Zoe - Abduction

lohario

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"Genieß die Zeit hier drin, solange du noch kannst. Das wird nämlich der letzte Ort sein, an dem du um dein j... Еще

Prolog
ONE
TWO
THREE
FOUR
FIVE
SIX
SEVEN
EIGHT
NINE
TEN
ELEVEN
TWELVE
THIRTEEN
FOURTEEN
SIXTEEN
SEVENTEEN
EIGHTEEN
NINETEEN
TWENTY
TWENTY-ONE
TWENTY-TWO
TWENTY-THREE
TWENTY-FOUR
TWENTY-FIVE
TWENTY-SIX
TWENTY-SEVEN
TWENTY-EIGHT
TWENTY-NINE
THIRTY
THIRTY-ONE
THIRTY-TWO
THIRTY-THREE
THIRTY-FOUR
THIRTY-FIVE
THIRTY-SIX
THIRTY-SEVEN
THIRTY-EIGHT
THIRTY-NINE
FORTY
FORTY-ONE
FORTY-TWO
FORTY-THREE
FORTY-FOUR
FORTY-FIVE
FORTY-SIX
FORTY-SEVEN
FORTY-EIGHT
FORTY-NINE
FIFTY
FIFTY-ONE
FIFTY-TWO
FIFTY-THREE
FIFTY-FOUR
FIFTY-FIVE
FIFTY-SIX
FIFTY-SEVEN
FIFTY-EIGHT
FIFY-NINE
SIXTY
SIXTY-ONE
SIXTY-TWO
SIXTY-THREE
SIXTY-FOUR
SIXTY-FIVE
SIXTY-SIX
SIXTY-SEVEN
SIXTY-EIGHT
SIXTY-NINE
SEVENTY
Epilog
Special sksksk
Personen
Mini Special + PlatinAward

FIFTEEN

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lohario

Das Frühstück hatte ich sowieso verpasst und wirklich Hunger hatte ich auch keinen, weshalb ich auf meinem Zimmer blieb, bis es Abendessen gab.

In dieser Zeit hackte ich mich in alle Handys, auch Cole's, und gab ihnen meinen Standort. Wie sie zu diesem kommen würden?

Mit Knopfdrücken würde ich allen eine SMS schicken können, in denen ich es ihnen erklärte. Jetzt war mein Standort noch im verborgenen, doch wenn irgendetwas passierte, musste ich nur dreimal hintereinander auf den Home-Button drücken, dann hätten alle schon diese SMS. Ich war immer noch etwas paranoid.

Ich hatte auch viel nachgedacht wegen gestern. Komischerweise war ich nicht wirklich verletzt, dass Cole mich betrogen hatte, ich kam mir nur verarscht vor. Von wegen, er war so in mich verknallt gewesen, dass er mit niemand anderem etwas anfangen wollte. Wahrscheinlich war er nicht einmal eine Jungfrau gewesen, er hatte nur seine unschuldige Fassade aufrecht erhalten, weil er wusste, wie süß ich so etwas fand.

Ich hatte wirklich keine Lust mit ihm zu reden oder ihn auch nur zu sehen. Und das mit Jason war mir auch immer noch unangenehm, obwohl wir ausgemacht hatten, dass es sowas wie nie passiert war.

Schließlich bekam ich jedoch Hunger.

Meinen süßen Arsch bewegte ich jedoch nicht zum Abendessen hier im Hotel, sondern aus dem Hotel hinaus zu einer Pizzeria.

Allein saß ich schließlich an einem Tisch und aß meine Pizza, immer noch in Gedanken versunken. Als ich jedoch mehr als die Hälfte der Pizza gegessen hatte, ließ sich mir gegenüber jemand fallen. Ich sah hoch und sah direkt in das Gesicht von...Ashton.

"Warum bist du noch in Italien?", fragte er vollkommen außer Atem. Mein Blick klebte nur auf seiner Schläfe, an der definitiv Blut war.

"Ist das deins?", fragte ich vollkommen ruhig, war selbst von mir überrascht. Wahrscheinlich war ich noch etwas wie in einer Trance, schließlich hatte ich mich den ganzen Tag eher in meinen Gedanken versunken aufgehalten.

Ashton griff sich an seine Schläfe und zuckte leicht, fast unmerkbar zusammen. Ich legte den Kopf schief und sah in seine dunklen Augen, die mir heute keine Panik machten. "Was hast du getan?"

"Ach, nur jemanden verprügelt, der dich auf den Weg in diese Pizzeria kidnappen wollte", meinte Ashton und seine Augen schienen mich zu durchbohren. Trotz diesem Blick bekam ich immer noch keine Angst.

"Ich habe nichts gemerkt. Pizza?" Ich hielt ihm ein Stück hin. Ashton musterte mich skeptisch, genauso wie das Pizzastück. Ich verdrehte die Augen. "Komm schon, ich vergifte dich schon nicht."

Ashton spannte und entspannte seinen Kiefer wieder, schien nachzudenken. Schließlich schnappte er sich jedoch das Stück und biss hinein, ich nahm mir selbst eines und aß weiter.

"Klar, dass du nie etwas merkst. Ich hole sie ja auch alle von dir weg, bevor sie dir zu nahe kommen. So wie gestern auf dieser Party. Weißt du eigentlich, wie viele dein betrunkenes Ich entführen wollten?" Ich hielt meinen Zeigefinger hoch und kaute noch, bevor ich hinunterschluckte.

"Du warst auf der Party?" Ashton verdrehte die Augen und ich sah, dass er von mir genervt war. "Du hörst die falschen Sachen, Wright. Du musst aus Italien raus, sonst übersehe ich mal einen und dann bist du dran."

Ich seufzte, während Ashton einen weiteren Bissen nahm. "Versuch es gar nicht. Es gibt keinen Grund, warum du mich beschützen solltest. Ich bin nicht so naiv, Ashton."

Ashton kaute und legte währenddessen den Kopf schief. "Das ist das Danke dafür, dass ich dich nicht einfach alleine lasse?"

Ich rieb mir die Augen und zuckte mit den Schultern. "Falls du mich wegen irgendeinem mir unbekannten Grund wirklich beschützt: Danke. Wenn du mich verarscht: Fick dich."

Das erste Mal erschien Belustigung in Ashton's Augen. Ich sah das Zucken seiner Mundwinkeln, jedoch lächelte er nicht. Jedoch entstand auf meinen Lippen ein Lächeln, als ich das Funkeln in seinen Augen sah.

Der eiskalte Assassine hatte also Probleme, seine Gefühle nicht zu zeigen.

"Also, warum sollte ich dir glauben?", fragte ich und Ashton seufzte. "Frag deine Mutter. Sie wird dir alles erklären."

"Ich habe sie schon gefragt. Sie hat keine Ahnung, was du redest." Ich wollte ihn glauben lassen, dass meine Mutter alles abstreitete. Jedoch hatte ich da nicht an seine Intelligenz gedacht.

"Woher wusstest du, dass ich mit Phoenix deine Mutter gemeint hatte?" Ein Grinsen entstand auf meinen Lippen.

"Frag meine Mutter. Sie wird dir alles erklären."

Ashton kniff die Augen zusammen. Ich sah ihn selbstgefällig an. Schließlich lehnte er sich einfach zurück und aß das Pizzastück zu Ende. Ich aß selbst auch weiter.

Wir blieben still, selbst als Ashton fertig war, sah er mir nur beim Essen zu. Zwischendurch kam ein Kellner und fragte ihn, ob er auch etwas essen wollte, was er verneinte.

"Ich beschütze dich, weil ich den Auftrag bekommen habe", meinte Ashton schließlich, bevor ich mein letztes Pizzastück in die Hand nahm. Ich hob meinen Blick und sah Ashton mit hochgezogenen Augenbrauen an.

"Verarsch mich nicht." Ashton seufzte. "Tue ich nicht. Ich war auch überrascht, als ich den Auftrag bekommen habe, ich musste noch nie ein einfaches Mädchen beschützen. Und da ich denke, dass du mehr weißt als du behauptest, weißt du wahrscheinlich auch, wieso."

"Ich behaupte gar nichts", widersprach ich. "Du gehst einfach davon aus, dass ich null Ahnung habe."

"Vielleicht ist das so.-" Ashton lehnte sich nach vorne. "-Trotzdem widersprichst du mir auch nicht oder sagst mir, was du weißt.

"Vielleicht ist das so.-", fing ich genauso wie er an und lehnte mich ebenfalls nach vorne. "-Aber auch nur, weil ich dir nicht vertraue."

Unsere Gesichter waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt und ich sah, dass Ashton's Kiefer wieder angespannt war. Herausfordernd lächelte ich ihm ins Gesicht.

"Du weißt anscheinend nicht genug, dass du den Ernst der Lage verstehst. Du bist wirklich in Gefahr und solange du hier in Italien bist, bin ich für dich verantwortlich. Ich folge dir auf Schritt und Tritt und beschütze dich wie so ein Scheiß Wachhund. Und was bekomme ich dafür? Ein 'Ich glaube und vertraue dir nicht'."

Ich schluckte und presste meine Lippen aufeinander. Ashton entfernte sich wieder von meinem Gesicht und stand schließlich auf.

"Ich gebe dir 24 Stunden. Bis dorthin bist du aus Italien verschwunden."

"Sonst was?", fauchte ich und ließ mich mit verschränkten Armen wieder auf den Stuhl zurückfallen. Ashton sah mich kalt an.

"Das willst du nicht herausfinden."

---

"So, jetzt erzähl. Du bist ja ganz durch den Wind", meinte Mia und ich kaute auf meiner Unterlippe herum, ging in meinem Zimmer hin und her.

"Ich bin mit Cole direkt an dem Tag nachdem wir telefoniert haben zusammen gekommen." Mia kreischte auf und ich konnte mir schon vorstellen, wie sie wie so ein Gummiball herumhüpfte.

"Ich freue mich so für dich! Wie ist er so im Bett?", fragte sie und ich hörte das Grinsen schon fast. Ich blinzelte und seufzte. "Ich weiß es nicht. Aber Ria weiß es."

"Wer zur Hölle ist Ria?", fragte Mia mit hoher Stimme und ich blieb stehen. "So eine Italienerin, mit der mich Cole gestern betrogen hat."

Mia verfluchte Cole und Ria, jedoch unterbrach ich sie. "Das ist nicht mal das Schlimmste, Mia. Ich bin nicht mal richtig verletzt, was mich extrem verwirrt. Aber da gibt es noch was anderes."

Ich schloss die Augen, wusste schon, dass Mia ausrasten würde, wenn ich ihr von Jason erzählte.

"Was ist denn noch schlimmer? Und warum bist du nicht verletzt, du stehst doch voll auf den?" Mia hörte sich genauso verwirrt an, wie ich mich fühlte. Ich schluckte.

"Ich habe mit Jason geschlafen."

Es war komplett still. Ich biss nervös auf meiner Unterlippe herum. "Mia? Sag was."

"DU HAST MIT JASON GESCHLAFEN?!", kreischte Mia ungläubig und ich verzog das Gesicht, hielt das Handy etwas von meinem Ohr weg.

"Ja, nachdem ich Cole mit Ria gesehen habe. Wir haben beide in der Früh geredet und haben uns dazu entschieden, es einfach zu vergessen. Es war ein Fehler", redete ich hektisch in das Telefon hinein. "Aber es gibt nochwas."

"Was kommt denn jetzt bitte noch? Danach hast du mit Ria geschlafen während sich Jason und Cole gegenseitig einen runtergeholt haben?", fragte Mia spöttisch und ich verzog das Gesicht. "Was? Nein!"

Die Vorstellung, wie die beiden Brüder...ich wollte bitte meine exzellente Vorstellungskraft an jemand anderen abgeben.

"Mia, hör mir zu. Ich muss aus Italien raus, hier ist so ein alter Kollege meine Mutter", sprach ich schnell in das Telefon und fing wieder an, hin und herzugehen.

"Von was redest du?", lachte Mia, die nichts von Mum's früheren Job wusste. Ich stieß die Luft durch die Nase aus.

"Mia, nimm mich bitte ernst. Es gibt ein paar Sachen, die ich dir nie gesagt habe. Sachen, die mit meiner Mum zu tun haben."

"Hatte ich etwa recht, ist sie ein Killer?", fragte Mia lachend und ich biss die Zähne zusammen. "Mia. Wenn ich nicht in 24 Stunden aus Italien verschwunden bin, passiert was auch immer mit mir. So ein Kranker beobachtet mich seit ich hier bin und heute habe ich zum zweiten Mal mit ihm geredet. Ich habe Angst."

Mia hörte auf zu lachen. "Meinst du das ernst? Wenn du mich mit sowas verarscht, ist das echt das Letzte, das weißt du?"

"Ja verdammte Scheiße", fauchte ich. "Ich meine das ernst. Ich wollte mit Mum reden, aber ich finde sie nicht. Vielleicht ist sie noch beim Abendessen, aber ich kann da jetzt nicht hin."

"Zoe, ich habe wirklich null Ahnung, von was du redest. Ich kann dir nicht helfen, wenn du mir nichts erzählst." Ich schluckte und atmete rief durch, um mich zu beruhigen.

"Meine Mum ist diese Isabella Bianchi, von der man öfters in der Zeitung gelesen hat."

"Okay, du verarscht mich wirklich. Zoe, lass das. Das war die letzten Male schon nicht lustig und jetzt ist es es auch nicht." Dann legte sie auf.

Ungläubig sah ich auf mein Handy herab, nachdem ich es von meinem Ohr genommen hatte. Sie hatte wirklich einfach aufgelegt.

Hektisch sah ich mich um, entschloss mich dann dazu, dass mein Leben wichtiger war als meine Angst davor, Cole und Jason zu sehen. Also rannte ich hinaus und stieß direkt mit jemanden zusammen.

"Zoe! Ich wollte mit dir reden. Es tut mir so lei-" Ich schubste Cole von mir weg und lief weiter. "Später!", rief ich noch und sah kurz Cole's irritierten Blick, bevor ich um die Ecke schlitterte.

Ich wich dem alten Pärchen aus, das sich dann darüber aufregte, dass ich so herumlief. Ich legte meine Hand an die Türklinke der Nummer 103 und drückte sie hinunter. Abgeschlossen.

Fluchend drückte ich sie noch öfter hinunter und klopfte an, rief immer wieder 'Mum'. Jedoch schienen sie nicht da drin zu sein.

Ich lief weiter und entdeckte Jason, der gerade die Tür zu seinem und Cole's Zimmer öffnete. Ich rief seinen Namen und er hielt inne, sah zu mir.

"Zoe, ich dachte wir haben alles berede-"

"Haben wir auch. Wo ist Mum?", fragte ich in einem Atemzug und Jason runzelte die Stirn. "Äh...ich glaube deine Eltern wollten noch zum Strand...warum?"

"Danke!", meinte ich und lief dann schon weiter. Jason rief meinen Namen, jedoch hörte ich nicht auf ihn und lief einfach an all den Leiten vorbei. Ich stürzte aus dem Hotel hinaus und lief weiter Richtung Strand.

Ich kam nicht weit.

Arme umschlangen mich am Bauch und bevor ich schreien konnte, hielt mir jemand den Mund zu. Ich wehrte mich, doch mit Leichtigkeit brachte mich diese Person zu einem schwarzen Auto und warf mich dann in dieses.

Er warf die Autotür zu und ich versuchte voller Panik diese wieder aufzumachen. Jedoch ging sie nicht auf.

Als sich der Fahrer neben mich setzte und die Tür zuschlug, erkannte ich ihn.

"Ich dachte, ich habe 24 Stunden?", fragte ich, meine Stimme zitterte. Ashton sah mich an.

"Ich habe es mir anders überlegt, als du angefangen hast, deiner Mia von mir zu erzählen. Und jetzt sei still."

Dann fuhren wir los.

Wattpad scheint mich die letzten Tage nicht sehr gut leiden zu können. Gibt es nur bei mir Probleme mit Kommentare schreiben und anzeigen oder auch bei euch?

Vielleicht ist es mein Handy, vielleicht aber auch Wattpad an sich. Wäre neugierig.

Jedenfalls laut der Anzeige sind wir bald bei den 1K Reads. Glaubt mir, obwohl ich die schon zweimal erreicht habe freue ich mich immer noch wie ein kleines Kind.

Dankeschön♡

Das war's auch schon wieder. Hinterlässt mir Kommentare falls ihr wollt, jedoch kann ich nicht versprechen dass ich sie sehe. Ich gebe mir Mühe.

BYEEEEE

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