. "Iss nicht alles."

"Warum?" Ich sah verwirrt hoch und merkte, dass Damian bereits wieder parkte. "Ich esse nicht gerne im Auto. Komm mit."

Er schnallte sich ab, nahm seine Cola und stieg aus. Ich blickte aus dem Fenster und erkannte sofort, wo wir waren. Wir waren vor dem Park, der gegenüber meines alten Zimmers war. Schnell schnallte ich mich ab und verließ das Auto mit dem Sack in der Hand. Mein Blick fiel sofort auf das abgebrannte Gebäude.

Die Wände waren schwarz und Baugerüste waren zur Unterstützung angebaut worden, was wohl heißen musste, dass der Brand das Haus instabil gemacht hatte. "Kommst du?"

Damian stand nun neben mir und schaute auch kurz aufs Hotel. Er ging aber nicht weiter darauf ein und entnahm mir das Essen.

Ich folgte ihm und steuerte auf die Bank zu, auf der ich das letzte Mal saß. "Von hier habe ich euch vorgestern gesehen." Mit einem weiteren Nugget in der Hand zeigte ich an die Stelle. "Vorgestern?"

Damian biss in seinen Burger und sah mich fragend an. "Oder war es vor-vorgestern?" So viel passierte in den letzten Tagen, mein Zeitgefühl hatte sich schon lange verabschiedet. "Jedenfalls, sah ich deine ganze Familie und später kamst du dann zu mir."

Er nickte wissend und schluckte den nächsten großen Bissen hinunter. Ich erwischte mich wieder dabei ihn anzustarren. Wie schon so oft, hing ihm eine Strähne ins Gesicht und diese ließ sich ab und zu vom Wind tragen. Ich hatte noch nie solch pechschwarzes Haar gesehen. Normalerweise würde man vielleicht ein paar braune Stellen sehen können, aber Damians Haar war wirklich schwarz wie die Nacht.

Das in Kombination mit seiner etwas braunen Haut, machte ihn zu einem eher dunklen Typen, aber wenn er seinen Kopf hob und dich ansah, blickten einem die hellsten Augen entgegen, die man je gesehen hat. Es passte einfach nicht, aber trotzdem passte es perfekt. Wisst ihr was ich meine?

Wahrscheinlich ergab ich keinen Sinn. "Du liebst es in deinen Gedanken zu sein, oder?"

Seine Stimme holte mich wieder zurück in die reale Welt und kurz verstand ich nicht, was er meinte. Aber tatsächlich stimmte es. Ich neigte schon als kleines Mädchen immer dazu in meine eigene Welt abzuschweifen. Ich konnte etwas begutachten und stundenlang darüber nachdenken.

In meinen Gedanken fühlte ich mich einfach am sichersten. Dort konnte mir niemand widersprechen und keiner konnte sich über meine Aussagen lustig machen. "Ist der einzige Ort, an dem ich so denken kann, wie ich möchte."

Damian stellte seine Cola neben sich und drehte sich in meine Richtung. "Das kannst du auch so. Jeder hat das Recht über eine eigene Meinung und vor allem auch über eine eigene Denkweise."

Seine Worte entsprachen der Wahrheit, nur war es mir einfach viel zu unwohl, meine Gedanken öfters laut auszusprechen. Es gab Dinge und Tatsachen, die ich einfach für mich selbst haben wollte. Ich war kein anti-sozialer Mensch, aber dennoch fiel ich dem Syndrom Selbstzweifel zu Füßen. Die Angst, dass sich jemand über meine Meinung oder Ideen lustig machen könnte, plagte mich schon seit meinen Kindergarten-Jahren.

"Ich weiß nicht, was andere Leute zu dir sagten, dass du so verschlossen wurdest, aber ich höre gerne zu." Der Italiener vor mir griff nach den Pommes und lächelte mich an. "Und ich verspreche dir, dass ich niemals lachen werde..." Mein Herz begann schneller zu schlagen. Ich hatte keine Ahnung, ob er wusste, was er mit solchen Aussagen in mir auslöste.

"Außer du sagst wirklich was verdammt behindertes. Zum Beispiel das mit dem Burger King. Darüber werde ich niemals hinwegkommen."

Ich schüttelte meinen Kopf und schlug ihm gegen seine Brust, als er sich grinsend zu mir hinüberlehnte. "Denn Burger King ist der beste Fast-Food Laden weit und breit. Fühl dich geehrt. Niemals habe ich für jemanden meinen Bacon Double Cheeseburger aufgegeben. Niemals!"

Wir lachten zusammen und mit einem rasenden Herz und glühenden Wangen nahm ich einen Schluck von meinem Eistee, währendem ich tief in Damians Augen versank.

Ein eher langweiligeres Kapitel... sorry <3

Ipagpatuloy ang Pagbabasa

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