Mittlerweile war Angie jetzt im dritten Monat und ein kleines Bäuchlein war schon zu erkennen.
Heute hatten die blonde Frau und German einen besonderen Termin.
Heute würden sie das Geschlecht ihrer kleinen Erbse erfahren.
Dementsprechent aufgeregt waren die Beiden schon den ganzen Morgen.
German hatte sogar sein eigentlich geplantes Meeting abgesagt und nur Ramallo hingeschickt.
Denn in diesem Zustand war er nicht wiklich in der Lage sich auch nur ansatzweise auf irgendwelche geschäftlichen Sachen zu konzentrieren.
So saß er den ganzen Morgen schon neben Angie auf der Couch und unterhielt sich mit ihr.
Irgendwann war es dann endlich 11 Uhr und die zwei Erwachsenen machten sich auf den Weg zur Praxis von Angies Frauenärtztin.
...
Freundlich lächelte betrat Frau Doktor Grey das Zimmer und reichte beiden die Hand.
Ä: Guten Morgen Angie, Hallo German.
Mit einer Handbewegung deutete sie auf die Liege, woraufhin sich Angie auch schon hinlegte und den Bauch frei machte.
Ä: Na dann wollen wir doch mal schauen, ob wir das Geschlecht der Erbse heute erkennen können.
Da legte sie auch schon das Ultraschallgerät auf und es erschien ein Bild auf dem Monitor.
Wie jedes Mal waren die Blicke der werdenden Eltern nur auf ihn gerichtet.
Und German hatte, wie auch all die anderen Male, Angies Hand mit seiner fest umschlossen.
Konzentriert blickte die Ärztin auf den Bildschirm, bis sich ihre Miene plötzlich erhellte.
Ä: Und da ist es. Und jaaaaa man erkennt das Geschlecht. Also wollt ihr es wirklich wissen?
Ohne zu zögern antworteten beide gleichzeitig.
A/G: Jaaa!
Ein Lächeln huschte über alle Gesichter.
Ä: Gut. Also es wird zu 99,9%... ein kleines Mädchen. Herzlichen Glüchwunsch.
Und wieder waren beide überwältigt von diesem Moment, sodass keiner der beiden auch nur einen Ton von sich geben konnte, sondern sie sich nur noch fester an der Hand des anderen festhielten und weiter den Monitor anstarrten.
Mit ein paar Klicks machte die Ärztin ein Foto der ungeborenen Tochter der beiden Glücklichen.
Ä: Gut ich lass euch kurz allein und hol euch euer monatliches Foto.
Angie fand als Erste der beiden wieder zu ihrer Stimme.
Sie wand ihren Blick German zu.
A: Wow ein kleines Mädchen ... Freust du dich?
Mit ein paar Tränen in den Augen erwiderte er ihren Blick und antwortete direkt.
G: Angie was is das denn für eine Frage? Natürlich und wie! Danke.
Etwas verwirrt über seine Bedankung runzelte Angie die Stirn.
A: Wofür?
Sanft umarmte er Angie, die sich mittlerweile schon wieder aufgesetzt hatte und flüsterte dann etwas leiser.
G: Dass du mir meinen größten Traum erfüllst.
Mit einer etwas belegten Stimme antwortete sie.
A: Dafür bin ich doch da.
Denn es stimmte. Dafür war sie da und nur dafür.
Bevor die Stimmung umschlagen oder German etwas bemerken konnte, wurde auch schon die Türklinke herunter gedrückt und Dr. Grey kam wieder herein.
Ä: So hier sind eure Bilder. Dann bis in vier Wochen.
Nachdem sie die Bilder entgegen genommen hatten, reichten sie ihr nacheinander die Hand und verließen die Praxis.
Natürlich nicht ohne, dass German Angie beim Aufstehen half und ihr alle Türen öffnete.
Glücklich und wissend, dass sie bald ein kleines Mädchen in ihren Armen halten werden, machten sie sich wieder auf den Heimweg.
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So hier ist Kapitel 21.
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»C&L«